Paraguay – Das gelobte Land?

Alle wollen nach Paraguay – doch geht das überhaupt?

Paraguay – das gelobte Land

Liebe Hörerinnen und liebe Hörer, Paraguay gilt als liberales und friedliches Land.

Ein ideales Ziel für deutsche Österreicher, die die Belästigung durch ihre Regierung unter dem Vorwand „Corona“ satt haben.

Aber dann passiert etwas mit dem keiner rechnet: Einreiseverbot für ungeimpfte Ausländer.

Wer ein Ticket nach Asuncion gekauft hatte, musste seinen Flug umbuchen.

Statt nach Asuncion geht’s jetzt nach Santa Cruz, Bolivien.

Denn in Paraguay hat sich ein mutiger ARD Reporter auf die Beine gemacht, natürlich gezahlt von unseren GEZ Gebühren, und sich dort umgehört.

Gemäss seinem Bericht, möchte das Land keine ungeimpften deutschen oder österreichischen Bürger mehr aufnehmen.

Doch das scheint nicht die ganze Wahrheit zu sein.

Vielleicht in einem Örtchen mit 16,000 Einwohnern, namens Hohenau, an der Grenze zu Brasilien, in dem sich gerne deutsche ansiedeln seit über 100 Jahren, die mit Einheimischen möglichst wenig zu tun haben wollen und Spanisch erst gar nicht lernen wollen. Hier will der Bürgermeister niemanden mehr der ungeimpft ist – da auch im Lateinamerikanischen Dschungel das Virus stark gewütet hat.

Wer sich aber in Asuncion umhört merkt schnell dass dafür absolut niemand dafür eine Erklärung hat; vielleicht hat jemand viel Geld kassiert.

Denn in Paraguay interessiert niemanden, ob man geimpft ist oder ungeimpft.

Wie dem auch sei – viele Deutsche machen sich jetzt nach Bolivien auf: ein Land das dreimal so gross ist wie Deutschland mit nur 11.5 Millionen Einwohnern.

Viel Platz aber auch viele Berge und unwegsames Gelände.

Einige Projekte haben sich ja schon entwickelt: zum Beispiel ein spektakuläres Mammutprojekt mit über 2000 Hektar, gegründet von einem deutschen namens Enrique Rosenthal. Er hat einiges hier auf die Beine gestellt, aber noch immer keine Wohnungen, für all die Neuankömmlinge, was doch etwas ungemütlich sein könnte.

Oder Alex Kaiser aus Bielefeld der im letzten Sommer 100 Hektar in der Nähe von Porongo am Rande des Amboro-Nationalparks gekauft hat: „Ernsthaft interessierte sollten schon 100,000 € mitbringen damit ich Ihnen eine solide Zukunft selbst organisierten Zusammenleben ermöglichen kann“, so Kaiser.

Etwa 10,000 Menschen wohnen in Conception, einem Städtchen im Flachland zwischen Santa Cruz und Brasilien. Wer nicht direkt in den Ort will, kann sich am Namen Stausee ein preiswertes Ufergrundstück kaufen und für wenig Geld ein Haus bauen lassen mehr dazu auf der Homepage von Matthias Henschke.

Auswandern ist immer eine grossartige abenteuerliche Idee, sie will aber gut überlegt sein.

Quelle: Kopp Verlag

Bild: jared-rice-NTyBbu66_SI-unsplash.jpg

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