Prof. Dr. med. Klaus Rückauer – Corona – Legenden und Wahrheit – Teil II …

Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Rückauer war Leiter der Kinderchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg.

Er ist Mitglied im Vorstand der Ärztekammer.

Anlass war seine einsame Position in der Ärztekammer.

Er hat viele Wochen an diesem Text gearbeitet und ihn diese Tage auch an die Mitglieder der Ärztekammer weitergeleitet.

Er hat sein Einverständnis gegeben, dass der Text weitergeben werden kann.

Teil II

03 – Die Wissenschaft

Einige grundlegende Anmerkungen vorweg:

  • Es gibt nicht „die” Wissenschaft.

  • Wissenschaft muss unabhängig von externen Einflüssen forschen und lehren können.

  • Dies ist in der Realität nicht immer gewährleistet.

  • Die finanzielle Abhängigkeit von Wissenschaftlern geht über zarte externe Einflussnahme weit hinaus; sie unterwirft sie in gewissem Umfang den Vorgaben der Geldgeber.

  • Jede wissenschaftliche Erkenntnis trägt ihr Verfallsdatum bereits in sich.

  • Der Transport wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Öffentlichkeit durch Medien führt oft zu entstellender Wiedergabe und dadurch zu falschen Schlüssen.

Drittmittel, d.h. Gelder z.B. aus der Industrie, stellen inzwischen fast die Hälfte der Forschungs-Finanzierung.

In den Verträgen kann deshalb die Industrie­-Firma Inhalte, Ziel und erwartete Ergebnisse einer Studie definieren, sie entscheidet eigenmächtig über Umfang und Art der Publikation, alles ist geheimzuhalten.

Wissenschaft muss transparent sein, sie dient der Öffentlichkeit.

Die Realität?

 

Konkretes Beispiel: 

 

Die WHO-Definition einer Pandemie lautete bis vor Kurzem: „A pandemic causes enormous numbers of deaths and illness.” 

Nun wurde kurzerhand die Aussage über die Todesfälle gestrichen.

In dem zuständigen Gremium saßen viele Fachleute mit Interessenkonflikten zur Pharma-Industrie.

Gleichartig gibt es seit Kurzem eine Neudefinition des Begriffs „Impfstoff”. 

Nur so lässt sich einigermaßen verheimlichen, dass es sich bei den Corona-mRNA-„Impfstoffen” in Wahrheit um keine Impfstoffe, sondern um eine experimentelle Gentherapie handelt.

mRNA-Forschung wird schon seit Jahrzehnten betrieben. Dennoch ist es bislang noch nie gelungen, damit einen Impfstoff zu entwickeln. 

Nun wurde ein Trick angewandt:

 

 „Teleskopierung”

 
 
  • Weder den Begriff noch diese Vorgehensweise gab es bisher; und keinem seriösen Wissenschaftler wäre vor Corona auch nur im Ansatz in den Sinn gekommen, gut begründete akademische Standards einfach mal über den Haufen zu werfen. 
  • Die Entwicklung eines Impfstoffs dauert zwischen sechs und über zehn Jahren; 
  • Comirnaty kam nach kaum zehn Monaten auf den Markt. 
  • Warum sollte das ausgerechnet hier, bei einer völlig neuen, wesentlich komplizierteren Substanzklasse möglich sein? 
  • Waren die Forscher bislang zu doof, das zügiger hinzubekommen?

Anthony Fauci wies im Oktober 2019 selbst darauf hin, dass das Verfahren zum Nachweis der Sicherheit und Wirksamkeit einer mRNA-Impfung ein Jahrzehnt oder länger dauern würde.

In der Absicht, Gendefekte zu behandeln, die bei Neugeborenen schwere Entwicklungsstörungen hervorrufen, wird untersucht, ob man diese Defekte nicht durch molekularbiologische Eingriffe korrigieren kann. 

Daraus resultierten nach langen fachlichen und ethischen Diskussionen sehr strenge Regeln für die genetische Forschung und Entwicklung. 

Um die Folgen von Eingriffen in die genetischen und epigenetischen Vorgänge im menschlichen Körper technisch und ethisch einzugrenzen, wurden auch auf EU-Ebene komplexe und umfangreiche Prozeduren der Technikfolgenabschätzung und des environmental risk assessment etabliert. 

