Das nicht passende Klimapuzzle Teil I

Ein Beitrag von Markus Fiedler zu den schweren Ungereimtheiten im Klimapuzzle Teil I

Datenmassagen, Weglassungen, sportliche Interpretationen und andere Manipulationen

Wer sich über längere Zeit mit dem Thema „menschgemachter Klimawandel“ beschäftigt, wird früher oder später festgestellt haben, dass viele Veröffentlichungen von sogenannten „Klimaforschern“ gerne als Grundlage für Hiobsbotschaften aller Art genutzt werden.

Sieht man sich die Daten dieser Forscher aber genauer an, so erkennt man, dass viele Forschungsergebnisse derart apokalyptische Schlussfolgerungen gar nicht zulassen. Manches Mal drängt sich der Eindruck regelrecht auf, dass Forschungsarbeiten in den Lei(d/t)medien absichtlich sinnentfremdet dargestellt werden.

Der Spiegel sah gar den Kölner Dom unter Wasser.(1)

Und es gibt auch Fälle, in denen Forschungsarbeiten präsentiert werden, die nicht den Qualitätskriterien an sauberes wissenschaftliches Arbeiten genügen.

Irren ist menschlich. Es ist also zu erwarten, dass immer wieder mal unabsichtliche Fehler in wissenschaftlichen Arbeiten auftauchen. Allerdings tauchen diese Fehler im Umfeld der Klimadebatte derart häufig auf, dass es einige Indizien dafür gibt, dass hier die Bürger im Rahmen einer großangelegten Kampagne gezielt mit falschen Daten gefüttert werden sollen.

Und man könnte bei besagten Arbeiten sogar auf die Idee kommen, dass Daten absichtlich so lange einer Massage unterzogen wurden, bis sie in ein bestimmtes, gewolltes Ergebnis passen.

Davon haben Sie noch nichts gehört? Na, dann wird es Zeit sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Der folgende Text soll einen Überblick über Datenmassagen, Weglassungen, sportlichen Interpretationen und ähnliche Dinge mehr geben. Dazu habe ich mich auf die aus meiner Sicht vier wichtigsten Themengebiete beschränkt.

Die frohe Botschaft dieses Textes kann man vorwegnehmen: Wir werden nicht an einem irgendwie gearteten Klimawandel sterben. Und es gibt zwar einen Anteil des Menschen am Wandel des Klimas. Allerdings ist es nicht beweisbar, dass der Mensch gar einen „überwiegenden“ Anteil am Klimageschehen habe. Und schon gar nicht trifft die Menschheit die umfassende Schuld einer globalen Klimaerwärmung. Das glauben Sie nicht? Dann lesen Sie bitte weiter, diese Aussagen sind beweisbar.

Der folgende Crashkurs zur Klimadebatte richtet sich insbesondere an solche Leser, die fundierte Argumentationsgrundlagen suchen oder aber an solche, die noch unschlüssig sind, ob es denn eine Klimakatastrophe(2) geben wird, oder ob dieses Spektakel ausfallen muss.

Zwecks Beweisführung gibt es einen sehr ausführlichen Fußnotenapparat. Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen. Falls Sie Fehler in diesem Text finden, benachrichtigen Sie mich bitte, eine Emailadresse dazu finden Sie im Fußnotenapparat.(3)

Folgende Klimapanikpuzzlestücke wollen wir näher beleuchten:

  • Die angebliche 97%-ige Einigkeit unter Wissenschaftlern
  • Eisbohrkerne zeigen CO2-Änderungen erst nach Temperaturänderungen
  • CO2 Anteil in der Luft – gibt es eine Steigerung von 1850 bis heute?
  • Die Hockeystickkurve von Michael E. Mann und der Climategate-Skandal

Schieflage der Debatte

Dieser Text ist dringend notwendig denn die Leitmedien bilden die Debatte zum Klimageschehen nur äußerst verzerrt ab. Die Medien sind eindeutig komplett parteiisch. Besonders die öffentlich rechtlichen Sender zeigen seit Jahren keinen einzigen kritischen Beitrag zum Klimawandel.

Kritische Stimmen werden stummgeschaltet und zensiert. Und die digitalen Medien machen in dieser Zensureinheitsfront munter mit.

Etwas ganz ähnliches wie ganz offensichtliche Zensur ist auf YouTube mit einem Interview geschehen, das ich kürzlich Tom J. Wellbrock zum Thema „Klimawandel“ gegeben habe.

Dieses Interview werden Sie mit eigener Suche nur mühsam finden, es sei denn Sie wissen ganz genau, wonach Sie suchen. Aber selbst dann stellen sich sonst so intelligente Suchalgorithmen von Google, YouTube & Co. maximal dämlich an. Insgesamt erhärtet sich der Eindruck, dass bestimmte Inhalte nicht einfach auffindbar sein sollen. Bezüglich des besagten Interviews (4) von mir zum Thema Klimawandel ist nachweisbar, dass das Video einem sogenannten „Shadowban“ unterliegt.(5) Das Video „Klimaseminar mit Markus Fiedler“ in deutscher Sprache wird in Deutschland in den Suchergebnissen regelmäßig selbst dann auf den hintersten Plätzen angezeigt, wenn man den Titel fast genau in die Suchmaske bei YouTube eingibt, jedoch das Wörtchen „mit“ auslässt. Gibt man den Titel exakt in die Suchmaske ein, dann erscheint das Video auch wieder auf Platz 1. Ein klares Zeichen für das sogenannte „shadow banning“.

Das haben wir mit einer detaillierten Umfrage vom 10. Dezember 2022 mit Hilfe der Zuschauer von „Geschichten aus Wikihausen“ auf unserem Telegramkanal herausgefunden, an der 1.315 Zuschauer teilnahmen.(6) Die Zuschauer sollten „Klima Seminar Markus Fiedler“ in der YouTube Suchmaske eingeben und zurückmelden, auf welchem Platz das Video zu finden war.

Nur 18% der Zuschauer sahen das Video auf Platz 1 der Suchabfragen.

Über 58 % fanden das Video erst auf Platz 4 oder später. 22% der Zuschauer konnten das Video erst auf den Plätzen 13 bis 20 der Suchergebnisse finden. Und bei 8% der Suchergebnisse tauchte das Video erst auf den Plätzen nach Platz 20 auf.

Interessant ist, dass die Ergebnisse der Suchanfragen überwiegend Videos zeigten, die nicht im Entferntesten etwas mit den Suchbegriffen zu tun hatten.

