Parteitag der Grünen – “Wir lieben doch alle Menschen”…

Ich liebe doch alle Menschen und Politik aus Liebe zu den Menschen

Parteitage der Grünen sind immer ein Erlebnis. Die Rede von Ricarda Lang, der Vorsitzenden der Grünen, und der Applaus dazu lässt vielsagende Interpretationen über den Geisteszustand der Partei zu.

Es gab eine Zeit, da hat der Satz – Ich liebe doch alle Menschen – den ein führender Politiker geäußert hat, für entsetztes Lachen gesorgt.

Erich Mielke, der Stasi-Chef, sagte den Satz in den Tagen des Untergangs der DDR und er hat mit dem Satz Geschichte gemacht.

Mielke stand für die meisten Menschen nicht für Liebe, sondern für Unterdrückung. Im „real existierenden Sozialismus“ der DDR lief damals sehr viel sehr schlecht.

Die Planwirtschaft des „real existierenden Sozialismus“ (nicht zu verwechseln mit dem Sozialismus an sich) hatte faktisch versagt, denn es gab Versorgungsengpässe bei fast allem. Aber Kritik am System selbst war in der DDR (wie übrigens heute auch in der Bundesrepublik) verboten.

Eine der Aufgaben von Mielkes Stasi war es, die Kritik zu unterdrücken.

Mielke, da bin ich sicher, war kein „wirklich böser“ Mensch, er war einfach nur von dem System überzeugt, das er mit seiner Stasi schützen wollte.

Ob das auch die Menschen in der DDR so gesehen haben, wie er, war ihm egal, denn er war der Meinung, für das Gute zu kämpfen und wer das nicht verstanden hat, der musste eben zu seinem Glück gezwungen werden.

Diesen Satz meine ich nicht ironisch, denn für Leute wie Mielke sind Menschen, die nicht verstehen, was ihr Glück ist, bedauernswerte und verwirrte Geschöpfe.

Diese Denke finden wir auch bei den Grünen, die der Meinung sind, dass Menschen, die keinen Veggie Day haben, sondern weiterhin Fleisch essen wollen, einfach nur nicht verstanden haben, wie man glücklich lebt. Zum Glück gehören für die Grünen unter anderem Veggie Day, der unbedingte Glaube an den menschengemachten Klimawandel, LGBTQ und Gender.

Und hier kommt die Gemeinsamkeit mit Mielke:

Wer dagegen ist, der ist der Feind und gehört im schlimmsten Fall eingesperrt.

Bei Mielke wegen „republikfeindlicher Umtriebe“, bei den Grünen wegen „Hassrede“ gegen LGBTQ-Menschen oder „Unterstützung der russischen Aggression“.

Die verwirrten Seelen, die nicht explizit dagegen, aber auch nicht überzeugt sind, müssen laut Leuten wie damals Mielke oder heute den Grünen eben zu ihrem Glück gezwungen werden.

Mielke tat es aus „Liebe zu den Menschen“ und ich bin sicher, dass er das vollkommen ernst meinte.

Und aus den gleichen Gründen meinte Ricarda Lang es genau so ernst, als sie in ihrer Rede auf dem Parteitag der Grünen sagte, sie mache

„Politik aus Liebe zu Menschen“.

Mielke litt und die Grünen leiden unter einem massiven Realitätsverlust, aber sie sind der Meinung, zu wissen, was die Menschen wollen.

Schauen wir uns die Worte von Ricarda Land einmal an. Sie sagte:

„Wir müssen den Menschen zugewandt bleiben, so wie die Menschen sind.

Denn wir machen Politik ja nicht, weil wir so viel wissen, wir machen es vor allem nicht, weil wir es besser wissen, sondern wir machen Politik, um das Leben der Menschen zu verbessern, wir machen Politik, ja, ich bin pathetisch, aber wir machen Politik aus Liebe zu Menschen.“

Die Grünen sind „den Menschen zugewandt“?

Ganz sicher nicht, denn sie versuchen, den Menschen Minderheitenpositionen aufzuzwingen.

  • Gendern wird von der Mehrheit abgelehnt.
  • LGBTQ betrifft eine kleine Minderheit.
  • In der Frage der Zuwanderung sind die Grünen auch in der Minderheit.

Die Liste ließe sich fortsetzen, aber sie zeigt, dass die Grünen nicht „den Menschen zugewandt“ sind, „so wie die Menschen sind“, sondern dass sie die Menschen umerziehen wollen, bis die Menschen so sind, so wie die Grünen sie haben wollen.

Die Grünen „machen Politik, um das Leben der Menschen zu verbessern“?

Warum ist das Leben der Menschen in Deutschland dann unter der Regierungsbeteiligung der Grünen so viel schlechter geworden?

  • Inflation

  • Energiekrise

  • Deindustrialisierung

  • Heizungsgesetz

  • Die Massenmigration

und so weiter sind doch keine Maßnahmen, die das Leben der Menschen verbessert haben.

Aber das sind alles direkte Folgen der Grünen Regierungsmitglieder, die für die eben genannten Maßnahmen und die Folgen verantwortlich sind.

Weil Inflation, Energiekrise, Deindustrialisierung und Heizungsgesetz in seine Verantwortung fallen, lautet der wichtigste Name dabei Robert Habeck, aber seine anderen Parteigenossen und auch der Kanzler und die anderen Regierungsmitglieder unterstützen Habeck nach Kräften dabei, falsch zu machen, was man nur falsch machen kann.

Das ist also „Politik aus Liebe zu Menschen“?

Wenn die Grünen so weitermachen, gibt es vielleicht bald auch wieder Reiseverbote, zum Beispiel, um den CO2-Ausstoß zu verringern, und dann kann Ricarda Land in einer Parteitagsrede zufrieden erklären:

„Ich liebe doch alle Menschen!“

Quelle: Antispiegel.ru

Bilder: Telegram Screenshot

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