Christin Drosten und die Camper am Ellbogensee…

Urteil gegen Camper –  Geldstrafen auf Bewährung wegen angeblicher Beleidigungen gegen Drosten

Ein Camper-Ehepaar in Mecklenburg-Vorpommern wurde vom Amtsgericht Waren wegen Beleidigung, Verleumdung und Nötigung schuldig gesprochen.

Das Paar hatte im Juni 2022 auf einem Campingplatz am Ellbogensee bei Wesenberg den Virologen Christian Drosten beschimpft und beleidigt.

Bei Christian Drosten scheint das alte Sprichwort – “Austeilen wie die Großen aber einstecken wie die Kleinen” seinen Wahrheitswert wieder mal zu bestätigen. Auch in Freiburg i. Br. fühlte sich die Staatsanwaltschaft und Drosten schon ganz früh in der Plandemie genötigt eine Strafanzeige gegen UNS zu eröffnen.

Damals ging es um einen von uns veröffentlichten Bericht von Dr. Reiner Füllmich der Drosten auch schon seine offensichtlichen Lügen und Egomanie vorgeworfen hat. Durch unsere Anwälte konnte die Anzeige damals abgewiesen werden aber natürlich blieben wir auf unseren Kosten sitzen – das ist ja ganz oft die Strategie der Staatsanwaltschaft – Kosten für den vermeindlichen Gegner erzeugen.. 

Drosten und seine Helfer stellen sich also in eine Reihe mit Strack-Zimmermann – Baerbock und vielen anderen olivgrünen Anhängern der verloren gegangenen “Greta Reset” Agenda in einem der letzen Länder wie Deutschland noch ihre Stilblüten weiter trägt und leider immer noch von “Diesem Staat” geschützt werden – die Frage ist – “Wie lange noch” ?…

Doch was ist in dem vorliegenden Fall passiert? 

Vor den Augen seines damals dreijährigen Sohnes sowie anderer Platzbesucher hatten sie Drosten den Weg versperrt und ihn unter anderem als „Verbrecher“ und „Massenmörder“ tituliert.

Das Gericht verhängte Geldstrafen in Höhe von 1.200 Euro für den Ehemann und 375 Euro für die Ehefrau. Diese Strafen wurden jedoch auf Bewährung ausgesetzt. Zudem wurde der Frau vorgeworfen, unautorisierte Fotos des Virologen angefertigt und auf einem Telegram-Kanal veröffentlicht zu haben. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Verteidiger planten, Microsoft-Gründer zu seiner Beziehung zu Drosten zu befragen

Die Geldstrafen wurden auf Bewährung ausgesetzt. Das Paar, das nach eigenen Angaben Bürgergeld bezieht, muss die Beträge nicht bezahlen, wenn es sich innerhalb eines Jahres nichts weiter zuschulden kommen lässt.

Ursprünglich forderte die Staatsanwaltschaft sechs Monate Haft auf Bewährung und 200 Stunden gemeinnützige Arbeit für den 49-jährigen Mann sowie eine Geldstrafe von mehr als 1.300 Euro für die 51-jährige Ehefrau. Das Gericht stellte das Verfahren gegen eine weitere Camperin wegen Geringfügigkeit ein.

Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert und argumentiert, dass alle Äußerungen des Paares gegen Drosten durch die Meinungsfreiheit geschützt seien.

Im Verlauf des Prozesses konzentrierten sie sich vor allem darauf, die Rechtmäßigkeit der Corona-Maßnahmen infrage zu stellen.

Gemäß dem “Nordkurier” beantragte ein Verteidiger sogar, Microsoft-Gründer Bill Gates als Zeugen vorzuladen, um eine angebliche Verflechtung von Drosten, seinem Institut und der Gates-Stiftung zu belegen.

Das Gericht entschied jedoch im Urteil, dass Corona und die damit verbundenen Maßnahmen für den konkreten Fall nicht relevant seien. Entscheidend sei allein, dass Drosten in seiner privaten Lebenssituation belästigt wurde: “Wenn man im Urlaub auf einem Campingplatz ist, hat man Anspruch darauf, in Ruhe gelassen zu werden.”

Drosten gab als Zeuge an, dass die Beschimpfungen von einem starken Hass gegen ihn begleitet gewesen seien. Das Ehepaar erklärte, dass sie aufgewühlt gewesen seien, als jemand wie Drosten auf ihrem “Paradies”, dem Campingplatz, auftauchte.

Die 51-jährige Angeklagte betonte, dass sie Drosten lediglich auf die Auswirkungen seiner fachlichen Einschätzungen auf Kinder angesprochen habe. Während ihrer Arbeit in einer offenen Kita mit 70 Kindern habe sie die Umsetzung der Corona-Maßnahmen und die Trennung der Kinder erlebt, was für viele traumatisch gewesen sei.

Die Konfrontation mit Drosten kostete das Paar sein “Paradies”

Kritiker waren während der Corona-Zeit vor allem über eine im April 2020 veröffentlichte Studie verärgert, an der Drosten beteiligt war. In dieser Vorabveröffentlichung wurde postuliert, dass Kinder das Coronavirus in ähnlichem Maße verbreiten könnten wie Erwachsene.

Diese Behauptung führte mehrfach zu Schließungen von Kindergärten und Schulen oder zur Verlängerung bestehender Maßnahmen. Später stellte sich heraus, dass das Infektionsrisiko, das von Kindern ausging, gering war, und die Schulschließungen als übertriebene Reaktion betrachtet wurden. Drosten betonte, dass er nicht an Entscheidungen wie Ausgangssperren beteiligt war. Die Hauptrolle bei der medizinischen Beratung der Bundesregierung während der Corona-Pandemie lag beim Robert Koch-Institut (RKI).

Die Angeklagten zeigten jedoch keine Einsicht. Die 51-jährige Frau erklärte, sie halte Drosten auch weiterhin für einen “Verbrecher”. Trotzdem setzte der Richter die Strafe unter Berücksichtigung der “sehr belastenden Situation” des Paares zur Bewährung aus. Immerhin sei das Paar seitdem auch in die Medienöffentlichkeit geraten.

Darüber hinaus erhielten die Angeklagten Hausverbot auf dem Campingplatz. Durch eine Entschuldigung bei Drosten hätten sie dieses vermeiden können. Laut Berichten aus dem Prozess waren sie jedoch nicht bereit, diesen Schritt zu gehen.

Bilder: Telegram Screenshot

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