Offensichtlich soll der Zuschauer vom Thema abgelenkt werden. Dieses inzwischen flächendeckende Gebaren der Internetgiganten bei politisch brisanten Themen wie Klimawandel, Corona und Geopolitik unterläuft das Grundgesetz. Meinungsfreiheit gilt bei Google, Youtube & Co. nicht mehr. Dies ist eindeutig verfassungswidrig, aber solange keiner klagt, wird sich hier nichts ändern.

Wie soll sich der interessierte Zuschauer ein Bild von einem Themengebiet machen, wenn gezielt bestimmte Meinungen dazu ausgeblendet werden? Es geht nicht. Und das ist politisch auch so gewollt. Der Bürger wird durch Auslassung gezielt lückenhaft oder falsch informiert. Gezielte Desinformation. In einer Reminiszenz an Orwells Neusprech, in dem Frieden mit Krieg und Gut mit Böse vertauscht werden, erfährt man nun aus offiziellen Regierungsverlautbarungen, dass Deutschland und auch die EU gegen sogenannte „Desinformation“ vorgehen. Das heißt nichts anderes, als dass die großen Serviceanbieter im Internet zu immer neuen verfassungsfeindlichen Zensurmaßnahmen verpflichtet werden.(7) (8) „Wollt Ihr die totale Zensur?!“ Der naive Zuschauer wird hier jubeln.

Erste Stimmen wurden laut, dass eine sogenannte „Leugnung des menschgemachten Klimawandels“ bestraft werden soll.(9) 

Diese Forderungen stellen absichtlich einen Bezug zur Holocaustleugnung her. In der Klimadebatte wird mit solchen psychologischen Tricks konstant unter der Gürtellinie ausgeteilt. Und der Ringrichter, der eigentlich für eine faire Debatte sorgen sollte, lässt den ungleichen Meinungskampf weiterlaufen. Aber wehe die Kritiker halten sich nicht an die zivilisierten Regeln des sportlichen Meinungskampfes. Dann ist man maximal empört. Eine Gegenrede wird allerdings so gut wie gar nicht mehr zugelassen. Kritikern wird pauschal die Glaubwürdigkeit abgesprochen.

Auf den Seiten des Solarenergie Fördervereins Deutschland (sfv.de) findet man beispielsweise folgende Formulierungen:

Wer den Klimawandel verharmlost, stellt sich fortan selbst außerhalb der internationalen Wertegemeinschaft. Das Ziel der immer noch laufenden Verharmlosungs-Propaganda ist die Fortsetzung der fossilen Energiebereitstellung und sollte sie weiter Erfolg haben, wird sie Milliarden von Toten und möglicherweise sogar das Ende der menschlichen Zivilisation bedeuten. 

Herbeiführen des Klimawandels ist somit eines der ungeheuerlichsten Verbrechen überhaupt und es ist eine Überlebensfrage, ob es der Staatengemeinschaft gelingt, bereits die Anstiftung und die Verharmlosung durch abschreckende Strafen zu ahnden.“(10)

Willkommen bei Galileo Galilei und der Inquisition!

Diese Zeilen lesen sich wie das Glaubensbekenntnis einer Sekte, die keinen Widerspruch duldet. Der Textautor outet sich freimütig als Verfassungsfeind, indem er Diskussionsgegener die Meinungsfreiheit abspricht und falsche Äußerungen unter Strafe stellen will. Genau dieselbe Meinungsfreiheit von der das Verfassungsgericht sagte:

Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung ist als unmittelbarster Ausdruck der menschlichen Persönlichkeit in der Gesellschaft eines der vornehmsten Menschenrechte überhaupt […]

Für eine freiheitlich-demokratische Staatsordnung ist es schlechthin konstituierend, denn es ermöglicht erst die ständige geistige Auseinandersetzung, den Kampf der Meinungen, der ihr Lebenselement ist […] “ („Lüth-Urteil“)(11)

Ein in den Naturwissenschaften diskutiertes Thema soll zum Tabu per Gesetz gemacht werden. Jeder, der nicht der Linie folgt, soll vom Staate verfolgt und mit drakonischen Maßnahmen überzogen werden. Das hat nichts mehr mit einem humanistischen und demokratischen Weltbild zu tun. Aber der antidemokratische Autor des Pamphlets auf den Seiten des „Solarenergie Förderverein Deutschland“ sieht das anders. Er beruft sich auf einen angeblichen übergeordneten Notstand der Ökosysteme der Erde. Er verknüpft das mit dem möglichen „Ende der menschlichen Zivilisation“.

So wird gerne argumentiert, um sein eigenes diktatorisches Tun zu rechtfertigen. Gerade wir in Deutschland sollten eigentlich genügend negative Erfahrungen mit dem Missbrauch von Notstandsgesetzgebungen und der Einschränkung der Meinungsfreiheit haben. Aber die Bevölkerung hat in 80 Jahren ganz offensichtlich nichts dazu gelernt.

Schauen wir uns einmal an, wie dieser angebliche Notstand der Ökosysteme begründet wird. Und damit gehen wir nun ins Eingemachte. Es wird spannend, das kann ich garantieren.

Die 97%-ige Einigkeit unter Wissenschaftlern

Wir passen uns der Mehrheitsmeinung an. Daher ist es psychologisch schon immer ein kluger Schachzug gewesen, eine Mehrheitsmeinung für sich in einer Debatte zu beanspruchen.

Dieses angewandte Solomon-Asch-Experiment hat nur leider nichts mit Naturwissenschaft zu tun. Die Mehrheit der Wissenschaftler entscheidet nicht über die Richtigkeit von Daten.

Bevor ich aber hier zu tief ins Thema einsteige, handeln wir diesen Abschnitt lieber in aller Kürze ab, denn dazu habe ich bereits zwei ausführliche Veröffentlichungen gemacht. Inhaltlich geht es hier um eine Studie von John Cook aus dem Jahr 2012. Darin behauptet dieser:

97% der Klimaforscher haben aus der Beweislage geschlossen,dass der Mensch den aktuellen Klimawandel verursacht.“(12)

Dies wird so in einem „Handbuch zum Klimakonsens“ verbreitet.(13)

Dieses Kommunikationsbuch basiert auf einer wissenschaftlichen Veröffentlichung die zu einem ganz ähnlichen Ergebnis kam.(14)

In meinem Artikel zu dem pseudowissenschaftlichen Husarenstreich von John Cook können Sie dazu einleitend folgendes lesen:

Die Studie verschleiert gezielt die tatsächliche Datenbasis und gibt eine irreführende Zusammenfassung der Ergebnisse. Was aus der Studie in den Mainstreammedien gemacht wurde und immer noch wird, sind Betrug und absichtliche Täuschung der Öffentlichkeit.