Diesen wissenschaftlichen Rahmen muss man vor Augen haben, um das wahre Ausmaß der unglaublichen Verantwortungslosigkeit in der Zulassung der genbasierten „Impfstoffe” zu erkennen. 

Denn:

Der Bevölkerung wird suggeriert, es handle sich um Medikamente mit gleich verlässlicher Erforschung wie bei allen anderen und mit regulärer Zulassung:

Wer von den Milliarden Geimpften weiß eigentlich, dass es sich um bloß unter Vorbehalt zugelassene Präparate handelt und dass sie alle als bisher gesunde Menschen – ohne diesbezüglich ausreichende Aufklärung, schriftliche Einwilligung und ohne eine Probandenversicherung – an einer globalen Pharma-Studie mit Experimentalcharakter teilnehmen?

Der EMA-Bericht bei der Zulassung von Comirnaty enthält den unauffälligen, aber ganz entscheidenden Satz:

 „No safety pharmacology studies were conducted with BNT162b2.” [sic!] 

 

Die Zulassung erfolgte also – das muss man sich wirklich klarmachen – ohne jede Sicherheitsstudien, obwohl das nach EU-Regularien für alle Arzneimittel vorgeschrieben ist.

 Weiter: 

„No secondary pharmacodynamic studies were conducted with BNT162b2.” 

Das bedeutet, auch die Fragen des Wirkmechanismus im Körper sowie Wechselwirkungen dieser völlig unbekannten Substanz wurden nicht untersucht. 

Das hat die zuständige Abteilungsleiterin von Pfizer bei einer Anhörung vor dem EU-Parlament freimütig bekannt. Solide Wissenschaft? Wie kann ein solches Präparat überhaupt zugelassen werden?

Moderna schreibt in einem internen Dokument (10k SEC Filing) im März 2019:

 „Kein mRNA-Arzneimittel wurde bisher in dieser neuen potenziellen Arzneimittelklasse zugelassen und könnte aufgrund der Bemühungen anderer oder von uns niemals zugelassen werden. 

Die Entwicklung von mRNA-Arzneimitteln birgt aufgrund der Neuartigkeit und des beispiellosen Charakters dieser neuen Arzneimittelklasse erhebliche klinische Entwicklungs- und Zulassungsrisiken. [.] 

Derzeit wird mRNA von der FDA als Gentherapieprodukt betrachtet. […] In der EU wurde mRNA als Gentherapeutikum charakterisiert.”

 

Genotoxizität (die ggf. schädigende Wirkung von Substanzen auf den Genbestand einer Zelle), Kanzerogenität (die Fähigkeit, ein Krebswachstum zu bewirken), Mutagenität (die Auslösung von Erbgutveränderungen): obligate Kriterien für die Prüfung eines neuen Präparats – wo sind die Studien hierzu bei den Corona-Impfstoffen? 

Es gibt sie einfach nicht, kann sie allein aufgrund der kurzen Vorlaufzeit gar nicht geben.

 

Bei nüchterner Betrachtung – und genau so muss man es aufgrund der Abläufe sehen – werden die Menschen, die unter solchen Bedingungen geimpft werden, als Laborratten benützt: 

Die Versuche, die korrekterweise unter sauberen wissenschaftlichen Standards von den Pharma-Firmen hätten vorgenommen werden müssen, um die erforderlichen Daten zu gewinnen, bevor Menschen die Präparate injiziert bekommen, werden nun vorzeitig bei völlig ungenügender Prüfung in einem Humanexperiment nie dagewesenen Ausmaßes durchgeführt. 

Gewinne für die Pharma-Industrie: 

Exorbitant. 

Komplikationsrate: 

In zwei Jahren ein Vielfaches mehr als sämtliche anderen Impfungen in Jahrzehnten zusammengerechnet.

Risiko für die Hersteller:

Null; Haftungsausschluss.

