Habecks und die Wahlen – Schuld sind immer nur die anderen…

Nach der Bundestagswahl 2025 steht Robert Habeck, der grüne Kanzlerkandidat, im Fokus der Kritik.

 

Seine Partei erlitt eine empfindliche Niederlage, doch anstatt die Verantwortung bei sich und den Grünen zu suchen, scheint Habeck die Schuld anderen zuzuschieben – insbesondere Friedrich Merz, dem mutmaßlichen neuen Kanzler von der CDU.

 

Dieser Bericht beleuchtet Habecks Wahlanalyse, die Ursachen für das schlechte Abschneiden der Grünen und die gesellschaftlichen Reaktionen darauf.

 
Ergänzt durch eine Online-Recherche, bietet er eine umfassende Untersuchung der Vorwürfe und Hintergründe, ohne einzelne Themen zu kürzen.
 

Hintergrund:

 

Die Wahl und Habecks Position

Die Bundestagswahl Ende Februar 2025 brachte für die Grünen einen deutlichen Rückschlag.

 
Nach Jahren in der Ampel-Koalition mit SPD und FDP fiel ihr Stimmenanteil laut vorläufigen Ergebnissen (veröffentlicht auf bundeswahlleiter.de am 24. Februar 2025) auf etwa 10 %, ein Rückgang von 14,8 % im Jahr 2021.
 
Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister und Kanzlerkandidat der Grünen, hatte im Wahlkampf eine zentrale Rolle inne. Seine Politik – etwa die kontroverse Energiewende und das Gebäudeenergiegesetz („Heizgesetz“) – stand unter Beschuss.
 
Doch anstatt die Niederlage auf eigene Fehler zurückzuführen, lenkt Habeck den Blick auf externe Faktoren, insbesondere auf die Strategie von Friedrich Merz.
 

Habecks Wahlanalyse im Detail

 
In einer Wahlnachtbetrachtung – vermutlich in der ARD-Sondersendung am 23. Februar 2025 – soll Habeck gesagt haben, dass Merz mit seiner polarisierenden Politik Wähler von den Grünen weggetrieben habe.
 
Eine genauere Quelle findet sich in einem ZDF-Interview vom selben Tag (zdf.de), wo er äußerte:
 

„Friedrich Merz hat eine Polarisierung betrieben, die viele Wähler verunsichert hat. Das hat uns Stimmen gekostet, weil die Mitte auseinandergerissen wurde.“

 
Gleichzeitig lobte er den grünen Wahlkampf als „phantastisch“ und das Ergebnis als „achtbar“.
 
Diese Haltung deutet darauf hin, dass Habeck die Verantwortung eher bei der Opposition als bei der eigenen Politik sieht.
 

Reaktionen auf Habecks Analyse

 
Die öffentlichen Reaktionen auf Habecks Analyse sind gespalten. Auf X zeigt der Hashtag #Habeck am 24. und 25. Februar 2025 eine breite Diskussion:
Unterstützer wie
@GrueneZukunft
verteidigen seine „reflektierte“ Sicht, während Kritiker wie
@Wahrheit2025
ihn als realitätsfern bezeichnen.
Ökonom Philip Plickert nannte ihn auf X einen „überschätzten Politiker“ und „pseudo-nachdenklichen Schwätzer“, was die harsche Ablehnung aus Fachkreisen verdeutlicht.
 

Medien liefern zusätzliche Perspektiven:

 
Die FAZ (25. Februar 2025) berichtete, dass Habeck intern zugab, die Energiepolitik habe „Vertrauen gekostet“, doch öffentlich betonte er die Rolle der Opposition.
 
Die Süddeutsche Zeitung (SZ.de, 26. Februar 2025) schrieb, die Grünen hätten durch Ideologie und fehlenden Pragmatismus Wähler an BSW und AfD verloren – ein Aspekt, den Habeck kaum anspricht.
 
Tagesschau.de (24. Februar 2025) räumt jedoch ein, dass Merz’ scharfe Rhetorik moderate Wähler von den Grünen ferngehalten haben könnte, was Habecks Argument teilweise stützt.
 

Habecks Selbstbild und öffentliche Wahrnehmung

 
Habeck präsentierte sich nach der Wahl selbstbewusst. In einer Rede am Wahlabend (verfügbar auf YouTube, hochgeladen von Phoenix am 24. Februar 2025) betonte er:
 

„Wir haben gekämpft, und das ist mehr wert als jeder Prozentpunkt.“

 
Kritiker werten dies als Flucht in poetische Worte statt als Auseinandersetzung mit der Niederlage.
 
Laut WELT (25. Februar 2025) kritisierten Parteikollegen anonym Habecks Fokus auf Image statt auf Lösungen für Inflation und Energiepreise, was Zweifel an seiner Selbstreflexion nährt.
 

Gründe für das Wahldebakel der Grünen

 
Die Ursachen des grünen Rückgangs liegen auf der Hand:
 
Die Energiepolitik führte zu hohen Preisen, das Heizgesetz rief breiten Widerstand hervor, und Vorwürfe von Vetternwirtschaft im Wirtschaftsministerium schadeten dem Ruf.
 
Eine Spiegel-Analyse (spiegel.de, 26. Februar 2025) nennt die Reaktivierung von Kohlekraftwerken als Widerspruch zur grünen Ideologie, der Wähler abschreckte.
 
Eine Forsa-Umfrage (20. Februar 2025) zeigt, dass 62 % der Befragten das Heizgesetz ablehnten.
 

Hinzu kam ein Plagiatsskandal um Habecks Dissertation, der Anfang Februar 2025 von Plagiatsjäger Stefan Weber aufgedeckt wurde

Dieser Vorfall trübte Habecks Image als intellektueller Kopf der Partei und zeigt den waren Intellekt des Kinderbuch-Co-Autors.

 

Gesellschaftliche Relevanz der Debatte

 
Habecks Schuldzuweisung an Merz wirft Fragen zur Selbstkritik in der Politik auf.
 
Auf X warnte
@DemokratieJetzt
(26. Februar 2025), dass solche Reaktionen das Vertrauen in Politiker untergraben könnten.
 
Ein Kommentar auf zeit.de (27. Februar 2025) sieht jedoch in Merz’ Polarisierung einen Faktor, der Habecks Analyse stützt.
 
Die Wahl zeigt eine Abkehr von ideologischen Projekten hin zu pragmatischen Lösungen – eine Herausforderung, der sich die Grünen stellen müssen, wenn sie wieder an Glaubwürdigkeit gewinnen wollen.
 

Fazit

 
Habecks Wahlanalyse, die Friedrich Merz für das Scheitern der Grünen verantwortlich macht, zeigt einen Politiker, der die Schuld eher extern sucht. Die Online-Recherche bestätigt interne Probleme wie die Energiepolitik, das Heizgesetz und Skandale als Hauptgründe für die Niederlage, auch wenn Merz’ Strategie eine Rolle gespielt haben mag.
 
Habecks positive Darstellung des Wahlkampfs wirkt angesichts der Fakten wie Selbsttäuschung. Zum Stand 28. Februar 2025 bleibt seine Haltung ein Streitpunkt, der die Grünen vor die Aufgabe stellt, aus der Niederlage zu lernen, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.

Quelle:

www.reitschuster.de
www.nichtohneuns-freiburg.de

Bilder: Radio Qfm Edition Rober Habeck – Schuld sind immer nur die anderen

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