Die Täuschungen finden auf verschiedenen Ebenen statt. Das lässt sich problemlos beweisen, in dem man sich die Rohdaten der genannten Studie anschaut. Das Endergebnis lautet: Diese angeblichen 97% Zustimmung hat es nie gegeben.“

Meine Schlussfolgerungen waren:

Es gibt einen klaren Konsens, nur leider einen ganz anderen, als sich Cook und seine Freunde gewünscht hätten.

Die Zusammenfassung von Cook et al. hätte ehrlicher Weise lauten müssen:

In 99,46 % aller wissenschaftlichen Arbeiten ist eine Zustimmung zur These des überwiegenden Anteils des Menschen am Klimawandel nicht erkennbar. […] Lediglich 0,54% aller Veröffentlichungen behaupten einen überwiegenden Anteil des Menschen am Klimageschehen.

Außerdem ist die Datenbasis der Studie fehlerbehaftet, zahlreiche Veröffentlichungen sind in falsche Kategorien eingeordnet, was eine Stichprobe ergab.

[…] Es geht hier um die Manipulation der öffentlichen Meinung. Und der Autor gibt das auch indirekt zu! Das lässt auch die Frage aufkommen, ob der Autor hier ergebnisoffen geforscht hat, oder ein gewolltes Ergebnis von Vornherein feststand.

In der Gesamtschau nach der kritischen Durchsicht der Arbeit komme ich hier zum zwingenden Ergebnis, dass man nicht von einer ergebnisoffenen und objektiven Herangehensweise von John Cook ausgehen kann.“(15)

Wenn Sie wissen wollen, wie man zu diesem Schluss gelangt, lesen Sie bitte meine ausführliche Analyse.(16)

Themenwechsel.

Eisbohrkerne zeigen CO2-Änderungen erst nach Temperaturänderungen

Wir atmen Sauerstoff ein und Kohlenstoffdioxid (kurz CO2) wieder aus. Wenn wir ein Feuer anzünden, wird unter anderem der Kohlenstoff im Holz oxidiert, diese chemische Reaktion setzt Wärme frei, aber auch viel CO2. Von diesem CO2 wird gesagt, dass es davon zu viel in der Luft gäbe, und dass wir Menschen dafür verantwortlich seien. Das CO2 führe zu einer globalen, katastrophalen Erwärmung der Erde. So lautet die Kurzform der Katastrophenmeldungen der letzten Jahrzehnte.

Man kann den CO2-Gehalt der Luft über Jahrtausende rückwirkend über im ewigen Eis eingeschlossene Luftbläschen ermitteln. Diese Methode hat ihre Schwächen, aber immerhin! Und auch die damalige Temperatur ist sehr genau ermittelbar; über eine Methode, die sich auf ein Sauerstoffisotop O(18) bezieht. Die arktischen Regionen sind also eine Art Klimaarchiv der Welt.

Am Südpol hat man daher mittels mehrerer tiefer Kernbohrungen Eisproben aus dem ewigen Eis gezogen. Eine sehr berühmte Kernbohrung stammt vom sogenannten „Vostok See“. Der Vostok-Eisbohrkern mit insgesamt 3,7km Tiefe deckt ein Zeitintervall von insgesamt 420.000 Jahre vor unserer Zeit bis heute ab.

Aus den Daten können wir folgendes schließen: Nicht etwa die CO2-Konzentration beeinflusst die Temperatur, sondern die Temperatur beeinflusst die CO2-Konzentration. Das geht zwingend aus den Datensätzen der Eisbohrkerne hervor.

Denn steigende oder fallende Temperaturen erfolgen immer einige hundert Jahre vor den Konzentrationsänderungen des CO2. Die CO2– und die Temperaturkurve korrelieren miteinander, aber eben im Mittel um etwa 600 Jahre plus-minus 400 Jahre versetzt. Und das kann man bei etwa ¾ des gesamten Kurvenverlaufs sehen. Man kann mit den Eisbohrkernen daher eben nicht beweisen, dass hohe CO2-Konzentrationen die Temperatur erhöhen, sondern das genaue Gegenteil!

Wie ist diese Korrelation, also die Kopplung der Kohlenstoffdioxidwerte an die Temperatur, erklärbar? Höhere Temperaturen verringern die Fähigkeit der Ozeane, CO2 in Form von Kohlensäure zu speichern. Die Kohlensäure gast massenweise aus den erwärmten Ozeanen aus und die CO2-Luftkonzentration erhöht sich. Das Umwälzen der riesigen Wassermassen aus der Tiefsee und deren Erwärmung dauert eine Weile, daher der Zeitversatz von mehreren hundert Jahren.

Diese Erkenntnis, dass die CO2-Konzentration um einige hundert Jahre den Temperaturänderungen hinterherläuft wurde bereits in der Originalveröffentlichung der Arbeitsgruppe von Petit et al.(17) bzw. damit zusammenhängend von der Arbeitsgruppe um Fischer et al.(18) im Jahre 1999 deutlichst angemerkt.

Aus den Originaldaten habe ich selbst herunterladbare Diagramme erstellt, folgen Sie dazu den Fußnoten.(19)

Aus den Diagrammen können Sie somit auch bildlich entnehmen, dass nicht nur das CO2 den Temperaturveränderungen hinterherläuft. 

Auch die in ppb („Parts per Billion“, Teile pro Milliarde) gemessene Methankonzentration zeigt einen gleichartigen Versatz in den Daten der Vostok-Eisbohrkerne von 1999.(21)

Also auch die Methankonzentration läuft der Temperaturänderung hinterher.

Und Sie können sehen, dass es in der Interglazialzeit zwischen 125.000 Jahren und 130.000 Jahren vor unserer Zeit um bis zu drei Grad wärmer war als heute.

Der aufmerksame Leser müsste sich fragen, ob es damals schon eine Klimakatastrophe gab und warum damals nicht schon die Eisbären ausgestorben sind…

Die Arbeiten von Petit et al. und Fischer et al. wurden im dritten Sachstandsbericht des IPCC von 2001 zitiert. Und zwar sehr ausführlich auf Seite 137. Es kann also keiner sagen, er hätte davon nichts gewusst.(23)

Parallel dazu gab es eine Veröffentlichung der Arbeitsgruppe um Eric Monnin, Andreas Indermühle, Andre Dallenbach und Kollegen im Jahr 2001 mit dem Titel: „Atmospheric CO2 Concentrations over the Last Glacial Termination“.(24) Diese wies die Korrektheit der Beobachtungen von Petit et. al. bzw. Fischer et al. nach. Lediglich die Zeitdifferenz zwischen Temperatur- und CO2-Änderung wurde von 600 +/-400 Jahre auf 800 +/- 600 Jahre korrigiert.

