Briten-Premier hält Zusperren für wirkungsvoll
In Großbritannien wurden bisher fast 40 Mio Impfdosen verabreicht. Jetzt können sich 45 – 49Jährige für eine Impfung registrieren. Erst kürzlich wurden in Großbritannien Corona-Einschränkungen gelockert. Sie sollen in zwei weiteren Etappen, bis Juli, aufgehoben werden.
Die Reduzierung der Corona-Infektion, Hospitalisierungen und Todesfälle habe man nicht durch das Impfprogramm, sondern in viel größerem Ausmaß durch den Lockdown erreicht. Die Leute verstehen nicht, dass vor allem das Zusperren eine Verbesserung der Pandemie brachte, das zeigen die Zahlen. „Wenn wir also wieder aufsperren, werden wir als Folge wieder steigende Infektionsfälle sehen, bedauerlicherweise auch mehr Hospitalisierungen und Todesfälle – die Leute müssen das wissen“, sagte Johnson.
Normalität mit Eigenverantwortung
Im Moment sehe er aber keinen Grund, seinen Fahrplan für die Lockerung von Einschränkungen zu ändern. Die nächste Etappe wird am 17. Mai mit der Öffnung von Restaurants und Pubs sein samt der Aufhebung von Versammlungsverboten im Freien. Per 21. Juni will Johnson alle Einschränkungen für soziale Kontakte beenden.
Das müsse aber auch von einer „verantwortungsvollen Haltung“ und der „Erfüllung der Grundregeln zur Eindämmung des Virus“ begleitet sein. Darunter versteht Johnson: Hände waschen, genug Platz für die Leute schaffen und so viel wie möglich draußen sein.
Anti-Impfpass-Revolte
Geimpfte erhalten aktuell im Land eine Impfkarte. Nach Johnsons Ankündigung, Pubs können – nach erfolgter Durchimpfung aller Erwachsenen – einen Impfausweis verlangen, kam es zu einer Revolte der Tory-Abgeordneten. Johnson ruderte zurück. Der Ausweis sei nur eine vorübergehende Maßnahme, heißt es jetzt. Er zeige, ob eine Personen geimpft oder kürzlich negativ getestet wurde oder eine natürlich Immunität nach überstandener Covid-Erkrankung habe.
Das soll soziale Kontakte und internationale Reisen erleichtern. Menschen sollen damit dann auch wieder Zutritt zu Theatern, Nachtclubs, Festivals und Sportveranstaltungen haben. Einige solcher Veranstaltungen gibt es bereits im April und Mai, sie dienen auch als Studienzweck.
Freier Zutritt für Pubs, Restaurants und Geschäfte
Johnson stellte auch klar, dass bei Öffnung der Pub-Gärten, aller Geschäfte und Dienstleister am 12. April dieses Dokument nicht erforderlich sei.
Ebenso nicht ab 17. Mai, wo man dann auch in Pubs und Restaurants sitzen kann und auch nicht in der dritten Etappe der Öffnung.
Auch nicht für den öffentlichen Verkehr.
Es stehe aber Unternehmern frei, den Vorweis des Impfdokumentes zu verlangen, solange sie nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen.
Quelle: Wochenblick.at
Bild: Unsplash – Viktor Forgacs
Querdenken-761 Wir benötigen finanzielle Hilfe
Wir haben bis jetzt den größten Teil der Ausgaben durch unser Team finanziert aber jetzt benötigen wir Hilfe.
Wir müssen nun Mitarbeiter einstellen, da wir die Arbeit nicht mehr allein bewältigen können
Auch haben wir „Medial“ aufgerüstet und unsere erste Zeitung herausgegeben – unter www.qfm.network ist das erste „Querdenken Radio“ in Betrieb genommen worden.
Noch in der Testphase mit 24 Stunden Musik am Tag werden in wenigen Wochen 15 Moderator’innen dem Sender Leben einhauchen.
Wir möchten so viel mehr Menschen erreichen – aber diese Projekte haben unsere ganze Kraft aber auch unsere Ressourcen verbraucht
Wir werden in den nächsten Tagen noch einige Spendenaufrufe starten und hoffen, das Sie uns unterstützen.
Team Querdenken-761 – Querdenken Freiburg – Achtung neues Konto!
Auf das Konto:
DE61 1001 1001 2620 3569 10
BIC: NTSBDEBTXX
Betreff:
„Mitdenken Spende Kto. R. Freund“
Patreon – https://www.patreon.com/Querdenken761
Paypal – ron@nichtohneuns-freiburg.de