Das Geschäftsmodell der Krankenkassen

Klare Worte: Nur Kranke Menschen sind profitabel

Laut Vorstandschef der Techniker, Jens Baas, lassen insbesondere die regionalen Kassen ihre Patienten kränker erscheinen, als sie tatsächlich sind. Denn das bringt mehr Geld ein.

„Es ist ein Wettbewerb zwischen den Kassen darüber entstanden, wer es schafft, die Ärzte dazu zu bringen, für die Patienten möglichst viele Diagnosen zu dokumentieren“, sagte Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker diese Woche in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen.

Denn für schwerwiegende Diagnosen gibt es für die Kassen mehr Geld aus dem Risikostrukturausgleich. Scheinbar bezahlen die Krankenkassen deshalb den Ärzten sogar Prämien von zehn Euro dafür, dass sie möglichst viele oder schwerwiegendere Diagnosen aufschreiben. Sie nennen es dann eine “Optimierung der Codierung”. Besonders häufig kommt das wohl bei Volkskrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder psychischen Erkrankungen vor. 

Insbesondere die großen, regionalen Kassen profitieren davon und bekommen dieses Jahr vermutlich über eine Milliarde Euro mehr. Geld, das für die Behandlung am Patienten fehlt!

Viele Physiotherapeuten äußerten sich dazu bereits in den sozialen Netzwerken fassungslos:

„Das ist sehr traurig. Das Geld gehört unbürokratisch und im vollen Umfang direkt zum Leitungsempfänger (Patient), zum Leistungserbringer (Therapeuten, Pflegepersonal, Retter und Ärzte…) und nicht in den Rachen der Bürokraten“

„Wie oft habe ich mit Mitarbeitern irgendeiner Krankenkasse geredet, bzw. gebettelt, wenn dem Rezept ein Kreuz gefehlt hat und die Behandlung dann mit der Begründung “Pech gehabt!” nicht erstattet wurde!!“

„Die Patienten sind die, die den Kassen das Geld einbringen. Ich denke, besonders der Patient sollte wissen, wie es um ihn steht. Er ist es immerhin, der ebenso hintergangen wird, zumal er dann auch die Wahrheit der therapeutischen (und pflegerischen) Lage erkennt“

Wie es jetzt weitergeht, bleibt abzuwarten. Die ersten Strafanzeigen gegen die Krankenkassen sind bereits eingegangen; nun prüft die Staatsanwaltschaft die Vorwürfe. 

Das Interview zwischen 3sat nano und TK-Chef Jens Baas könnt ihr euch hier ansehen:  

https://odysee.com/@erinnerungenandiewahrheit:6/jens-baas-chef-der-techniker:1

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