Dennoch hat der Klimapanik-Aktivist Al Gore in seinem Film „Eine unbequeme Wahrheit“ von 2006 genau das Gegenteil behauptet. Er sagte, dass die Temperatur durch das CO2 getrieben wird. Er hat also Ursache und Wirkung vertauscht. Und er beruft sich dafür nicht etwa auf andere wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auf Eisbohrkerndaten vom Südpol. Alle Eisbohrkerndaten vom Südpol zeigen aber den gleichen zeitlichen Versatz von Temperatur und Kohlenstoffdioxid.

Für die bildliche Untermalung seiner unrichtigen Aussage verwendete Al Gore eine höchst ungenaue Visualisierung der Daten, er stellte die Graphen nicht ineinander, sondern übereinander dar, wodurch ein zeitlicher Versatz für den Zuschauer kaum zu erkennen war.

Nicht nur das. Zusätzlich wurde von Al Gore an den Eisbohrkerndatensatz ohne Kennzeichnung oder Erwähnung dessen ein Datensatz mit direkten Messungen aus der Luft aus den Jahren 1950 bis 2000 angefügt. Eine Vorgehensweise, die im wissenschaftlichen Umfeld absolut untersagt ist.

Und genau am Übergang beider Datensätze entsteht bezüglich der CO2-Messwerte ein plötzlicher Datenanstieg von etwa 280ppm auf etwa 400ppm. Dieser Datensprung ist ein Artefakt zweier verschiedener Messmethoden, die so nicht vergleichbare Ergebnisse liefern, wie ich weiter unten noch ausführen werde.

Diesen Datensprung nutzte Al Gore, um den Zuschauern eine nahende Apokalypse zu suggerieren. Er sagte dazu:

Wenn es also mehr Kohlendioxid gibt, nimmt natürlich auch die Temperatur zu.“

Etwas später fügte er hinzu:

Der Kohlendioxidgehalt war noch nie über das Verhältnis von 300 zu einer Million gestiegen. Und hier steht CO2 heute. Weit über dem, wo er je stand. Soweit diese Messungen zurückreichen.(25)

Der Zuschauer sieht einen deutlichen CO2-Ausschlag nach oben am Ende der Kurve.

Und etwas später zeigt Al Gore das Ergebnis einer wie auch immer gerechneten Prognose zur CO2-Konzentration in der Zukunft. Diese zeigt einen exorbitant hohen CO2-Wert, der sogar oberhalb der eigentlichen Leinwand abgebildet wird. Den absoluten Wert kann der Zuschauer nur erahnen. Al Gore steigt auf einen Hubwagen und sagt dazu:

In weniger als 50 Jahren wird er [der CO2-Wert] hier sein. Alle Fakten, Daten oder Zahlen, die für dieses Diagramm verwendet wurden, sind unumstritten.(26)

Unumstritten? Von Unumstritten kann keine Rede sein! Das war auch schon Gegenstand eines Gerichtsprozesses am britischen „High Court of Justice“. Das Gericht kam in diesem Zusammenhang und bei insgesamt 8 weiteren Fehlern zu einem vernichtenden Urteil.(27) Der britische Telegraph titelte damals zu dieser Posse: „Al Gore’s ‘nine Inconvenient Untruths‘“(28)

Im Telegraph können wir dazu folgenden bemerkenswerten Passus lesen:

Der Richter lehnte es ab, den mit dem Oscar ausgezeichneten Film an britischen Schulen zu verbieten, entschied jedoch, dass er nur mit Hinweisen gezeigt werden darf, um politische Indoktrination zu verhindern.“(29)

Indoktrination ist ein hartes Wort! Sind das zufällige Fehler von Al Gore bzw. seinem wissenschaftlichen Team? Oder ist das eine bewusste Irreführung der Zuschauer?

Wenn Sie dieser Fragestellung nachgehen ist es hilfreich zu wissen, dass zwischen dem dritten IPCC- Sachstandsbericht und der Veröffentlichung des Films von Al Gore etwa 5 Jahre vergingen.(30) Das wissenschaftliche Team hinter dem Klimapanik-Verbreiter Al Gore hatte also alle Zeit der Welt, sich vor allem die für den Film relevanten Teile des IPCC-Berichts aus 2001 durchzulesen. Und dort steht wie gesagt recht exponiert, dass in den Eisbohrkernen die Temperaturänderung vor den CO2-Konzentrationsänderungen erfolgt. 

Und eine nachfolgende CO2-Steigerung kann niemals für eine um 600 Jahre vorangegangene Temperatursteigerung verantwortlich sein! 

Auch wenn im IPCC Bericht steht, dass man sich über die Bedeutung und Richtigkeit der Daten noch nicht genau im Klaren sei, man sprach von „pre-mature“, also „vorreifen“ Daten,(31) beobachtet man nach dieser Erkenntnis doch die Sachlage genauer und muss dabei zwangsläufig auf die Kontrolluntersuchungen, wie z.B. die bereits erwähnte von Eric Monin aus dem Jahr 2001 gestoßen sein.(32) Das Al Gore-Panikorchester hätte also wissen müssen, dass die Eisbohrkerne niemals als Beweis für eine durch CO2 getriebene Temperatur verwendbar waren, sondern den gegenteiligen Kausalzusammenhang beweisen!

Der betreffende Videoausschnitt von Al Gores Film wurde übrigens in einem Interview zitiert, folgen Sie dem Link in den Fußnoten und beurteilen Sie selbst den Vortrag von Al Gore.(33)

Es gibt für den Beobachter der Ereignisse also allen Grund, gegenüber den Propheten der Klimaapokalypse sehr misstrauisch zu sein.

Um so bestürzender ist es, dass exakt die Methode „Al Gore“, nämlich die unkommentierte Aneinanderfügung zweier mit verschiedenen CO2-Messmethoden erstellten Datenreihen jetzt in Schulbüchern auftaucht.

 

Und dann werden die Schüler per Aufgabenstellung im Schulbuch auch noch dazu angehalten, in die angebliche CO2-Steigerung am Ende der Kurve etwas hineinzuinterpretieren. Man verschweigt ihnen aber, dass es sich bei dem CO2-Anstieg um einen gänzlich anders gemessenen Datensatz handelt und verwehrt Ihnen so die grundlegende Möglichkeit, die Korrektheit und Vergleichbarkeit der Messdaten zu diskutieren. Dieses vollkommen unhaltbare Vorgehen steht in Schulbüchern, die den Schülern prompt naturwissenschaftliches Arbeiten näher bringen sollen. Unglaublich!