 

  • Ugur Sahin, Chef von BioNTech, datiert in seinem Buch „The Vaccine” den Beginn des Covid-19-Impfstoff-Projektes auf den 27.1.2020. 
  • Tatsächlich aber wurden Tierversuche schon am 14.1. durchgeführt, also nur zwei Wochen nach der Meldung des ersten Falles aus China und an genau dem Tag, an dem die WHO verkündete, dass es „keine eindeutigen Beweise für eine Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch” gebe. 
  • Wieso arbeitet man an einem Impfstoff, wenn es keine Infektiosität gibt? 
  • Wenn sie so früh mit Tests begonnen haben, muss es Vorarbeiten gegeben haben.
  •  Für die zu untersuchende Formulierung musste zunächst die mRNA hergestellt und dann in Lipid-Nanopartikel verpackt werden. 
  • BioNTech war damals nicht imstande, das selbst herzustellen, das geschah in einer anderen Firma. Sie verwendeten auch eine andere, modifizierte mRNA, die für ein Proxy-Antigen (Luciferase) kodiert. 
  • Auch die Tierversuche wurden von einem anderen Institut durchgeführt. 
  • All diese Prozesse erfordern schon in der Vorbereitung und Organisation Zeit. 
 
 

Demnach hat BioNTech mit dem Projekt begonnen, bevor der erste Fall von COVID gemeldet war. Das ist nur erklärbar durch entsprechendes Vorwissen aufgrund der Szenarien wie Event 201, an denen Ugur Sahin beteiligt war, dokumentiert durch Photos, aus denen er allerdings später herausretuschiert wurde.

  • BioNTech hatte bislang noch nie an einem Impfstoff gearbeitet und noch nie ein einziges einsatzfähiges Medikament entwickelt, war hoch verschuldet (was Herrn Sahin und Frau Türeci nicht gehindert hat, sich in 2019 7 bzw. 5 Millionen Euro aus ihrer Firma als Prämie auszuzahlen). 
  • Außerdem hatte die Firma nie die Erlaubnis zu Versuchen mit dem SARS-Virus, weil die Bedingungen für die Sicherheitsstufe ihres Labors nicht erfüllt sind. 
  • Deshalb wurde die Prüfung anhand eines Pseudo-Virus (VSV) durchgeführt, das mit dem Serum von Mäusen behandelt wurde, die zuvor den „Impfstoff” erhalten hatten. 
  • Diese Lösung gaben sie dann auf von Grünen Meerkatzen stammende Zellkulturen, um die Reaktion zu testen. 
  • Sie beschreiben allerdings freimütig, dass es auch unter dem speziellen Mikroskop schwer bis unmöglich war, unter den 40.000 Zellen in der Schale die Zahl der infizierten zu erkennen.
 

Dennoch wurde mit dem Paul-Ehrlich-Institut ausgehandelt: 

 

Doch der zeitaufwendigste Abschnitt der toxikologischen Studie, die Untersuchung der sorgfältig entnommenen Organe und die mikroskopische Kontrolle dieser Proben, müsste vor Beginn der Humanstudien nicht unbedingt abgeschlossen sein.” (Zitat des PEI aus dem Buch „Projekt Lightspeed” von Miller, Sahin und Türeci). 

Das heißt konkret: 

Die klinischen Tests an Probanden begannen, bevor überhaupt irgendwie ausreichende Daten über die Effekte des „Impfstoffs” im tierischen Organismus vorlagen. 

Und das, obwohl hier die Wirksamkeit und eventuelle Schädlichkeit gar nicht mit dem echten Virus untersucht wurde. 

Es gab keinerlei Sicherheits-Studie!

 

Wie konnte es dann gelingen, dennoch eine Zulassung zu erreichen? 

Sahin und Türeci verwiesen auf ein Dokument der WHO, in dem angeblich stand, eine Sicherheitsprüfung sei im Fall einer Notsituation unnötig. 

Das Schreiben ist nicht mehr über den Link auffindbar. 

Aber nachfolgend behaupteten FDA, EMA und die EU-Kommission, die Zulassung sei jetzt ohne Weiteres möglich, weil die Sicherheit gewährleistet sei.

In Wahrheit lassen die obersten Aufsichtsbehörden über Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln seit über zwei Jahren Substanzen zur Abgabe an die gesunde Bevölkerung zu, von denen kein einziger wesentlicher Faktor bekannt ist. Und das, obwohl deren Wirksamkeit widerlegt ist und deren Risiken weit über den offiziellen Behauptungen liegen.

