SPD Fraktionschef Lars Klingbeil und die Verstrickungen seiner Frau…

Lars Klingbeils Ultimatum:

 

Rückzug der Union-Anfrage oder Koalitionsgefahr

 

Der Konflikt um NGOs und persönliche Verbindungen

Lars Klingbeil, SPD-Vorsitzender und Fraktionschef, hat am 27. Februar 2025 die CDU/CSU aufgefordert, ihre umfassende Anfrage mit 551 Fragen zur Finanzierung und politischen Neutralität von NGOs zurückzuziehen – andernfalls droht er mit einer Belastung der Koalitionsverhandlungen.

 

Klingbeil bezeichnete die Anfrage als „Foulspiel“, da sie Organisationen, die er als Schutz der Demokratie sieht, „an den Pranger“ stelle.

 
Doch hinter seiner scharfen Kritik lauert ein potenzieller Interessenkonflikt:
 
Seine Ehefrau, Lena-Sophie Müller, leitet die Initiative D21, eine NGO, die 2023 mindestens 150.000 Euro Steuergelder erhielt und politisch aktiv ist – ein Detail, das die Debatte zusätzlich auflädt.
 
Die Anfrage der Union wurde nach den Massenprotesten gegen „Rechts“ im Januar 2025 gestellt, die durch eine gemeinsame Abstimmung von Union und AfD über einen Asylantrag ausgelöst wurden.
 

Sie zielt auf Transparency über NGOs wie Correctiv, Campact, Omas gegen Rechts und Greenpeace ab, die mit Millionen Euro aus staatlichen Programmen wie „Demokratie leben!“ gefördert wurden.

 

Die CDU/CSU will prüfen, ob diese Organisationen, die Proteste gegen die AfD und teils die Union organisierten, ihre Neutralität verletzen und parteipolitische Ziele verfolgen.

 
Thorsten Frei und Mathias Middelberg verteidigten die Anfrage als legitime Kontrolle, während Klingbeil sie als Angriff auf die zivilgesellschaftliche Basis der Demokratie brandmarkte.
Klingbeils Forderung ist strategisch motiviert:
 

Nach der Bundestagswahl am 23. Februar 2025, bei der die SPD auf 16,4 % abrutschte und die Union mit 28,6 % stärkste Kraft wurde, steht die SPD unter Druck, eine Koalition mit der Union zu sichern. Seine Drohung, Koalitionsgespräche zu gefährden, könnte einerseits die Verhandlungen belasten, andererseits aber auch die SPDs Position stärken.

 
Doch die Enthüllung, dass seine Frau eine von Steuergeldern geförderte NGO leitet, wirft Fragen auf:
 

Ist sein Eifer auch ein Versuch, persönliche und familiäre Interessen zu schützen?

 
Die Initiative D21, die sich für Digitalkompetenz einsetzt – ein Thema, das die SPD priorisiert –, erhielt Gelder aus dem Familien- und Wirtschaftsministerium, die von Grünen und SPD geleitet werden.
 

Kritiker sehen hier einen Interessenkonflikt, der Klingbeils Glaubwürdigkeit untergräbt.

 
Die Finanzierung der NGOs zeigt ein klares Muster:
 

Zwischen 2021 und 2025 flossen über 100 Millionen Euro in Programme wie „Demokratie leben!“, die vor allem linke und grüne Narrative fördern, etwa durch Proteste gegen „Rechts“. Correctiv erhielt 6,5 Millionen Euro, teils von Open Society Foundations, teils vom Staat, während Campact an SPD, Grüne und Linke spendete.

 
Diese NGOs verbreiteten einseitige Berichte, um die rechte Seite – insbesondere die AfD – mit Anschuldigungen und falschen Behauptungen zu diskreditieren, etwa im Potsdam-Bericht 2023.
 
Die Union sieht hier eine Manipulation, die mit Steuergeldern unterstützt wird, was die Anfrage rechtlich und ethisch fundiert erscheinen lässt.
 

Rechtlich ist die Förderung solcher Aktivitäten in einer Grauzone.

 
Nach § 51–68 AO müssen gemeinnützige NGOs neutral bleiben, doch staatliche Zuschüsse sind erlaubt, solange sie als „demokratisch“ deklariert werden. Finanzgerichte prüften ähnliche Fälle (z. B. Attac, Campact), ohne den Status zu entziehen, was die Union zu ihrer Anfrage drängt. Öffentliche Reaktionen, insbesondere auf X, sind gespalten:
 
Konservative Stimmen fordern Transparenz, während linke Nutzer Klingbeils Drohung unterstützen.
 

Trends wie „Klingbeils Ultimatum“ zeigen die Kontroverse, die die Glaubwürdigkeit der SPD in Frage stellt.

 
Klingbeils Forderung wirft letztlich Fragen zur Integrität der Demokratie auf:
 

Sind NGOs unabhängig, oder dienen sie als verlängerter Arm der Linken und Grünen?

 
Die Anfrage der Union könnte diese Verbindungen aufdecken, was Klingbeil offenbar verhindern will – möglicherweise auch aus persönlichen Gründen.
 
Die Debatte zeigt eine tiefe Spaltung in der politischen Landschaft und stellt die SPD vor eine Zerreißprobe.
 

Kritische Anmerkungen

  • Die Verknüpfung von Klingbeils Familie mit einer NGO wirft ernsthafte ethische Fragen auf, die die Anfrage der Union rechtfertigen könnten.
  • Die rechtliche Grauzone der NGO-Förderung erfordert eine Reform, um politische Manipulation zu verhindern.
  • Die öffentliche Skepsis auf X zeigt, wie tief die Vertrauenskrise in politische Institutionen geht.

Bilder: Radio Qfm Edition Lars Klingbeil

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