Was sind die Hintergründe für die Revolte in Holland? Ein Beitrag von Radio Qfm.
In Holland wird der Aufstand geprobt
Die holländischen Farmer gehen auf die Barrikaden, seit zwei Wochen. Was sind die Gründe?
Man mag es kaum glauben. Die linksorientierte grüne Regierung in Holland hat Folgendes gefordert:
30 Prozent aller Bauern müssen ihre Betriebe schliessen, da sie zu viel Stickstoff produzieren würden durch Anbau von Kartoffeln, Weizen und teilweise auch Massentierhaltung (wie überall in der EU).
Was sagen die Leute, und vor allem die Betroffenen auf der Strasse dazu?
Wie ist es denn möglich, dass angesichts der jetzigen Lage, eine westliche Regierung solche Forderungen stellt. Vor dem Hintergrund aller wirtschaftlichen Unsicherheiten, Versorgungsengpässen, Krisen und Kriegsgefahren in Europa. Es soll in einem Land, das zu den grösseren Nahrungsmittelversorgern in Europa zählt, die Agrarwirtschaft um 30% reduziert werden.
Sollen anstatt der grossen Agrarflächen in Holland etwa gigantischen Siedlungen und Städte entstehen?
Ein Land mit einer Bevölkerung, die dann vollends abhängig von der Lebensmitteversorgung durch andere Staaten ist. Denkbar wäre es, es ist zumindest eine der Fragen, die noch nicht geklärt sind.
Könnte hinter der Ausschaltung der Landwirtschaft die gezielte Zuwanderung stehen?
Migrationen gab es schon immer, Bewegungen von Ost nach West, von Süd nach Nord. Doch nicht rein gesteuerte Migrationen. Das ist eine der Fragen, die noch nicht geklärt sind.
Hinter der Ausschaltung der Landwirtschaft könnte die globale Abhängigkeit von Lebensmitteln stehen?
Die eigene Bevölkerung wird nicht mehr durch die heimischen Agrarprodukte versorgt, sondern von anderen Staaten abhängig gemacht. Was hier der Vorteil sein soll ist schwer zu beantworten, dies Frage muss aber gestellt werden.
Fand ein Austausch zwischen Regierung und Farmern statt?
Niemand in Holland von den Betroffenen Bauern wurde informiert und kann sich die Vorschläge der Regierung erklären. Demokratie sieht anders aus.
Sind die Argumente der Regierung nachvollziehbar?
Die niederländische Agrarwirtschaft wurde in den letzten 30 Jahren in eine einseitige Agrarwirtschaft hineingedrängt: Massenanbau von, Weizen, Kartoffeln, Soja etc. Durch den Mangel an vielfältiger Bewirtschaftung leiden die Böden. Das muss nicht sein, das war politisch gewollt.
Kennen die Parlamentarier die Hintergründe?
Nein, es ist anzunehmen, leider nicht. Alle arbeiten in ihrer kleinen politischen Welt, wie Mikromanager. Sie setzen die Pläne der EU und anderer Entscheidungsträger brav um. Ob die Parlamentarier in Holland oder in anderen Ländern die Agenda durchschauen? Mitnichten, ansonsten es würden nicht alle mitmachen. Viele, aber nicht alle.
Ein Streik wäre der richtige Weckruf
Es besteht Hoffnung, dass viele in Holland die Ideen der holländischen Regierung verstehen und hinterfragen. Ein Streik ist gewaltlos und öffnet allen die Augen, da die Regale in den Geschäften sich rasch lehren. Es besteht aber auch die Gefahr, dass die Proteste der Bauern sich ausweiten und gewaltvoll enden. Das will niemand und führt nicht zum Ziel einer funktionierenden selbstbestimmten Gesellschaft.
Text: Radio Qfm, Fakts Matter
Bild: Holland-Pexels.jpg
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