Am 24. Oktober 2024 wurde bekannt, dass ein niederländisches Gericht den amerikanischen Unternehmer und Mitbegründer der Bill & Melinda Gates Foundation, Bill Gates, zur persönlichen Anwesenheit in einem anstehenden Prozess verpflichtet hat.
Gates ist einer von 15 Angeklagten, die von einer Gruppe niederländischer Kläger für Schäden verantwortlich gemacht werden, die angeblich im Zusammenhang mit COVID-19-Impfungen entstanden sein sollen.
Neben Gates stehen auch der ehemalige niederländische Premierminister Mark Rutte, der Ex-Gesundheitsminister Hugo de Jonge sowie mehrere Mitglieder des “Outbreak Management Teams” im Fokus der Anklage.
Die Kläger werfen den Angeklagten vor, sie hätten bewusst die Risiken der COVID-19-Impfstoffe verschwiegen und die Öffentlichkeit über die tatsächliche Wirksamkeit und Sicherheit der Impfungen getäuscht.
Laut den Vorwürfen war Gates durch seine Tätigkeit in der Gates-Stiftung und seine Verbindung zum Weltwirtschaftsforum (WEF) über potenzielle Risiken und Limitierungen der Impfstoffe informiert. Dennoch habe er, so die Anklage, die Verbreitung der Impfungen befürwortet, obwohl sie, wie die Kläger behaupten, weder sicher noch ausreichend wirksam waren. Diese Vorwürfe wurden von der amerikanischen Nachrichtenplattform American Faith aufgegriffen, die sich dabei auf Berichte der niederländischen Zeitung De Telegraaf stützte. In der Klage heißt es weiter, die Impfungen hätten bei den Klägern sowohl körperliche als auch psychische Schäden verursacht. Zudem sehen die Kläger die COVID-19-Pandemie als Teil eines umfassenderen „Great Reset“-Plans, der maßgeblich durch das WEF unterstützt wird. Dieses Konzept des „Great Reset“ wird in Gerichtsdokumenten als strategischer Umstrukturierungsplan beschrieben, der darauf abzielt, wesentliche Lebensbereiche durch eine zentrale globale Kontrolle und Lenkung zu verändern. Die Kläger kritisieren, dass politische und wirtschaftliche Umstrukturierungen vorangetrieben werden sollen, die als Reaktion auf vermeintliche globale Krisen gerechtfertigt werden – mit dem Ziel, eine autoritäre und zentrale Lösung für weltweit komplexe Probleme durchzusetzen. Die COVID-19-Pandemie, so das Gerichtsdokument, sei demnach als eine “inszenierte Krise” zu betrachten, um diese zentrale Steuerung zu rechtfertigen. Wörtlich heißt es in den Gerichtsunterlagen: „Eine dieser vorgetäuschten großen Krisen betrifft die COVID-19-Pandemie.“Bill Gates hatte zunächst bestritten, dass das niederländische Gericht für die gegen ihn erhobenen Klagen zuständig sei, da er US-Staatsbürger ist und seinen Wohnsitz in den USA hat.
Er argumentierte, dass kein völkerrechtlicher Vertrag zwischen den Niederlanden und den USA die Zuständigkeit eines niederländischen Gerichts in dieser zivilrechtlichen Angelegenheit rechtfertige. Diese Frage zur Zuständigkeit wurde eingehend geprüft und die Gerichtsdokumente verweisen auf die niederländische Zivilprozessordnung, die in solchen Fällen die internationale Zuständigkeit festlegt. Nach Abwägung kam das Gericht zu dem Schluss, dass ein Zusammenhang zwischen den Klagepunkten gegen die verschiedenen Angeklagten bestehe, der die Zuständigkeit der niederländischen Justiz begründet. Gates ist daher verpflichtet, sich in den Niederlanden dem Verfahren zu stellen. Zudem ordnete das Gericht an, dass Gates die Gerichtskosten in Höhe von 1.406 Euro übernehmen muss. Die erste Anhörung im Fall gegen Bill Gates und die weiteren Angeklagten ist für den 27. November 2024 angesetzt.
Quelle: americanfaith.com
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