Pfizer hat seine Studie mit Schwangeren im vierten Quartal 2021 gestoppt – mit 349 Frauen als Probandinnen. Und auf der Grundlage einer derart dürren Datenmenge erteilen CDC und FDA die Genehmigung für diesen Impfstoff auch bei Schwangeren. Irgendwelche Ähnlichkeiten mit seriöser Wissenschaft?

Die US Food and Drug Administration (FDA) hat versucht, die Freigabe der Sicherheitsdaten des Impfstoffs COVID-19 von Pfizer um 75 Jahre zu verzögern, obwohl (oder gerade weil?) die Injektion nach nur 108 Tagen Überprüfung am 11. Dezember 2020 zugelassen wurde.

Polyethylenglykol (PEG) wird den Impfstoffen zwecks Stabilisierung der Lipid-Nanopartikel zugegeben und dafür zwingend gebraucht; es ist jedoch nur für die orale Gabe, ausdrücklich nicht für die Anwendung im Blut zugelassen, da es einen anaphylaktischen Schock auslösen kann. 

Dennoch wird es in den mRNA-Impfstoffen in den Nano-Partikeln verwendet. 

Man weiß, dass PEG die Immunreaktion verändert; es hemmt die Fähigkeit der Makrophagen, ein Antigen zu präsentieren und eine Immunreaktion zu stimulieren. 

Als es entwickelt wurde, war es für die einmalige Verabreichung gedacht. 

Studien zur zwei-, drei- oder viermaligen Verabreichung gibt es beim Menschen nicht. Die kumulative Toxizität des Nanopartikels selbst ist besorgniserregend.

In der Allgemeinen Erklärung zur Bioethik und zu den Menschenrechten heißt es, dass der Einzelne das Recht hat, in jeden präventiven medizinischen Eingriff, wie z. B. eine Impfung, einzuwilligen:

  1. Die Menschenwürde, die Menschenrechte und die Grundfreiheiten müssen uneingeschränkt geachtet werden.
  2. Die Interessen und das Wohl des Einzelnen müssen Vorrang vor dem alleinigen Interesse der Wissenschaft oder der Gesellschaft haben.

Wie könnte das unter solchen Bedingungen gewährleistet sein? 

Die Priorität der Interessen der Gesellschaft vor den Rechten des Einzelnen wurde immer wieder hervorgehoben. 

Es handelt sich um eine Täuschung der Bevölkerung unglaublichen Ausmaßes und um einen eindeutigen Verstoß gegen den Nürnberger Kodex.

Die Liste der möglichen Komplikationen nach einer COVID-Impfung, die von Pfizer selbst in einem internen Papier erstellt wurde, umfasst (nur stichwortartig, kein fließender Text) neun Seiten!

Corona-Infizierte sind selbstverständlich an COVID verstorben, nicht an ihren vielen Grundkrankheiten – aber die Geimpften sind selbstverständlich an ihren Grundkrankheiten verstorben und nicht an der Impfung.

Immer wieder wird von Befürwortern der „Impfstoffe” behauptet, die Evidenz für die toxische Wirkung der Substanzen sei unzureichend; es handle sich höchstens um einen zufälligen Zusammenhang. 

Die WHO hat jedoch schon lange das UMC-System (UMC steht für “Uppsala Monitoring Center”) für die Feststellung des Kausalzusammenhangs zwischen der Gabe eines Pharmakons und dem Auftreten toxischer Wirkungen etabliert. 

Darin werden für einen sicheren Kausalzusammenhang gefordert:

 
  • Klinisches oder paraklinisches pathologisches Symptom/Syndrom, das im zeitlichen Zusammenhang mit der Gabe des Pharmakons steht
  • Die Grunderkrankung oder andere Pharmaka erklären das Symptom/Syndrom nicht
  • Der Entzug des Pharmakons führt zur Rückbildung des Symptoms/Syndroms
  • Optional: Die Wiedergabe des Pharmakons führt zur erneuten Herausbildung des Symptoms/Syndroms (falls Evidenz aus Punkt 3 nicht stark genug).

Der wichtige Unterschied zwischen Koinzidenz und Kausalität lässt sich auf diesem Weg sehr wohl feststellen. 

Bei sauberer Anwendung dieser Kriterien wird sofort deutlich erkennbar, dass die Mehrzahl der Komplikationen bis hin zu den vielen Todesfällen nach der Corona-“Impfung” mit dieser in kausalem Zusammenhang stehen. 

