Apotheker Ulrich Gläser Rede auf der Kundgebung vom 18.07.2020 Querdenken-761 Freiburg auf dem Platz der alten Synagoge.
Ulli redet über Sinn und Unsinn von Impfungen, klärt über Gefahren und Risiken auf und ist bestens informiert über die neusten Ergebnisse zu Impfstoffen, ihren Auswirkungen
und weltweit ausgelösten massiven Schäden und Todesopfern.
Sie können alle Reden auf den beiden Internetpräsenzen
www.nichtohneuns-freiburg.de &
www.querdenken-761.de
nachlesen und kommentieren
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Wozu ein Medikament da ist, was einen Arzt ausmacht, definierte Hippokrates: „Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz und Frommen der Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil; ich werde sie bewahren vor Schaden und willkürlichem Unrecht.“ Den Massenimpfungsplan der Herren Gates und Fauci im Blick, mögen Deutschlands Ärzte und Profis im medizinischen Bereich die Genfer Deklaration des Weltärztebundes lesen, um dann vielleicht, hoffentlich zu einem Credo zu gelangen wie am 5. September 2020 die mutigen Belgier: Offener Brief von Ärzten und Professionellen im Gesundheitssektor an alle Behörden Belgiens und an die belgischen Medien (Open brief van artsen en gezondheidsprofessionals aan alle overheden van België en de Belgische media). Um dann einem Impfprojekt entgegenzutreten, das am 3. Juni 2020 ohne Not beschlossen wurde und das bei der französischen Regierung, gouvernement.fr, economie.gouv.fr, als Mal der Schande der europäischen Medizingeschichte archiviert ist:
Lancement de l’Alliance européenne pour le vaccin contre la Covid-19 … European initiative for the Covid-19 vaccine … « Alliance inclusive pour le vaccin » contre le nouveau Coronavirus SARS-CoV-2 … France, Germany, Italy and the Netherlands have announced the creation of an “inclusive vaccine alliance” against coronavirus. … Ces contacts visent à négocier des pré-accords avec ces entreprises, dans le but principal d’assurer le plus rapidement possible la production en Europe de ces vaccins, en quantité suffisante pour la population européenne et au-delà … these talks are aimed at negotiating pre-agreements with these companies, primarily with a view to fast-tracking as much as possible production in Europe of these vaccines, with enough doses of the vaccine for Europe’s population and beyond; … Olivier Véran and Agnès Pannier-Runacher (France), Jens Spahn (Germany), Hugo de Jonge (Netherlands) and Roberto Speranza (Italy).
Frühling 2020, wochenlang lebten große Teile der Bevölkerung in Sorge oder Angst, in einer Virusfurcht, die klug durch eine (bis heute erfolgende) Hygieneprogapanda angefacht wurde, beinahe so etwas wie Kriegspropaganda und Mobilmachung zugleich. Rasch konnten sich Dresseure, Marktschreier und Büttel im wohligen Glanz anscheinender Fürsorglichkeit sonnen und, unsinnigerweise bis heute fortgesetzt, Maskenpflicht anordnen, Kindergärten und Schulen schließen, Restaurants, Hotels und Geschäfte zusperren. Jetzt im Herbst geht es ums verbissene Weitermachen bis zur Massenimpfung gegebenenfalls bei Impfzwang, Einzelne genießen wollüstig Vorrang und Macht, der Mehrheit Verhaltensbefehle zu erteilen. Nur wenige fordern, dass der Bluff, die global inszenierte Tragödie um das Erkältungsvirus SARS-CoV-2 zu beenden ist und verlangen die Rückkehr zu einem Schulunterricht ohne Maske, fordern Aufhebung der Beschränkungen in Hotels, Restaurants, Theatern oder Sportanlagen, das Beenden der massenhaften PCR-Tests, Schnelltests oder Antikörpertests. Einstweilen dürfen sich Regierungschef wie Johnson, Sánchez, Conte, Macron oder Merkel als Volksretter, als Führer durch die frei erfundene „Coronakrise“ hin ins allgemeine Glück in Pose werfen und bleibt den virusbesorgten Untertanen das Warten auf die Impfung der halben Weltbevölkerung, auf die Impfung von vier Milliarden Menschen (Sue Middleton of industry group Vaccines Europe … According to Middleton, eight billion COVID-19 vaccine doses are needed to vaccinate half of the world’s population). Bis dahin wird ein ansonsten gehorsamer Virusgläubiger bei Episoden von Glaubenszweifel Verständnis, Trost und Sinn finden beim hellen Schamanen Drosten und Motivation zum unbedingten Durchhalten beim dunklen Wahrsager Lauterbach. Die an der Impfstoffentwicklung gegen SARS-CoV-2 beteiligten Pharmaunternehmen können zufrieden sein. Eine öffentliche Debatte über die neuartigen, vielleicht hoch gefährlichen mRNA-, DNA- und Vektorimpfstoffe fehlt.
