Geoblocking – Webseiten nicht erreichbar – Internetsperren?

Geoblocking: Das Wie und Warum

Jedes internetfähige Gerät wie Smartphone oder Computer, mit dem Sie im Netz surfen, wählt sich mit einer individuellen IP-Adresse ein.

Die verrät Ihren Standort, beinahe wie eine Postleitzahl oder Telefonvorwahl.

Dienste im Internet erkennen somit, aus welchem Land Ihre Anfrage kommt und verwehren gegebenenfalls den Zugriff.

Meist stecken bei einer Blockade Lizensrechte dahinter.

In totalitären Staaten oder Staatengebilden aber auch Angriffe auf die, Presse – Informations und Meinungsfreiheit.

Filme und Serien sind enorm teuer in der Produktion – dementsprechend kostspielig sind die Genehmigungen, um sie zeigen zu dürfen, weshalb Unternehmen sie meist nur für bestimmte Regionen erwerben; für weitere Länder sind weitere Verwendungsrechte zu kaufen.

Wenn Sie also zum Beispiel bei Netflix einen begehrten Film oder die neueste Serienstaffel nicht finden, hängt das in der Regel damit zusammen, dass das Portal die Rechte für Ihre Region nicht gekauft hat – anderswo womöglich schon.

Geoblocking umgehen: Ist das legal?

Es lässt sich derzeit nicht eindeutig sagen, ob das Aushebeln von Geoblocking-Mechanismen verboten ist oder nicht.

Es ist aber auch grundgesetzlich verboten, die Presse und die Meinungsfreiheit einzuschränken.

Die Verwendung von VPN und Proxy-Servern zur Anonymisierung ist erlaubt; rechtliche Konsequenzen müssen Nutzer nicht befürchten.

Womöglich aber verstoßen Sie durch das Austricksen von Geoblocking gegen die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) einiger Dienste aber das kommt eigentlich nur vor, wenn die Filme anschauen oder Dienste nutzen die kostenpflichgig sind.

 

Geoblocking umgehen: Die beste Methode

VPN bietet den größten Funktionsumfang sowie Komfort und liegt in puncto Sicherheit vorn.

Dienste wie ExpressVPN und Hide.me schleusen Ihre Daten durch einen verschlüsselten „Tunnel“.

Die gewünschten Server wählen Sie über einen komfortablen Client auf dem Rechner, Smartphone oder Tablet, die Surfgeschwindigkeit ist meist höher als per Proxy.

Nachteil: VPN-Services sind normalerweise nicht gratis, kosten allerdings auch nicht die Welt

VPN und SmartDNS lassen sich bei einigen Diensten sogar kombinieren.

So legen Sie etwa bei NordVPN eine SmartDNS-Adresse in Ihrem Webaccount fest und tragen die im entsprechenden Menü auf dem Endgerät ein, beispielsweise auf einem Smart-TV.

Das klappt unabhängig vom NordVPN-Client – Sie müssen das VPN noch nicht einmal installieren.

Proxy-Server sind meist kostenlos, bringen aber vier zentrale Nachteile mit sich.

Erstens sind sie oft überlastet wie Autobahnen am Ferienanfang – eben weil sie gratis sind. Musik- und Videostreaming stottern also potenziell. Zweitens bauen manche Server keine verschlüsselte HTTPS-Verbindung auf, bergen somit ein Sicherheitsrisiko. Wählen Sie deshalb Proxys mit verschlüsselter Verbindung.

Drittens sickert bei manchen Ihre echte IP durch; die Nutzung solcher Server ist fürs Geoblocking folglich sinnlos. Viertens sind Proxys nicht immer verfügbar: Einige tauchen heute auf und sind morgen wieder verschwunden. Glücklicherweise existieren recht viele entsprechende Server – probieren Sie sie aus und wählen Sie den besten für sich aus!
SmartDNS bietet die Vorteile eines Proxy-Servers, paart diese jedoch mit dem – hoffentlich schnellen – Surftempo Ihrer regulären Internetleitung. Allerdings gibt es auch hier Abzüge.

Zum einen ist Ihre Datensicherheit nicht garantiert, zum anderen sind SmartDNS-Dienste in der Regel kostenpflichtig.

Immerhin: Die meisten Anbieter offerieren kostenlose Testphasen. So finden Sie – hoffentlich schnell – den idealen Service für sich.

Quelle: Computerbild.de:

Bild: Computerbild Screenshot

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