Das genannte Beispiel des Biologiebuchs „Bioskop SII“ aus dem Westermann-Verlag habe ich bereits im Artikel „Indoktrination von Schülern“ vom 9.7.2022 mit zahlreichen Abbildungen zur Beweisführung auf Apolut.net ausführlich beschrieben.(34) Die Schüler werden hier tatsächlich mittels Tiefenindoktrination einer Hirnwäsche unterzogen, wie der Psychologe Prof. Rainer Mausfeld sie beschrieb.(35) Die Kinder können sich von diesem tief verankerten Pseudowissen später nur schwerlich aus eigener Kraft befreien.

Da die Autoren der Schulbücher hier mit Vorsatz politisch linientreue Bürger erziehen wollen, wäre das für eine wahrlich demokratisch interessierte Schulaufsicht ein gewichtiger Grund, betreffende Bücher für die nächsten Jahre auf den Index zu setzen. Diese Bücher dürften auf gar keinen Fall als Unterrichtsmaterial eingesetzt werden, außer in Nordkorea vielleicht.

Bilder:

Bilder & Graphiken: Apolut.net

Quelle: Apolut.net

Fußnoten und Quellenangaben:

(3) Email: markus@wikihausen.de, Betreff: Klimapuzzle bei Apolut.net

(7) https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/umgang-mit-desinformation

https://archive.vn/wip/kNHCJ

Darin Zitat:

„Bundeskanzler Scholz bei der Berlin Security Conference „Wir müssen uns vor Cyberangriffen genauso schützen wie vor Desinformation und hybrider Einflussnahme auf unsere demokratischen Institutionen und Prozesse. Versuche, unsere offene und vielfältige Gesellschaft und unseren sozialen Zusammenhalt zu untergraben, werden wir entschlossen abwehren.““

(11) „Lüth-Urteil“ – BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 15. Januar 1958
– 1 BvR 400/51 -, Rn. 1-75, Fundstelle(n) BVerfGE 7, 198 – 230. http://www.bverfg.de/e/rs19580115_1bvr040051.html

https://archive.ph/wip/PkOQz

Vollständiger Text:

„Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung ist als unmittelbarster Ausdruck der menschlichen Persönlichkeit in der Gesellschaft eines der vornehmsten Menschenrechte überhaupt (un des droits les plus précieux de l”homme nach Artikel 11 der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789). Für eine freiheitlich-demokratische Staatsordnung ist es schlechthin konstituierend, denn es ermöglicht erst die ständige geistige Auseinandersetzung, den Kampf der Meinungen, der ihr Lebenselement ist (BVerfGE 5, 85 [205]). Es ist in gewissem Sinn die Grundlage jeder Freiheit überhaupt, “the matrix, the indispensable condition of nearly every other form of freedom” (Cardozo).“

Zitate in bisher 998 Urteilen, vgl. mit: https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=1%2520BvR%2520400%2F51&Suche=1%20BvR%20400%2F51%20-%2C%20Rn.%201-75

(14) Cook et al.: Quantifying the consensus on anthropogenic global warming in the scientific literature. In: ENVIRONMENTAL RESEARCH LETTERS 8 (2013). https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/8/2/024024/pdf oder https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/8/2/024024

(15) Die 97% Einigkeit unter Wissenschaftlern, die es nie gegeben hat.

http://markus-fiedler.de/2020/01/02/die-97-einigkeit-unter-wissenschaftlern-die-es-nie-gegeben-hat/

(16) Ebd.

(17) Petit, J., Jouzel, J., Raynaud, D. et al.: Climate and atmospheric history of the past 420,000 years from the Vostok ice core, Antarctica. Nature 399, 429–436 (1999). https://doi.org/10.1038/20859

https://www.nature.com/articles/20859

Vollständiger Artikel: https://www.researchgate.net/publication/224962710_Climate_and_Atmospheric_History_of_the_Past_420000_Years_from_the_Vostok_Ice_Core_Antarctica

(18) Fischer, H., Wahlen, M., Smith, J., Mastroianni, D. & Deck, B. Ice core records of atmospheric CO2
around the last three glacial terminations. Science 283, 1712–1714 (1999)

https://epic.awi.de/id/eprint/825/1/Fis1999a.pdf

(19) Download der Daten möglich unter:

https://markus-fiedler.de/2021/08/30/fair-talk-sendung-zum-klimawandel/

Darin folgendes Dokument:

https://markus-fiedler.de/wp-content/uploads/2021/09/fair-talk-zusatz2-klein.pdf

betreffende Diagramme zu den Vostok-Eisbohrkernen finden sich auf den allerersten Seiten des Dokuments.

(20) Download der Daten möglich unter:

https://markus-fiedler.de/2021/08/30/fair-talk-sendung-zum-klimawandel/

Darin folgendes Dokument:

https://markus-fiedler.de/wp-content/uploads/2021/09/fair-talk-zusatz2-klein.pdf

betreffende Diagramme zu den Vostok-Eisbohrkernen finden sich auf den allerersten Seiten des Dokuments.

Datenbasis aus:

Petit, J., Jouzel, J., Raynaud, D. et al.: Climate and atmospheric history of the past 420,000 years from the Vostok ice core, Antarctica. Nature 399, 429–436 (1999). https://doi.org/10.1038/20859

https://www.nature.com/articles/20859

Vollständiger Artikel: https://www.researchgate.net/publication/224962710_Climate_and_Atmospheric_History_of_the_Past_420000_Years_from_the_Vostok_Ice_Core_Antarctica

(21) Ebd. Folien „Z10“ bis „Z17“.

(22) Download der Daten möglich unter:

https://markus-fiedler.de/2021/08/30/fair-talk-sendung-zum-klimawandel/

Darin folgendes Dokument:

https://markus-fiedler.de/wp-content/uploads/2021/09/fair-talk-zusatz2-klein.pdf

betreffende Diagramme zu den Vostok-Eisbohrkernen finden sich auf den allerersten Seiten des Dokuments.

Datenbasis aus:

Petit, J., Jouzel, J., Raynaud, D. et al.: Climate and atmospheric history of the past 420,000 years from the Vostok ice core, Antarctica. Nature 399, 429–436 (1999). https://doi.org/10.1038/20859

https://www.nature.com/articles/20859

Vollständiger Artikel: https://www.researchgate.net/publication/224962710_Climate_and_Atmospheric_History_of_the_Past_420000_Years_from_the_Vostok_Ice_Core_Antarctica

(24) Monnin, Indermühle, Dallenbach et al.: Atmospheric CO2 Concentrations over the Last Glacial Termination. Science, Vol. 291, No. 5501. 2001.

https://www.science.org/doi/10.1126/science.291.5501.112

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11141559/

Vollständiger Artikel abrufbar unter: http://ruby.fgcu.edu/courses/twimberley/EnviroPhilo/AtmosphericConcentrations.pdf

(25) Der Konsens-Nonsens – Markus Fiedler bei SteinZeit.

