RKI-Files liefern neue Hinweise zum Corona-Laborursprung – Was wusste Drosten?…

In den kürzlich veröffentlichten ungeschwärzten RKI-Dokumenten finden sich laut einem Wissenschaftler brisante neue Details.

Ein Foto einer Präsentation im RKI deutet darauf hin, dass der Charité-Virologe Christian Drosten bereits im Februar 2020 von einem möglichen Laborursprung des Coronavirus wusste.

Die Veröffentlichung dieser ungeschwärzten RKI-Dokumente hat für großes Aufsehen gesorgt. Insbesondere die Details aus den Zusatzprotokollen werfen neue Fragen zu einem Aspekt der Corona-Krise auf, der fast in Vergessenheit geraten war: dem möglichen Laborursprung des SARS-CoV-2-Erregers. Diese Frage wurde von Roland Wiesendanger, einem Wissenschaftler und Vertreter der Laborhypothese, auf dem Blog des Corona-Maßnahmenkritikers Alexander Wallasch angesprochen.

Es stellt sich nun die Frage, ob Christian Drosten, der während der Pandemie bekannt wurde, bereits zu Beginn wusste, dass ein unnatürlicher Ursprung des Virus zumindest nicht ausgeschlossen werden konnte. Hinweise darauf liefert ein Foto, das während einer Sitzung am 5. Februar 2020 aufgenommen wurde. Auf diesem Bild ist eine Folie aus einer Präsentation von Viktor Cormann, einem Mitarbeiter Drostens an der Charité, zu sehen. Die Folie verweist auf eine “zusätzliche Furin-Spaltstelle” im Coronavirus. Laut Wiesendanger zeigt dies, dass bereits Anfang Februar 2020 in Fachkreisen in Deutschland bekannt war, dass eine solche Spaltstelle existiert.

Wiesendanger erklärt: “Diese Furin-Spaltstelle ist entscheidend für die hohe Infektiosität und leichte Übertragbarkeit des SARS-CoV-2 Virus. Die Bezeichnung ‘zusätzlich’ auf der Folie ist bemerkenswert, da eine solche Spaltstelle bei keiner anderen bekannten SARS-artigen Coronavirenart der Untergattung, zu der auch SARS-CoV-2 gehört, vorhanden ist.”

Durch veröffentlichte E-Mails ist bekannt, dass dieses Thema bereits im Februar 2020 von US-Forschern diskutiert wurde.

Bei einer Telefonkonferenz am 1. Februar 2020, an der auch Drosten und der US-Immunologe Anthony Fauci teilnahmen, wurde das Thema angesprochen.

Einer der Teilnehmer äußerte seine Zweifel an einem natürlichen Ursprung des Virus:

“Ich kann mir kein plausibles natürliches Szenario vorstellen, in dem man von einem Fledermausvirus oder einem sehr ähnlichen Virus zu SARS-CoV-2 gelangt und genau 4 Aminosäuren und 12 Nukleotide einfügt, die alle gleichzeitig hinzugefügt werden müssen, um diese Funktion zu erlangen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das in der Natur passieren könnte.”

Wiesendanger und Drosten kennen sich bereits aus einem Gerichtsverfahren, in dem Wiesendanger nicht mehr behaupten durfte, dass Drosten die Öffentlichkeit absichtlich über den Ursprung des Virus getäuscht habe.

Konkret ging es um einen Meinungsartikel in der Fachzeitschrift Lancet vom 18. Februar 2020, bei dem Drosten als Co-Autor beteiligt war. In diesem Artikel wurde die Labortheorie als “Verschwörungstheorie” bezeichnet. Später erklärte Drosten, er sei zu diesem Zeitpunkt “noch nicht ausreichend informiert gewesen” und halte beide Theorien für möglich, auch wenn er die Labortheorie weiterhin für unwahrscheinlich halte.

Warnte Merkel vor einem Laborvirus?

Die neuen Details aus den RKI-Dokumenten werfen weitere Fragen auf: Es ist unklar, ob die Erkenntnis über die Existenz einer zusätzlichen multibasischen Furin-Spaltstelle aus einer eigenen Gensequenzanalyse von Victor Corman stammte oder ob ihm diese Information von Christian Drosten übermittelt wurde. Drosten hatte als Teilnehmer der internationalen Telefonkonferenz vom 1. Februar 2020 möglicherweise Zugang zu diesen Informationen. Fest steht jedoch, dass Cormann und Drosten eng zusammenarbeiteten. Daher erscheint es nun unwahrscheinlicher, dass Drosten nicht gewusst haben könnte, dass die Labortheorie bereits Anfang 2020 nicht ausgeschlossen werden konnte.

Wiesendanger spekuliert, dass, wenn Drosten, die Charité und das RKI bereits Anfang 2020 über diese Möglichkeit informiert waren, auch die politischen Verantwortlichen in Berlin davon wussten. Er stellt die Frage:

“War es möglicherweise die Besorgnis über die unvorhersehbaren Eigenschaften eines im Labor entstandenen Virus, die die Bundeskanzlerin dazu veranlasste, zur Prime Time im deutschen Fernsehen von einer der schlimmsten Katastrophen seit dem Zweiten Weltkrieg zu sprechen?”

Der Wissenschaftler ergänzt:

“Diese Aussage konnte jedenfalls nicht durch das damalige Infektionsgeschehen in Deutschland gerechtfertigt werden – das wissen wir spätestens seit der Veröffentlichung der RKI-Protokolle. Es muss geklärt werden, was letztlich die politischen Verantwortlichen zu den damals verhängten Maßnahmen veranlasste, und das sollte jetzt geschehen und nicht erst nach weiteren vier Jahren.”

In einem Interview mit dem Spiegel zu seinem aktuellen Buch zur Aufarbeitung der Pandemie behauptete Drosten weiterhin, die Argumente für die Laborthese erschienen ihm “doch recht schwach”. Eine Anfrage an Drosten und die Charité von der Berliner Zeitung, die ebenfalls über Wiesendangers Beitrag berichtete, blieb bislang unbeantwortet.

Bilder: Radio Qfm-Edition

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