Der Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus ist eine Auszeichnung, die 2024 von der Stiftung Meinung und Freiheit e.V. ins Leben gerufen wurde.
Ziel des Preises ist es, die skandalösesten Beispiele für Desinformation, Haltungsjournalismus und manipulative Berichterstattung in deutschen Medien aufzuzeigen.
Benannt ist der Preis nach Karl-Eduard von Schnitzler, einem Chefkommentator des DDR-Fernsehens, der durch seine einseitige, staatstreue Propaganda im „Schwarzen Kanal“ bekannt wurde.
Hintergrund
Die Stiftung sieht es als ihre Aufgabe, der zunehmenden Verzerrung und Instrumentalisierung von Medien entgegenzuwirken. Kritisiert werden vor allem öffentlich-rechtliche Sender wie ARD und ZDF, aber auch private Medien und Organisationen wie Correctiv. In der Berichterstattung werden häufig wichtige Fakten ausgelassen, manipulierte Daten präsentiert oder Kritiker gezielt diffamiert. Beispiele dafür reichen von „erfundenen Tweets und Zitaten“ bis hin zur Darstellung von zufällig befragten Passanten, die sich später als Parteifunktionäre entpuppen.
Selbst der Wetterbericht wird laut Kritik zunehmend zur Verbreitung ideologisch gefärbter Botschaften genutzt, indem er Klimanarrative verstärkt, unabhängig davon, ob es sich um Hitzewellen oder Kälteperioden handelt. Diese Entwicklung wird als Beweis für eine einseitige Berichterstattung interpretiert, die weniger der Information als der Meinungsbildung im Sinne bestimmter politischer Ziele dient.
Kriterien für den Preis
Die Jury, bestehend aus unabhängigen Experten, Lesern und Zuschauern, prüft die Vorschläge anhand folgender Kriterien:
- Falschinformationen: Verwendung von unwahren Inhalten oder das Verschweigen relevanter Informationen.
- Haltungsjournalismus: Politisch motivierte Agitation und Propaganda im Sinne einer spezifischen Ideologie.
- Instrumentalisierung: Nutzung von Medienplattformen zur Diffamierung von politischen Gegnern oder Verschleierung von Skandalen.
- Journalistische Umerziehung: Versuch, die Bevölkerung ideologisch im Sinne bestimmter Narrative zu beeinflussen.
- Hypermoral und Parteilichkeit: Übertriebene moralische Bewertungen und ideologische Ausrichtung, etwa im Rahmen von Woke-Themen, Klimaschutz oder Genderfragen.
Nominierte Kandidaten 2025
Zu den für die diesjährige Preisvergabe nominierten Kandidaten gehören:
- Correctiv (David Schraven): Kritisiert für manipulative und einseitige „Faktenchecks“, die oft politisch gefärbt sind.
- Georg Restle (ARD): Bekannt für seine Berichterstattung, die laut Kritik oft eine ideologische Perspektive betont.
- Jan Böhmermann (ZDF): Letztes Jahr ausgezeichnet und erneut nominiert für Inhalte, die nachweislich falsche Darstellungen enthalten, jedoch politische Narrative unterstützen.
- Bettina Schausten (ZDF): Nominiert für vermeintlich parteiische Berichterstattung, insbesondere bei politischen Themen.
- Öffentlich-rechtliche Sender (ARD, ZDF): Pauschal nominiert für ihre angeblich systematische Einseitigkeit und Manipulation in diversen Formaten, von Nachrichten bis hin zum Wetterbericht.
Ablauf der Preisvergabe
- Nominierungsphase: Leser und Zuschauer konnten bis November 2024 geeignete Kandidaten vorschlagen.
- Abstimmung: Die fünf meistgenannten Kandidaten stehen ab Mitte November 2024 zur öffentlichen Wahl.
- Preisverleihung: Mitte Februar 2025 wird der Gewinner bei einer Gala in Frankfurt ausgezeichnet.
Auszeichnungen
Der Gewinner erhält die Sudel-Ede-Trophäe, eine symbolische Statue, die einen woke Journalisten darstellt. Darüber hinaus werden unter den Teilnehmern der Nominierungsphase bis zu fünf Personen ausgelost, die ein Jahr lang von ihren GEZ-Gebühren befreit werden. Sollte die Anzahl der Teilnehmer diese Zahl überschreiten, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ziel des Preises
Mit der Vergabe des Preises soll die Macht und der Einfluss von Propaganda im Journalismus kritisch beleuchtet werden. Die Stiftung möchte dazu beitragen, eine Diskussion über journalistische Standards anzuregen und alternative Medien als Gegengewicht zu den etablierten Plattformen stärken. Die Wahl von Kandidaten wie Jan Böhmermann oder den öffentlich-rechtlichen Sendern soll exemplarisch zeigen, wie tief die Verzerrung in die deutsche Medienlandschaft eingedrungen ist.
Die diesjährige Preisvergabe wird somit nicht nur die „Verdienste“ der Preisträger hervorheben, sondern auch eine Reflexion über die Zukunft des Journalismus anstoßen.
Quelle & Bilder: schnitzler-preis.de
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