Aber ist es denn jemals konsequent und umfassend untersucht worden?

  • Zur Ursachenforschung gehören als Standard Obduktionen. 
  • Sie wurden bei diesen Fragestellungen unterlassen bzw. sogar durch Vorschriften von Politik und Klinikleitungen verboten. 
  • Dabei ergaben Studien aus Obduktionen eine Rate von nur zehn bis maximal 30 % mit Corona als tatsächlicher Todesursache nach der Infektion sowie einen kausalen Zusammenhang zwischen Impfung und Tod bis zu 30 %.

Auch in der Beurteilung der Therapie von COVID-Patienten bestehen erhebliche Mängel. 

Die Sterblichkeit bei Beatmung liegt zwischen 50 und 80 %. 

Schon seit Mai 2020 ist bekannt, dass High flow-Nasenbeatmung mit Sauerstoff und Proning (Bauchlage) weit bessere Ergebnisse erbrachten, aber die WHO benannte in ihren Leitlinien die Maschinelle Beatmung als Standard. 

Der Zweck: 

Schutz des Personals vor Aerosolen der Patienten durch das geschlossene System. 

Das bedeutet, dass die Gesundheit und das Leben dieser Patienten unbeirrt erheblich gefährdet bzw. verschlechtert wurden und eine unbekannte, aber fraglos hohe Zahl von Menschen aufgrund dieses taktischen Regimes ihr Leben verloren haben.

 

Ähnlich, von großer Bedeutung: 

 
  • Eine Meta-Analyse ergab, dass Ivermectin die Sterblichkeit bei Covid-19 um 75 Prozent reduziert. 
  • Sein Einsatz für diese Erkrankung wurde dennoch nicht zugelassen. 
  • Hydroxychloroquin hatte zu Beginn eine leicht erhöhte Sterberate, wegen der anfangs, in Unkenntnis bei dieser Indikation, zu hohen Dosierung. 
  • Verbot der Forschung und des Einsatzes – aber keine Therapie-Alternative. 

Dabei ist der Wirkmechanismus bekannt: 

Die beiden Medikamente binden das Spike-Protein und erleichtern so dessen Abbau; eine kausale Therapie, die verantwortungslos verweigert wird.

Die Unterdrückung potenziell lebensrettender Behandlungen war politisch bestimmt, nämlich ausschlaggebend für die Notfallzulassung der Covid-19-Impfstoffe, da das Fehlen einer Therapie eine Voraussetzung für die EUA (Emergency Use Authorization) ist.

 

Zu den neu erfundenen Begriffen wie „Teleskopierung” oder „Impfdurchbruch” gehört auch „symptomlose Erkrankung”. 

Damit soll gesagt werden, dass ein Mensch, wenn er das Virus in sich trägt, völlig beschwerdefrei sein, das Virus aber dennoch auf Andere übertragen könne. 

Bewiesen wurde dies nie, im Gegenteil  – es wurde widerlegt!

 

Aber für die Einschätzung der Gefährlichkeit hat dies natürlich gravierende Konsequenzen. Früher mal galt ein beschwerdefreier Mensch einfach als gesund.

Während einer Pressekonferenz (schon) am 8. Juni 2020 stellte Maria van Kerkhove, die Leiterin der WHO für die COVID-19-Pandemie, klar, dass eine asymptomatische Übertragung äußerst selten ist. 

In einer Studie in der Stadt Wuhan, die im Frühjahr 2020 mehr als 9,8 Millionen Einwohner untersuchte, wurden keine neuen symptomatischen Fälle und nur 300 asymptomatische gefunden. 

Die 1.174 engen Kontakte dieser asymptomatischen Fälle wurden ausnahmslos negativ getestet. 

Daraus ist auf der Basis einer riesigen Datenmenge unzweifelhaft abzuleiten, dass asymptomatische Menschen nicht ansteckend sind.

So früh im Verlauf der Pandemie waren derart wichtige Erkenntnisse bereits vorhanden.

Sofern man wissenschaftlichen Daten nüchtern und sachlich folgt: 

  • Wie lassen sich dann noch irgendwelche der auferlegten Vorschriften auch nur im Ansatz begründen? 
  • Und wie kann es sein, dass aus dem Kreis der Wissenschaftler fast kein Widerstand kam?
  •  Diejenigen, die sich unter Berufung auf solche objektiven Daten gegen Isolationsmaßnahmen aussprachen, wurden massiv mit Schmähungen überzogen, viele verloren ihre Arbeitsstelle..