27.10.2020.

Zitat von Al Gores Film bei Laufzeit 1:03:15.

https://youtu.be/fioABIa_WvY?t=3795

(26) Der Konsens-Nonsens – Markus Fiedler bei SteinZeit.

27.10.2020.

Zitat von Al Gores Film bei Laufzeit 1:04:09.

https://youtu.be/fioABIa_WvY?t=3849

(29) Ebd.

(32) Monnin, Indermühle, Dallenbach et al.: Atmospheric CO2 Concentrations over the Last Glacial Termination. Science, Vol. 291, No. 5501. 2001.

https://www.science.org/doi/10.1126/science.291.5501.112

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11141559/

Vollständiger Artikel abrufbar unter: http://ruby.fgcu.edu/courses/twimberley/EnviroPhilo/AtmosphericConcentrations.pdf

(33) Der Konsens-Nonsens – Markus Fiedler bei SteinZeit.

27.10.2020.

Zitat von Al Gores Film bei Laufzeit 1:04:09.

https://youtu.be/fioABIa_WvY?t=3849

(36) Beck: 180 Years of Atmospheric Co2 Gas Analysis by Chemical Methods. Energy & Environment, 18(2), 259–282. 2007

https://doi.org/10.1260/095830507780682147

Vollständiges Dokument:

https://climatecite.com/wp-content/uploads/180yrsco2chemanal.pdf

(37) Ebd.

(38) van Hoof, Kaspers, Wagner, et al.: Atmospheric CO2 during the 13th century AD: reconciliation of data from ice core measurements and stomatal frequency analysis. Tellus B: Chemical and Physical Meteorology. 2005. Tellus (2005), 57B, 351–355.

https://www.tandfonline.com/doi/pdf/10.3402/tellusb.v57i4.16555

(39) Ahn, Healen, Wahlen, et al.: CO 2 diffusion in polar ice: observations from naturally formed CO 2 spikes in the Siple Dome (Antarctica) ice core. Journal of Glaciology, Vol. 54, No. 187, 2008.

https://digitalcommons.library.umaine.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1023&context=ers_facpub

(40) Abbildung aus:

IPCC Third Assessment Report: Climate Change 2001: The Scientific Basis, J. T. Houghton, Y. Ding, D.J. Griggs, M. Noguer, P. J. van der Linden and D. Xiaosu (Eds.) Cambridge University Press, UK. Pp 944. Zitiert in: Beck: 180 Years of Atmospheric Co2 Gas Analysis by Chemical Methods. Energy & Environment, 18(2), 259–282. 2007

https://climatecite.com/wp-content/uploads/180yrsco2chemanal.pdf

(41) Klimamythos: anthropogener CO2-Anteil vernachlässigbar. 23.7.2019

https://www.solarify.eu/2019/07/23/037-falschbehauptung-anthropogener-co2-anteil-vernachlaessigbar/

(43) Siehe: Klimawandel Vortrag von Prof Dr Werner Kirstein. YouTube. 22.8.2018. Laufzeit 0:24:29

https://youtu.be/6Y_xKqc5BZk

(44) Meyers Konversationslexikon. Autorenkollektiv, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885-1892. 2. Band, S. 12, „Atmosphäre (Elektrizität, chemische Beschaffenheit)“

https://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=101251

https://archive.vn/wip/AbAca

Hauptseite zum Lexikon:

https://www.retrobibliothek.de/retrobib/stoebern.html?werkid=100149

https://archive.vn/wip/ckQJQ

Original-Scan der Seite:

https://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=101251&imageview=true

https://archive.vn/wip/Ll8fr

(47) Das große Conversations-Lexicon für die gebildeten Stände. 1,4,2: [Abtheilung 1: A bis N] ; 4,2, Astronomische Beobachtungen – Baden. 1844. S.180, 181 (Im Scan sind das die Bilder 188 bis 189)

https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10797940?page=188,189

https://archive.vn/wip/Jw4JB

(48) https://de.wikipedia.org/wiki/Mauna_Loa , Abgerufen am 21.12.2022, Version vom 17. Dez. 2022‎, 12:42Uhr, Letzer Editor: Didionline.

https://archive.vn/wip/K1h98

(49) Steven Ryan: Estimating volcanic CO2 emission rates from atmospheric measurements on the slope of Mauna Loa. Elsevier, Chemical Geology 177 (2001) 201-211. 2000

https://gml.noaa.gov/obop/mlo/programs/esrl/volcanicco2/Estimating%20Volcanic%20CO2%20Emission%20Rates%20from%20Atmospheric%20Measurements%20on%20the%20Slope%20of%20Mauna%20Loa%20(2001).pdf

(50) https://gml.noaa.gov/obop/mlo/programs/esrl/volcanicco2/volcanicco2.html

https://archive.vn/wip/FapW0

Darin Zitat (maschinell übersetzt):

„Nachts bildet sich in Bodennähe eine Temperaturumkehrung, die vulkanische Emissionen aus den Fumarloden des Mauna Loa-Gipfels in einer mehrere zehn Meter dicken Schicht einschließt. Hangabwärtswinde transportieren diese Emissionen manchmal zum Observatorium, wo sie für einige Gase als “lauter” Anstieg über den glatten Basispegel hinaus erkannt werden. Eine vulkanische Komponente kann abgeschätzt werden, indem der Konzentrationsunterschied zwischen Perioden genommen wird, in denen die Wolke vorhanden ist, und Perioden unmittelbar davor und danach, die Basisbedingungen aufweisen. Das bedeutendste vulkanische Gas ist CO2, das seit 1958 durch drei Eruptionszyklen überwacht wird. Das vulkanische CO2 ist kurz nach einem Ausbruch am größten und nimmt dann in den folgenden Jahren exponentiell ab. Unmittelbar nach dem Ausbruch von 1984 emittierte Mauna Loa so viel CO2 wie eine amerikanische Stadt mit 40.000 Einwohnern. Bis 2005 waren diese Emissionen um einen Faktor von etwa 100 gesunken. Dies deutet darauf hin, dass ein Reservoir tief unter dem Gipfel während und unmittelbar nach einem Ausbruch mit frischem, CO2-reichem Magma wieder aufgeladen wird, das dann in Ruhe mit einer umgekehrt exponentiellen Rate entgast wird. Nach dem Ausbruch von 1975 gab es erhebliche Emissionen von SO2 und Aerosolen, und nach dem Ausbruch von 1984 wurden viel geringere Werte beobachtet. Bis zum Jahr 2000 waren die SO2- und Aerosolemissionen von Mauna Loa unter die Nachweisgrenze gefallen. Die CO2- und SO2-Daten werden wöchentlich auf signifikante Ereignisse untersucht, die auf eine erneute Aktivität des Vulkans hindeuten könnten. Die Langzeitaufzeichnungen werden jährlich aktualisiert.“

(51) Siehe: https://gml.noaa.gov/obop/mlo/programs/esrl/volcanicco2/volcanicco2.html

https://archive.vn/FapW0

darin Zitat:

Ryan, S. (1995), Quiescent outgassing of Mauna Loa volcano 1958-1994, in /Mauna Loa Revealed: Structure, Composition, History, and Hazards, Geophys. Monogr. Ser./, vol 92, pp. 95-116, AGU, Washington, D.C.