Exkurs elf Jahre in die Vergangenheit.
H1N1 nannte man den vor elf Jahren entdeckten Subtyp des Influenza-A-Virus, als Patient Null gilt Edgar Hernández, ein damals fünf Jahre alter Junge aus Mexiko. Im Februar oder März 2009 traten die ersten mexikanischen Fälle einer ungewöhnlichen Viruserkrankung auf. Am 11. Juni 2009 erklärte die WHO die Schweinegrippe zur Pandemie, erst zwei Monate eher hatte sie dazu allerdings ihre eigene Definition von Pandemie ändern müssen. Gestrichen wurde der Halbsatz: „sodass es zu mehreren gleichzeitig auftretenden, weltweiten Epidemien mit einer großen Anzahl von Toten und Erkrankten kommt“ (several, simultaneous epidemics worldwide with enormous numbers of deaths and illness).
Statt Pandemie Panhysterie, die Medien malten Schreckensszenarien. Mexiko sperrte einige Kirchen für Besucher, auf der Straße teilten Soldaten Gesichtsmasken aus. Einige Staaten stellten den Flugverkehr nach Mexiko ein. Verordnungen folgten weltweit, in Italien wurde das Küssen der Reliquie eines Heiligen untersagt, in Frankreich das landestypische Begrüßungsküsschen.
Damals vor elf Jahren ermahnte der Leiter des Instituts für Virologie der Universitätsklinik Bonn alle Einwohner Deutschlands, sich unbedingt gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen: „Bei der Erkrankung handelt es sich um eine schwerwiegende allgemeine Virusinfektion, die erheblich stärkere Nebenwirkungen zeitigt als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann.“ Der Bonner Virologieprofessor hieß Christian Drosten. Aber ja, dieser Drosten.
Um die doppelte Lüge der Harmlosigkeit der Wirkverstärker und der Notwendigkeit massenhafter Impfung gegen H1N1, in Bayern von mindestens vier Millionen Menschen, nicht mit plausiblen Argumenten, sondern mit Theatralik zu entkräften, ließ sich im Oktober 2009 der bayerische Gesundheitsminister öffentlich Pandemrix injizieren: „Ein kleiner, harmloser Stich“, wie Markus Söder (CSU) die Massenimpfung bewarb, Pandemrix sei „getestet und zuverlässig“ und wirke „am stärksten und ehesten“ auch für den Fall, dass beim Schweinegrippevirus eine Mutation eintritt.
Was an Krankheitsgeschehen folgte, erwies sich als zehnmal harmloser als die übliche saisonale Grippe. Doch für eine Milliarde Euro hatten allein die deutschen Bundesländer 50 Millionen Ampullen Impfstoff bestellt. Großbritannien bunkerte Serum für 80 % seiner Bevölkerung. In Schweden ließen sich 60 % aller Einwohner impfen, es kam zu Nebenwirkungen wie Narkolepsie. Die pharmazeutische Industrie konnte zufrieden sein. Das Impfprogramm kostete Großbritannien 1,3 Milliarden Euro und Frankreich, das drei Viertel seiner Bürger impfen lassen wollte, 990 Millionen.
Im Sommer 2011 dann erfuhr man aus der Presse, dass Deutschland sein nicht verwendetes Pandemrix im Wert von 250 Millionen Euro bald vernichten muss, die Entsorgung wurde durchgeführt, das aufwändige Verbrennen kostete zusätzlich. Ein finanzielles Desaster, das künftig vielleicht nur durch noch mehr Medienhype und eigentlich nur mit einer Impfpflicht verhindert werden kann.
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