Tagesrückblicke 9-10.11.2020
Polizeiführer Rusch setzt ein Zeichen gegen illegale Einwanderung.
Im mecklenburgischen Örtchen Weisdin werden erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Illegale unter Androhung polizeilicher Gewalt des Landes verwiesen. Mutig stellt sich Ex-Volkspolizist Rusch dem Migrantenbus um Dr. Schiffmann, Ralf Ludwig und Samuel Eckert entgegen und fordert sie unter Einsatz seiner gesamten bisherigen, anscheinend eher trostlosen Karriere dazu auf, innerhalb 15 Minuten umzukehren. Vergangene SED-Zeiten lässt er im Rahmen eines wahren Abendkrimis vor 80.000 Zuschauern in verschiedenen Livestreams für kurze Zeit wiederauferstehen. Allein der mündlich übermittelte Wunsch seines Gauleiters (Landrats) in Verbindung mit seiner polizeilichen Allmacht in Exekutiv-Angelegenheiten genügen vollends, um bestehende Gesetze außer Kraft zu setzen.
Ralf Ludwig (in Verbindung mit Markus Haintz, der ihm über Telegram zuarbeitet, die Straftatbestände zum Vorlesen übermittelt und schließlich noch in Windeseile eine Klageschrift verfasst) erstellt schließlich noch vor Ort Strafanzeige gegen den mittlerweile doch sehr kleinlaut gewordenen Volkspolizisten. Dr. Schiffmann und Samuel Eckert schließen sich an. Aufgrund der sich dem Ende zuneigenden Lenkzeit des Busfahrers bleibt dem mittlerweile rat- und hilflosen Herrn Rusch schließlich nichts anderes übrig, als den Illegalen die Übernachtung vor einem nahe gelegenen Autohaus mit Stromanschluss zu gewähren.
So spannend und unterhaltsam diese Episode ist, so unmissverständlich macht sie einmal mehr klar, wie schlecht es in diesem Land unter der Blutraute mittlerweile um den Rechtsstaat bestellt ist.
Die äußeren Grenzen sind weiterhin sperrangelweit offen, während der deutsche Bundesbürger rund um die Uhr überwacht, gegängelt, eingesperrt, in die Arbeitslosigkeit getrieben und wahrhaftig am innerdeutschen Grenzübertritt gehindert wird.
Über den Corona-Bus und vor allem Dr. Bodo Schiffmann, dessen Thesen und voreiligen, emotionalen Reaktionen kann man nun wirklich geteilter Meinung sein. Doch alleine der gestrige Abend rechtfertigt die gesamte Aktion. Heute geht es weiter, denn die nächste Veranstaltung ist ebenfalls in McPomm geplant und genehmigt.
Nach Düsseldorf wird auch für die Altstadt in Landshut die Maskenpflicht durch das Regensburger Verwaltungsgericht gekippt. Auch hier ist dies zunächst eine Einzelfallentscheidung, die lediglich für den klagenden Bürger Gültigkeit besitzt.
Während Sissy mit dem fast offen rebellierenden Münchener OB Reiter über die Maskenpflicht an Grundschulen im Clinch liegt, will der benachbarte Seuchen-Winni, der nun doch zunehmend vergreist und dessen Senilität besorgniserregende Ausmaße annimmt, die baden-württembergische Bevölkerung konsequent durchimpfen. Sollte dies nicht geschehen, wird es in „seinem“ Land nie wieder Silvesterfeiern geben, kündigt er unmissverständlich an.
Im schwäbischen Göppingen verliert, ähnlich wie in Kandel Bürgermeister Tielebörger, ein Bürgermeister aufgrund einer Bürgerbewegung seinen gut bezahlten Job.
CDU-OB Guido Till verfügt die Schließung einer örtlichen Gaststätte, weil dessen Mitarbeiter ohne Masken, dafür mit Attesten, ihrer schweißtreibenden Arbeit nachgehen.
Der von Markus Haintz initiierte Widerstand kommt bei den Wählern an. 79 Stimmen entscheiden die Wahl zugunsten des Kandidaten der Grünen. Ob man da den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben hat ?
Auch 1989 war nicht die gesamte DDR auf den Beinen, sondern nur der relativ kleine Teil Aufgewachter.
Und dieser kleine Teil der Bevölkerung brachte den Umschwung – sehr zum Leidwesen von Herrn Rusch.
Carpe diem – nutzt den Tag
Bild: Unsplash – nick-fewings
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