Ryan, S. (1997), The wind field around Mauna Loa derived from surface and balloon observations, /J. Geophys. Res., 102/, 10,711-10726.

Ryan, S. (2001), Estimating volcanic CO2 emission rates from atmospheric measurements on the slope of Mauna Loa, /Chem. Geol., 177/, 201-211.

Ryan, S., E. J. Dlugokencky, P. P. Tans, M. E. Trudeau (2006), Mauna Loa volcano is not a methane source: Implications for Mars, /Geophys. Res. Lett., Vol. 33/, L12301, doi:10.1029/2006GL026223.

(52) #Faktenfuchs: Wie Forscher das Treibhausgas CO2 messen. BR24. 11.2.2020.

„Der letzte [CO2-]Wert, den die Weltmeteorologieorganisation WMO veröffentlichte, lag bei 407,8 ppm, ein weltweiter Durchschnittswert. Der letzte Messwert des Mauna-Loa-Obervatoriums liegt etwas höher bei rund 415 ppm.“

https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-wie-forscher-das-treibhausgas-co2-messen,RpiQWFU

https://archive.vn/wip/RSIm0

(53) https://de.wikipedia.org/wiki/Messstation_Mauna_Loa

Version: 05:56Uhr, 9. Apr. 2020‎, Letzer Autor: LennBr

(56) Abbildungen der Hockeystickkurve finden sich hier:

Seiten: 3, 29, 134, (150),

AR3 IPCC Report, 2001

https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/03/WGI_TAR_full_report.pdf

(57) Original aus: Mann, M.E., R.S. Bradley, and M.K. Hughes, 1999: Northern Hemisphere Temperatures During the Past Millennium: Inferences, Uncertainties, and Limitations. Geophys. Res. Lett., 26, 759-762.

Übernahme in den IPCC-Bericht:

Abbildungen der Hockeystickkurve: Seite 134

AR3 IPCC Report, 2001

https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/03/WGI_TAR_full_report.pdf

(58) Ljungqvist, F.C. 2010. A new reconstruction of temperature variability in the extra-tropical Northern Hemisphere during the last two millennia. Geografiska Annaler Series A 92: 339-351.

Diskutiert wird das unter:

www.co2science.org/articles/V13/N50/C2.php

(61) A.a.O. Ljungqvist, F.C. 2010.

(63) Vgl. z.B. mit:

Lüning, S., M. Gałka, F. P. Bamonte, F. García-Rodríguez, F. Vahrenholt (2019): The Medieval Climate Anomaly in South America. Quaternary International, 508: 70-87. doi: 10.1016/j.quaint.2018.10.041.

Lüning, S., M. Gałka, I. B. Danladi, T. A. Adagunodo, F. Vahrenholt (2018): Hydroclimate in Africa during the Medieval Climate Anomaly. Palaeogeogr., Palaeoclimatol., Palaeoecol., 495: 309-322, doi: 10.1016/j.palaeo.2018.01.025.

Lüning, S., M. Gałka, F. Vahrenholt (2017): Warming and cooling: The Medieval Climate Anomaly in Africa and Arabia. Paleoceanography 32 (11): 1219-1235, doi: 10.1002/2017PA003237.

(66) „A Two-Thousand-Year Temperature History of the Extra-Tropical Northern Hemisphere.“

Diskussion der Arbeit von Ljungqvist, F.C. 2010.

Vgl. auch: https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1akI_yGSUlO_qEvrmrIYv9kHknq4&ll=-3.81666561775622e-14%2C38.03818700000005&z=1

http://www.co2science.org/articles/V13/N50/C2.php

https://archive.vn/kIggX

(67) Der Konsens-Nonsens – Markus Fiedler bei SteinZeit.

27.10.2020.

Zitat von Al Gores Film bei Laufzeit 1:01:58.

https://youtu.be/fioABIa_WvY?t=3718

(68) Mann, Bradley: Northern Hemisphere Temperatures During the Past Millennium’ Inferences, Uncertainties, and Limitations. Geophysical Research Letters, Vol 26, No.6, P.759-762. 15.3.1999

Original Zitat: „It has been speculated that temperatures were warmer even further back, 1000 years ago{a period described by Lamb [1965] as the Medieval Warm Epoch (though Lamb, examining evidence mostly from western Europe, never suggested this was a global phenomenon). We here apply the methodology detailed by
MBH98 to the sparser proxy data network available prior to AD 1400, to critically revisit this issue, extending NH reconstructions as far back as is currently feasible.“

Siehe auch https://wattsupwiththat.com/2011/06/01/greenland-and-agw/

Vollständige Arbeit lesbar:

https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1029/1999GL900070

https://books.google.de/books?id=sPY9HOfnuS0C&pg=PA220&lpg=PA220&dq=%22it+has+been+speculated+that+temperatures+were%22&source=bl&ots=5Gzo8cSLys&sig=ACfU3U0dhv0LSMuGBVVvDj68-kpZcwxneA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwix6ePmvqH8AhUH36QKHdGECVMQ6AF6BAgKEAM#v=onepage&q=%22it%20has%20been%20speculated%20that%20temperatures%20were%22&f=false

Abstract:

https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1029/1999GL900070

(69) K.R. Briffa, T.J. Osborn, F.H. Schweingruber, I.C. Harris, P.D. Jones, S.G. Shiyatov, S.G. and E.A. Vaganov (2001). “Low-frequency temperature variations from a northern tree-ring density network”. J. Geophys. Res. 106: 2929–2941.