Ein weiterer Begriff, der in dieser Zeit verbogen wurde: 

Infektion. 

An jedem Tag x-mal gaben die Medien bekannt, was das RKI als Neuinfektionen bezeichnete.

In Wirklichkeit handelte es sich dabei bloß um die Zahl der positiven Test­Ergebnisse, nur dies.

Wenn in den Nachrichten aber gemeldet wird, es habe seit gestern z.B. 40.000 Neuinfektionen gegeben, dann können die Bürger als medizinische Laien nur erschreckt ein ganzes Lazarett vor sich sehen. 

Dabei geht es 80 % dieser Menschen bestens, sie bemerken nichts von dem Virus (sofern sie es überhaupt wirklich in sich haben) – d.h., es ist eine üble Irreführung der Bevölkerung, diesen Begriff der Infektion zu verwenden, wo es sich genau darum nur in wenigen Fällen, ansonsten bloß um ein (unsicheres) Test-Ergebnis handelt. 

Was sagt es aus, wenn die oberste Medizin-Behörde unseres Landes ständig einen definierten Fachbegriff falsch verwendet? 

Aber: 

Das war mitnichten ein Versehen – nur so kann die politisch gewünschte Angst aufrecht erhalten werden.

Und noch eine solche Verdrehung: 

Die Inzidenz. 

Sie wurde als Terminus eingesetzt, um die Schwere und den Verlauf des Infektionsgeschehens darzustellen. 

Definiert ist sie als die Zahl der Neuerkrankungen pro 100.000 Menschen in einem Jahr. 

Wie war das bei Corona? Da war immer von der wöchentlichen Inzidenz die Rede, bezogen auf 10.000 Einwohner. 

Ein unauffälliger Trick, welcher die echte Größe jedoch um die Faktoren x 10 x 52 verändert.

 Würden die Zahlen korrekt auf 100.000 und auf das Jahr bezogen, so wären sie um den Faktor 520 geringer – was bliebe denn dann noch übrig, das man der Bevölkerung an Bedrohlichem verkaufen könnte? 

Von den oben angenommenen 40.000 „Neuinfektionen” blieben als echt gerade noch 77 übrig.

Wie soll man damit bloß die Panik herstellen können, die von Politikern und Medien ständig als scheinbar richtige Haltung vorgegeben wurden?

 

Eine weitere, elementar wichtige Täuschung besteht in den Aussagen über die Wirksamkeit der „Impfung”. 

 
  • Sie wurde anfangs und über lange Zeit mit 95 % angegeben. 
  • Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. 
  • Grund ist die absichtsvolle Angabe eines unwichtigen Ergebnisses anstelle des wesentlichen. Pfizer führte seine Studie an etwas mehr als 40.000 Probanden durch; d.h., ein völlig neuartiges Präparat, das danach Milliarden Menschen gespritzt werden sollte, wurde an schlappen 20.000 Personen getestet. 
  • Diese erhielten den „Impfstoff”; von ihnen infizierten sich acht. In der gleich großen Placebo-Gruppe dagegen waren es 169. 

Na, wenn das mal kein überzeugendes Ergebnis ist!

 

  • Bloß acht statt 169. 
  • Aus dem Verhältnis lassen sich die bekanntgegebenen 95 Prozent errechnen. 
  • Damit ist die Relative Risiko-Reduktion wiedergegeben. 
  • Die sagt allerdings nichts aus über den wirklichen Schutz. 
  • Der errechnet sich aus dem Verhältnis der Infizierten zum Gesamtkollektiv, d.h. acht bzw. 169 von jeweils 20.000; und diese Zahlen sehen völlig anders aus: 
  • In der Verum-Gruppe sind 99,98 % nicht infiziert, in der Placebo-Gruppe aber auch 99,18 %.
  •  Das bedeutet einen Unterschied von sagenhaften 0,8 %! 
  • So hoch (als Absolute Risiko-Reduktion) von sage und schreibe weniger als einem Prozent ist in Wahrheit der Nutzen dieser „Impfung”. 

