Am 17. Mai 2025 trat der selbsternannte Corona-Papst Christian Drosten vor den Corona-Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags – und lieferte eine Vorstellung, die an Peinlichkeit kaum zu überbieten war.

Der Virologe, der während der Pandemie wie ein unfehlbarer Guru hofiert wurde, entlarvte sich selbst als jemand, der mit Ausflüchten und Halbwahrheiten die Wahrheit verdreht, um seine eigene Verantwortung für die verheerenden Corona-Maßnahmen zu verschleiern.

Drostens Lügengebäude

Drosten, der während der Pandemie mit seinen Empfehlungen die Politik in Geiselhaft nahm, behauptete dreist, all seine Entscheidungen hätten auf dem „damaligen Wissensstand“ basiert.

Lockdowns, Maskenpflicht und die flächendeckende Testorgie verteidigte er als alternativlos, obwohl die verheerenden Folgen für Gesellschaft, Wirtschaft und Kinder längst unübersehbar sind. Auf bohrende Fragen des Ausschusses, ob er Fehler eingestehe, wand er sich wie ein Aal und versteckte sich hinter vagen Floskeln über „Unsicherheiten“. Konkrete Antworten? Fehlanzeige. Stattdessen versuchte er, die Verantwortung für die desaströsen Schulschließungen und deren Folgen für eine ganze Generation allein der Politik zuzuschieben – ein durchsichtiger Versuch, sich aus der Affäre zu ziehen.

Besonders dreist war Drostens Umgang mit alternativen wissenschaftlichen Ansätzen. Die „Great Barrington Declaration“, die eine differenziertere Pandemiebekämpfung forderte, wischte er mit einem arroganten Schulterzucken vom Tisch, ohne auch nur den Hauch einer inhaltlichen Auseinandersetzung zu liefern. Seine Selbstinszenierung als alleiniger Hüter der Wahrheit offenbarte eine wissenschaftliche Hybris, die an Ignoranz grenzt.

Ein peinlicher Auftritt voller Widersprüche

Der Ausschuss und die Öffentlichkeit waren entsetzt über Drostens Auftritt.

Statt Reue oder Selbstkritik zeigte er eine dreiste Mischung aus Arroganz und Verweigerung. Seine ausweichenden Antworten zu den sozialen und wirtschaftlichen Verwüstungen, die seine Empfehlungen mitverursacht haben, waren ein Schlag ins Gesicht für alle, die unter den Corona-Maßnahmen gelitten haben. Drosten präsentierte sich als unantastbarer Wicht, der lieber mit Halbwahrheiten jongliert, als Verantwortung für das Chaos zu übernehmen, das er mit zu verantworten hat.

Die Medien und Kommentatoren zerpflückten seinen Auftritt gnadenlos. Der Begriff „peinlicher Wicht“ machte die Runde, und das zu Recht: Drosten zeigte sich nicht nur unfähig, Fehler einzugestehen, sondern auch unwillig, andere wissenschaftliche Perspektiven ernst zu nehmen. Seine Verlogenheit und seine Weigerung, die Wahrheit über die fragwürdigen Grundlagen seiner Empfehlungen offen zu legen, machten seinen Auftritt zu einem Offenbarungseid.

Fazit – Ein Mann ohne Rückgrat

Christian Drostens Auftritt vor dem Sächsischen Corona-Untersuchungsausschuss war ein Tiefpunkt.

Statt Klarheit und Ehrlichkeit bot er ein Schauspiel aus Ausflüchten, Arroganz und Lügen.

Seine Weigerung, die Verheerungen der von ihm mitverantworteten Maßnahmen anzuerkennen, zeigt, dass er weder die Größe noch die Integrität besitzt, um seine Rolle in der Corona-Krise aufzuarbeiten.

Der Untersuchungsausschuss wird weiterarbeiten, um Licht in die dunklen Kapitel der Pandemiepolitik zu bringen – und hoffentlich die Verantwortlichen wie Drosten endgültig zur Rechenschaft ziehen.

B.W.

Bilder: Radio Qfm Edition

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