(70) Übernahme in den IPCC-Bericht:

Abbildungen der Hockeystickkurve: Seite 134

AR3 IPCC Report, 2001

https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/03/WGI_TAR_full_report.pdf

(71) Vgl. mit https://climateaudit.org/2011/03/21/hide-the-decline-the-other-deletion/

Maschinelle Übersetzung, Zitat:

„Offensichtlich trägt auch die Streichung des Teils der Briffa-Rekonstruktion vor 1550 wesentlich zum rhetorischen Eindruck der Kohärenz zwischen den Rekonstruktionen bei. Ironischerweise bemerken Briffa und Osborn in ihrem Fließtext:

‚Einem uninformierten Leser sei verziehen, wenn er die Ähnlichkeit zwischen der 1000-jährigen Temperaturkurve von Mann et al. und eine Vielzahl anderer, die entweder die Temperaturänderung über das gesamte NH oder einen großen Teil davon (siehe Abbildung) als starke Bestätigung ihrer allgemeinen Gültigkeit darstellen, und bis zu einem gewissen Grad kann dies durchaus der Fall sein.‘

Einer der Gründe für die „Uninformiertheit“ des Lesers ist natürlich die Löschung ungünstiger Daten (sowohl vor 1550 als auch nach 1960), um den Eindruck einer „Bestätigung“ der „Allgemeingültigkeit“ der Rekonstruktionen zu erwecken. Beachten Sie, dass das Glätten nach dem Löschen die Wirkung des Löschens verstärkt – sehen Sie sich die starke Divergenz vor 1550 sowie nach 1960 an.“

(73) Zitiert aus Wikipedia:

I’ve just completed Mike’s Nature trick of adding in the real temps to each series for the last 20 years (i.e. from 1981 onwards) and from 1961 for Keith’s to hide the decline.”

Ich habe gerade Mikes Nature-Trick genutzt, indem ich die tatsächlichen Temperaturen bei jeder Serie der letzten 20 Jahre (also ab 1981) und bei den Daten von Keith ab 1961 mit berücksichtigt habe, um den Rückgang zu verbergen.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Hackerzwischenfall_am_Klimaforschungszentrum_der_University_of_East_Anglia

Version vom 3.12.2022

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hackerzwischenfall_am_Klimaforschungszentrum_der_University_of_East_Anglia&oldid=228540054

Original:

Haydn Washington, John Cook: Climate Change Denial. Heads in the Sand. Earthscan 2011, S. 44.

(74) Global Warming — The Current Status: The Science, the Scandal, the Prospects for a Treaty

Richard Muller, Professor, Dept. of Physics, UC Berkeley, 01.10.2010

Laufzeit 32:53min

https://www.youtube.com/watch?v=VbR0EPWgkEI

(78) Lord Christopher Monckton presents “Fallacies about Global Warming”.

Laufzeit 26:05 min

https://youtu.be/FNvV1eqTppI

(79) Stephen McIntyre: Hockey sticks, principal components, and spurious significance. GEOPHYSICAL RESEARCH LETTERS, VOL. 32, L03710, doi:10.1029/2004GL021750, 2005

https://climateaudit.files.wordpress.com/2009/12/mcintyre-grl-2005.pdf

(82) Lord Christopher Monckton presents “Fallacies about Global Warming”.

Laufzeit 26:05 min

https://youtu.be/FNvV1eqTppI

(83) Lord Christopher Monckton presents “Fallacies about Global Warming”.

Laufzeit 26:05 min

https://youtu.be/FNvV1eqTppI

(85) Francis Menton: Michael Mann “Hockey Stick” Update: Now Definitively Established To Be Fraud. 26.8.2019

https://www.manhattancontrarian.com/blog/2019-8-26-michael-mann-hockey-stick-update-now-definitively-proven-to-be-fraud

https://archive.vn/tIJD6

(90) Definition der Zersetzung, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Zersetzung_(Ministerium_f%C3%BCr_Staatssicherheit)#cite_note-31

(Version vom 3.1.2023)

Darin Zitat:

“Als bewährte Formen der Zersetzung nennt die Richtlinie 1/76 unter anderem:

‘systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender, sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben; systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Misserfolge zur Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen; […]’”

Quelle der Richtlinie: Roger Engelmann, Frank Joestel: Grundsatzdokumente des MfS. In: Klaus-Dietmar Henke, Siegfried Suckut, Thomas Großbölting (Hrsg.): Anatomie der Staatssicherheit: Geschichte, Struktur und Methoden. MfS-Handbuch. Teil V/5, Berlin 2004, S. 287.

Artikel zu Fritz Vahrenholt siehe: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fritz_Vahrenholt&oldid=229354018

Laut dem Tool „Who Color“ vom 01.01.2022 von „Andol“ im Artikel zu Fritz Vahrenhold eingetragene Zitate:

(Fett gedruckte Passagen erfüllen, die oben genannte Definition der “Zersetzung”:

„Besondere mediale Beachtung fand er durch sein öffentliches Abstreiten vieler wissenschaftlich unumstrittener Forschungsergebnisse der Klimaforschung.“

„Er führte (Stand 2012) an, seit 16 Jahren sei ein Stillstand des globalen Temperaturanstiegs zu beobachten“

In der Fachwelt wurden die Thesen Vahrenholts einhellig verworfen. Zudem äußerten mehrere Wissenschaftler, die im Buch Die kalte Sonne zitiert wurden, um die dort aufgestellten Thesen zu stützen, sie seien falsch wiedergegeben worden.“

Eine von ihm „durchgeführte Modellrechnung“ sowie eine von Victor Brovkin durchgeführte Studie ergebe, dass die Vegetation viel mehr Kohlenstoffdioxid aufnehmen könne als vom Weltklimarat IPCC angegeben. Daraufhin warf ihm Brovkin vor, Zitate aus der Studie verzerrt zu haben; zudem seien sowohl seine Annahmen als auch seine Berechnungen falsch.[41][42] Im gleichen Jahr gründete er mit dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Philipp Lengsfeld (CDU) das „re:look climate-Institut“, dessen Ziel es laut Selbstdarstellung ist, „wissenschaftliche Daten durch eigenständig definierte und durch Spenden finanzierte Initiativen“ zu untersuchen.“

(92) Sonne, CO2 und 26 weitere Klimafaktoren: Wie wahrscheinlich ist die CO2-Theorie?

https://www.economy4mankind.org/klima-co2-sonne/#argument_nr_7_ozeane_und_9_fehler_bei_al_gore_-_co2_folgt_der_temperatur

https://archive.vn/wip/GXvUI

Harald Lesch: Alpha Centauri – Wieso kommt es zu Eiszeiten – Folge 82

https://www.youtube.com/watch?v=EFIxrKMliEI&t=88s

(93) YouTube – Die Grünen: Harald Lesch fordert endlich Konsequenzen aus dem Wissen um den Klimawandel zu ziehen (#HAV16)

https://youtu.be/0r39TopOe4I

Daraus Zitat bei Laufzeit 0:01:52:

„Die Lage ist echt katastrophal, also nicht nur so ein bischen, sondern richtig schlecht. So richtig schlecht.“

(96) https://archivalia.hypotheses.org/8746

Markus Fiedler ist Diplombiologe und Lehrer für Musik und Biologie.

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