Jeder denkende Mensch kann gar nicht anders, als eine derart dürftige „Behandlung” abzulehnen.

Pfizer entblindete die Studie nach etwa einem halben Jahr, indem die Probanden der Placebo-Gruppe ebenfalls geimpft wurden. 

Damit wird jede Kontrolle unmöglich gemacht, insbesondere über Langzeitschäden, und die Studie ist wissenschaftlich nutzlos. 

Das ist sie auch wegen der Datenfälschungen, die mittlerweile bekannt sind. Aber dieser Datenschrott ist die Grundlage für die Zulassung durch FDA und EMA. 

Eine Lüge von Beginn an.

 

Ä propos Lüge: 

Früh schon bestand der Verdacht, es werde Gain-of-Function-Forschung an Corona-Viren betrieben, d.h. Maßnahmen, durch welche die Eigenschaften des Virus verändert werden sollen. 

Fauci hat den US-Kongress in einer Befragung darüber belogen. Dabei ist bekannt, dass US-Behörden (auch die, welcher Fauci vorsteht) Gain-of-Function-Forschung im Wuhan-Institut finanzieren, weil diese in den USA nicht erlaubt, aber in Wuhan die erforderliche Sicherheitsstufe 4 gegeben ist.

Nicht erlaubt ist eine Sache; die Realität eine andere. 

In einem Video-Interview des Nachrichtenunternehmens „Project Veritas” gibt Jordan Walker, Pfizers Director of Research and Development, zu, dass sie mit dem Corona-Virus im Labor experimentieren. 

Sie wollen durch gegenseitige Infektionen bei Affen gezielt Mutationen produzieren. Ziel ist, auf der Grundlage neuer Mutationen des Corona-Virus präventiv Impfungen herzustellen. 

O-Ton Jordan Walker:

 

 „Eines der Dinge, die wir untersuchen, ist die Frage, warum wir es [COVID] nicht einfach selbst mutieren, sodass wir – präventiv – neue Impfstoffe entwickeln können, richtig? 

Das müssen wir also tun. Wenn wir das tun, besteht allerdings das Risiko, dass – wie Sie sich vorstellen können – dass niemand eine Pharmafirma haben will, die ein verdammtes Virus mutiert.” 

Man schafft ein Problem und liefert die Lösung; vorauseilende Gewinnmaximierung („Cashcow” im Interview).

Weiterhin machte Walker Aussagen über Politiker und Beamte in staatlichen Behörden, die für Genehmigungsverfahren von Pharmaprodukten verantwortlich sind. 

Ihre Entscheidungen fallen oft besonders günstig aus, weil sie dadurch später eine hochdotierte Stelle in einem Pharma-Unternehmen antreten können (“Drehtür-Effekt”). 

So wechseln hochrangige Mitarbeiter von Regulierungsbehörden wie der Food & Drug Administration (FDA) mit Vorliebe in die Pharmabranche. Z.B. war Scott Gottlieb von 11.5.2017 – 5.4.2019 Chef der Zulassungsstelle der FDA – und ist inzwischen Aufsichtsrat bei Pfizer…

Der nämliche Scott Gottlieb intervenierte bei Twitter, weil er die Aussage nicht verbreitet wissen wollte, dass die auf natürlichem Weg erworbene Immunität wirksamer als die „Impfung” ist. 

Das Video dieses Interviews wurde – wen sollte das wundern – von YouTube inzwischen gelöscht.

Zwei Wochen vor Beginn der Pandemie unterzeichnete die NIAID (Direktor: Anthony Fauci) mit Moderna einen geheimen Vertrag von 158 Seiten über die Entwicklung eines Impfstoffs gegen eine SARS-CoV2-Infektion. 

Anmerkung: 

 

Wie kann das eigentlich sein, vor Ausbruch eines neuen Virus, das man bis dato angeblich noch gar nicht kannte? 

Der NIAID-Vertreter, Ralph Baric, arbeitet wie Anthony Fauci mit dem Labor in Wuhan zusammen – also die Gruppe, die anschließend heftig jeden verunglimpft haben, welcher die Auffassung für zutreffend hielt, das Virus entstamme einem Labor-Unfall. 

