World Economic Forum – 5000 Soldaten schützen Davos

Vom 16. bis 20. Januar findet das diesjährige Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums in Davos in der Schweiz statt. 

Am 21. September 2021 erfolgte dafür ein offizieller schweizerischer “Bundesbeschluss über den Einsatz der Armee im Assistenzdienst zur Unterstützung des Kantons Graubünden bei den Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen der Jahrestreffen des World Economic Forum 2022–2024″. 

Im dazugehörigen Absatz 1 heißt es zu den damit verbundenen Zusagen an das WEF und damit an Klaus Schwab (als der gesamtverantwortliche Veranstalter)

“Der Einsatz der Armee mit einem Maximalbestand von 5.000 Angehörigen der Armee im Assistenzdienst zur Unterstützung des Kantons Graubünden bei den Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen der Jahrestreffen des World Economic Forum (WEF) in den Jahren 2022 – 2024 wird genehmigt.”

Die Schwerpunktthemen sind Künstliche Intelligenz und Digitalisierung.

89 deutsche Teilnehmer sind auf einer veröffentlichten Gästeliste genannt, darunter die Klimaaktivistin Luisa Neubauer und die Politiker Lars Klingbeil (SPD) sowie Jens Spahn (CDU), der zuvor im April 2022 den Lehrgang der Community “Young Global Leaders” des WEF abschließen durfte.

Laut Eigendarstellung des Veranstalters WEF resultiert die Notwendigkeit des Zusammentreffens von “2.500 Staats- und Regierungschefs und Experten aus aller Welt” daraus, sich “mit den drängendsten Herausforderungen unserer Zeit” zu befassen.

Zwei der vorgestellten Schwerpunktthemen entsprechender Panels sowie Arbeitstreffen des diesjährigen Meetings sind “Künstliche Intelligenz” (KI) und “Digitalisierung gesellschaftlicher Teilbereiche”. Die entsprechenden Arbeitsschwerpunkte lauten unter anderem:
  • Nationale KI-Strategien können durch Wertschöpfungsnetze das Ranking anheben. So geht’s
  • Tech-Innovatoren müssen im 21. Jahrhundert die humanitäre Hilfe verbessern
  • Das Vertrauen in die Technik ist geschwunden: Hier sind 3 Wege, um es wiederherzustellen
  • Generative KI: ein Umbruch, auf den Gesellschaft und Industrie vorbereitet werden müssen
  • Digitale Sicherheit: Anwendung von Menschenrechten in der digitalen Welt
  • Drei Wege, um mit der Revolution der Echtzeitdaten Schritt zu halten
  • Warum und wie wir die Auswirkungen der KI auf die globale Gesundheit beschleunigen müssen
  • So kann der Einzelhandel von Künstlicher Intelligenz profitieren
  • Ohne KI werden wir die Ziele für Umwelt, Soziales und Governance (ESG) nicht erreichen und den Klimawandel nicht bewältigen
  • So profitieren Unternehmen und Arbeitnehmer von einer “digitalen Belegschaft

Am Montag ist die gesamte Teilnehmerliste des diesjährigen Weltwirtschaftsforum (WEF) an die Öffentlichkeit gekommen. 

Vier Gäste aus dem österreichischen polit-medialen Komplex werden erwartet, das zeigt die Teilnehmerliste, die am Montag von Jordan Schachtels „Dossier“ veröffentlicht wurde. Neben Außenminister und Ex-Kanzler, Alexander Schallenberg, sind zwei weitere ÖVP-Minister in Davos. Arbeitsminister Martin Kocher und Finanzminister Magnus Brunner wurde eine Teilnahme gewährt. Pikant: Beide werden regelmäßig als mögliche Nehammer-Nachfolger gehandelt.

Medien, Politik, Wirtschaft

Der Besuch der Politik überrascht nicht.  Flankiert werden die Politiker vom Chefredakteur des „Der Standard“, Martin Kotynek. Auf Twitter habe ich ihn um eine Stellungnahme gebeten. Das hat er bisher nicht gemacht.
Die deutsche Delegation versammelt ebenfalls Politik, Medien und Wirtschaft bei der Davoser Elite. Neben dem Chefredakteur des „Handelsblatt“ darf etwa auch Luise Neubauer von „Fridays for Future“ nicht fehlen. Weiters nehmen die Chefredakteure von „Zeit online“, „N-TV“ und „Süddeutsche Zeitung“ teil. Mehr als 55 Personen kommen aus Deutschland. Auch die deutsche Industrie, die unter dem Wirtschaftskrieg gegen Russland besonders leidet, erscheint zahlreich, etwa die Chefs von Henkel, Merck, Siemens und Bosch. Die Politik ist dagegen eher bescheiden vertreten. Es kommt Lars Klingbeil, Vizechef der SPD. 

Update:

Im Laufe des Tages wurde auch die Teilnahme von Olaf Scholz und Robert Habeck vonseiten des WEFs bekanntgegeben. 

Auch auf die Schweizer Teilnehmer lohnt sich ein genauerer Blick.

Es kommt etwa der Bürgermeister von Genf, der AstraZeneca-Chef oder der Chefredakteur der „Blick-Gruppe“.

Besonders wichtig ist zuletzt die Teilnehmerliste aus den USA.

In Davos, wo sich die Elite zur ideologischen Konsensproduktion zusammen findet, sind unter anderem der FBI-Direktor Chris Wray, die Vorstandsvorsitzenden von Amazon, BlackRock und Pfizer, Spitzenbeamte der Gates-Stiftung und des Soros-Netzwerks sowie der Herausgeber der New York Times vertreten.

Russische Teilnehmer gibt es keine und auch die chinesische Gruppe ist äußerst überschaubar. Nur etwas mehr als 20 Personen (alle aus Hongkong) nehmen teil.

Journalist Schachtel, dem die Aufdeckung gelungen ist, bedankt sich beim anonymen Helfer, der ihm die Liste verschafft hat. Schachtel kommentiert abschließend: „Aus Gründen des öffentlichen Interesses und der legitimen journalistischen Berichterstattung veröffentlicht The Dossier im Folgenden das gesamte Dokument, das wir zum Schutz personenbezogener Daten entsprechend geändert haben.“
Das 79-seitige Dokument ist hier zu finden.
Darin werden den Teilnehmern abschließend auch manche  Spielregeln erklärt. Etwa:
  • Behandeln Sie alle Informationen im Zusammenhang mit der Teilnehmerliste und den Kontaktdaten der Teilnehmer streng vertraulich
  • Verwenden Sie es ausschließlich zum Zweck der persönlichen Kommunikation und des Dialogs zur Förderung der Mission des Forums
  • Verwenden Sie diese Informationen nicht für andere Zwecke, einschließlich Werbung für kommerzielle Zwecke

Update:

Die Liste dürfte nicht alle Politiker enthalten, die eingeladen sind. So ist Ursula von der Leyen ebenso angekündigt wie der Schweizer Präsident Alain Berset.

Es ist zu erwarten, dass noch einige hochrangige Persönlichkeiten kommen werden, jedoch nicht auf der Liste zu finden sind. 

Laut Børge Brende, dem WEF-Präsident, werden 30 Premierminister und Präsidenten aus europäischen Staaten teilnehmen. 

Das sagte er heute bei einer Pressekonferenz. 

Quelle: TKP.at Bilder: Evangeline Shaw – Unsplash Bilder: Telegram Screenshots Bilder: AUF1 Screenshot Bilder: simon-infanger-unsplash Youtube: Screenshot

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