Beeinflussen uns die Medien?

Ein aktueller Podcast über die Medien für Radio Qfm

Beeinflussung der Medien

  • Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als Sie zu überzeugen, dass Sie getäuscht worden sind. (Mark Twain)

Meinung wird gemacht

 

Die Beeinflussung der Öffentlichkeit durch die Medien ist ein Thema, was mich nicht loslässt. Das will ich heute nochmals mit Euch aufgreifen und diskutieren:

  • Öffentlichkeit und öffentliche Meinung entsteht heute durch geplante Öffentlichkeitsarbeit.
  • Medien vertreten heute die organisierten Privatinteressen einiger weniger einflussreicher Leute aus Politik und Wirtschaft.
  • Die öffentliche Meinung ist nicht mehr wie früher Kontrollorgan staatlicher Politik, sondern dient nur noch dem Networking der Politik
  • An die Stelle des mitdenkenden Publikums tritt nur noch das konsumierende Publikum.

Kurz in den Worten von Jürgen Habermas: Meinung wird heute gemacht.

 Dazu möchte ich aus ein Infoblatt der dt. Schulen von irgendeinem Hobby-Juristen oder Hobby-Berater zitieren. Es wird den Kindern, was sog. Verschwörungstheoretiker glauben würden:

  1. Nichts geschieht durch Zufall,
  2. Alles ist miteinander verbunden,
  3. Nichts ist wie es scheint.

 

Wenn ich das mit den Aussagen von Jürgen Habermas vergleiche: Stimmt absolut:

 

  1. Nichts geschieht durch Zufall, alles ist miteinander verbunden,

  2. Nichts ist wie es in den Medien dargestellt wird.

 

Vor 75 Jahren wurden die ersten Zeitungen in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet. In unserem Grundgesetz aus dem Jahr 1949 heißt es im Artikel 5: «Die Pressefreiheit wird gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.» Das war alles andere als selbstverständlich. In der DDR gab es keine Pressefreiheit.“

Danke Frau Dr. Merkel, stimmt.

Wie ging bisher die Presse in den elektronischen Medien mit der Corona-Krise um?

Ich beziehe mich auf eine Studie zweier Medienwissenschaftler (Klaus Meier, Deutschland. Vincent Wyss, Schweiz,  https://meedia.de/2020/04/09/journalismus-in-der-krise-die-fuenf-defizite-der-corona-berichterstattung/ https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/medienwissenschaftler-so-haetten-wir-ueber-corona-berichten-sollen )

Man kann die Berichterstattung von März 2020 bis März 2021 in 4 Phasen unterteilen

Erste Phase: Haufenweise falsche Berichte und keine Meinungsvielfalt

  • Alle Berichte praktisch ohne Kritik und ohne Recherche, 1:1 von der Regierung übernommen, vor allem in Deutschland – reines Sprachrohr der Regierung

Zweite Phase: Werbung für den Lockdown:

  • Ab Mitte März hätte man jedoch erwarten können, dass die Medien die getroffenen Maßnahmen kritischer beleuchten und analysieren.

 Dritte Phase: Lockerungen und Vielfalt werden «als grossartig verkauft»

  • Ab Ostern wurde die Vielfalt entdeckt und die Lockerungen wurden ebenfalls als grossartig beworben: Die heissen dann Lockdown lite!

Vierte Phase: Proteste

  • Ergänzt wird die Berichterstattung durch die Abbildung von Protesten
  • Es werden noch immer alle in den Topf der «Verschwörungstheoretiker» geworfen und diffamiert.

Quelle: https://www.epd.de/fachdienst/medien/corona

Ich fasse zusammen:

  • Die erste Phase war eine distanzlose Berichterstattung, es wurde über zwei Monate nur einseitig berichtet. Das war reiner «Staatsjournalismus», für Gläubiger, wir sind alles nur Gläubiger. Das Volk glaubt nur den Institutionen
  • Einzelne Virologen werden zu Medienstars stilisiert: Ich bin ein Virologe – holt mich hier raus. Dies Aufmerksamkeit hatte bisher nur Heidi Klum oder Dieter Bohlen.
  • Im Ernst: Wenn in der Wissenschaft eine Studie kritisiert wird, ist das normal und wichtig.
  • Ich kritisiere vor allem die Einseitigkeit, die ich bei fast allen deutschsprachigen Massenmedien, vor allem bei den Öffentlich-Rechtlichen in den letzten Monaten beobachtet habe:
  • Es wurden die Meinungen von Politikern und Virologen abgebildet, doch kaum Forschende aus anderen Wissenschaften wurden erhört. Psychologen, Soziologen oder auch Kommunikationsforscher hätten die Debatte vielfältig gemacht und kritisch ergänzt und die Medienhäuser wären glaubhaft gewesen, wenigsten noch eine Spur an Glaubhaftigkeit und Rechtsstaatlichkeit hätten sie uns vorgelebt.

Das Gleiche gilt auch für die Konsumenten:

  • Je vielfältiger sich jemand informiert, desto besser. Die Konsumenten folgen wie Schafe dem Leitschaf namens ZDF oder ARD.
  • Und noch schlimmer: Alle Journalisten folgen auch ganz brav den Leitjournalisten aus den grossen Häusern ZDF, ARD und Spiegel.

Generell gilt:

Berichterstattung, die Angst macht, hilft nicht weiter. Sie verdummt

Im deutschen Pressekodex steht:

  • Die im Grundgesetz der Bundesrepublik verbürgte Pressefreiheit schließt die Unabhängigkeit und Freiheit der Information, der Meinungsäußerung und der Kritik ein.
  • Verleger, Herausgeber und Journalisten müssen sich bei ihrer Arbeit der Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit und ihrer Verpflichtung für das Ansehen der Presse bewusst sein.
  • Sie nehmen ihre publizistische Aufgabe fair, nach bestem Wissen und Gewissen, unbeeinflusst von persönlichen Interessen und sachfremden Beweggründen wahr.

Zum Schluss nochmals:

Was erwarten wir uns von den Öffentlich-Rechtlichen Medien?

  • Eine Plattform für unterschiedliche Meinungen
  • Eine Plattform für Transparenz und unvoreingenommene Information
  • Eine Plattform, welche die Politik kontrolliert und nicht uns

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