Nebenbei: 

Jordan Walker hat in dem Interview nicht nur zugegeben, dass Pfizer neue Viren herstellt, sondern klar geäußert, SARS-CoV2 entstamme dem Labor in Wuhan; alles andere sei „Bullshit”. Haben unsere „Qualitätsmedien” jemals über diese wesentlichen Aussagen berichtet? 

Warum eigentlich nicht?

Im Januar 2021 hatten 14 globale Experten einen Brief an The Lancet geschickt, in dem sie argumentierten, dass „der natürliche Ursprung nicht durch schlüssige Argumente gestützt wird und dass ein Laborursprung nicht formell verworfen werden kann”. 

Der Chefredakteur der Zeitschrift Richard Horton lehnte den Text mit der Begründung “Keine Relevanz für unser Magazin” ab.

Das Labor in Wuhan ist das weltgrößte Labor für Virenforschung, es forscht seit vielen Jahren mit Corona-Viren.

Li Meng Yang, die dort für diesen Bereich verantwortlich ist, hat die These des Labor-Unfalls schon früh unterstützt.

Wissenschaftler sollten objektiv sein, sich an Daten halten und richtige Schlüsse aus ihnen ableiten. In einer kürzlich’erschienenen Publikation, in der VAERS-Daten ausgewertet wurden, wird berichtet, dass 56 Kinder innerhalb eines Monats (November 2021) gestorben sind.

Fazit der Autoren: „ […] COVID-19 vaccines are relatively safe in children aged 5 – 17 years.”

Wie viele bisher völlig gesunde Kinder müssen eigentlich noch sterben, bis diesen Herrschaften eventuell Zweifel an der Sicherheit solcher Substanzen kommen?

Mehrere Physiker und Vertreter anderer Fachrichtungen (ohne medizinische Fachkenntnisse) haben auf der Grundlage von Modellrechnungen Prognosen zum Verlauf der Pandemie gegeben, ausnahmslos dramatische. 

Keine einzige dieser Vorhersagen hat sich bewahrheitet, keine einzige. 

Als Instrument der Panik waren sie indes bestens geeignet und wurden von Seiten der Politik entsprechend eingesetzt.

Zu den mantraartig wiederholten Behauptungen über die angeblichen Besonderheiten des Corona-Virus gehörten:

  • Das SARS-CoV-2-Virus hat eine um mehrere Größenordnungen höhere Sterblichkeitsrate als die Grippe.
  • Jeder ist einem erheblichen Risiko ausgesetzt, an diesem Virus zu sterben.
  • Niemand hat einen immunologischen Schutz, weil dieses Virus völlig neu ist.
  • Asymptomatische Menschen sind die Haupttreiber der Ausbreitung.
  • Lockdowns werden das Virus stoppen oder beseitigen.
  • Masken schützen alle und stoppen die Ausbreitung.
  • Es ist bekannt, dass das Virus aus der Natur kommt, und die Behauptung, es stamme aus einem Labor, ist eine Verschwörungstheorie.
  • Lehrer sind besonders gefährdet.
  • COVID-Impfstoffe stoppen die Ausbreitung der Infektion.
  • Immunschutz kommt nur von einem Impfstoff.
 

Ausnahmslos jede einzelne dieser Behauptungen hat sich als komplett falsch und unhaltbar herausgestellt. 

Wichtig für die Bewertung ist: 

Einige konnten allerdings bereits zu Beginn als falsch erkannt werden, es gab früh schon gesicherte Daten. 

Dass diese Behauptungen dennoch im Stil von Gehirnwäsche durch Politiker und Medien, aber auch von Wissenschaftlern permanent und in arrogant belehrender Form wiederholt und den Menschen als angeblich gesicherte Fakten eingebläut wurden, offenbart nicht nur einen unverantwortlichen Umgang mit dem originären Auftrag der Wissenschaft, der objektiven Suche nach Erkenntnissen, sondern vor allem einen unverantwortlichen Umgang mit den Menschen.

Angesichts der hier dargelegten Vorgänge kann man der Aussage, die Wissenschaft habe die Kirchen als Institution des Vertrauens abgelöst, nur entschieden widersprechen.

Ende von Teil II

Quelle: Prof. Dr. med. Klaus Rückauer – Freiburg

Bilder: Pixabay – DG-RA – Prof. Dr.med.Klaus Rückauer – Corona Legenden und Wahrheiten

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