Der Unterschied zwischen der “Öffentlichen Meinung” und der “Veröffentlichen Meinung”

Die veröffentlichte Meinung entspricht der Sichtweise derjenigen, 

die über die Deutungshoheit verfügen. Sie haben die Mittel und den Einfluss, Meinungen zu ihren Gunsten zu beeinflussen und die Themen zu bestimmen, über die gesprochen wird.

Diese veröffentlichte Meinung, abgebildet in den Massenmedien, 

wird dann häufig als öffentliche Meinung missverstanden. Dabei ist die öffentliche Meinung, welche den Ansichten der allgemeinen Zivilbevölkerung entspricht, häufig nicht kongruent mit der veröffentlichten Meinung.

Die Massenmedien befinden sich meistens im Besitz der “Opinion-Shaper”. 

Sie tendieren dazu, die Lebensnöte des Bürgers nicht abzubilden und diese dadurch geradezu aus der Realität verschwinden zu lassen. Denn was nicht in den Massenmedien ist, findet nicht statt.

Nichts könnte dies aktuell mehr verdeutlichen als das Getöse 

rund um den Ukrainekrieg. Die polit-mediale Phalanx will Krieg, die Günstlinge dieser Steuergeldumverteilung im Hintergrund ebenso. Die Rüstungsindustrie etwa schielt gierig auf die lukrativen Regierungsaufträge.

Wenn die öffentliche Meinung mit der veröffentlichten Meinung eins wäre

so könnte man den Schluss ziehen, dass der «einfache Bürger» auch ein bisschen Krieg will. Dem ist aber nicht so. So haben nach knapp einer Woche fast 500’000 Menschen den

Friedensappell 

von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer unterschrieben. Für den 25. Februar haben sie eine Kundgebung am Brandenburger Tor mit dem ehemaligen Brigade-General Erich Vad organisiert.

Unter den Erstunterzeichnern befinden sich auch einige Professoren. 

Und wie zu erwarten, werden diejenigen, die eine eigene Meinung statt die veröffentlichte Meinung vertreten, von eben deren Inquisitoren und ihren Plattformen «verbrannt». So werden einige Professoren, die für Friedensverhandlungen plädieren, auf Wikipedia als russische Desinformationsagenten diskreditiert.

Verkaufe dich als gemeinnützig, unabhängig und objektiv

und schon hast du das gutgläubige Gewissen der Menschen gekapert. Danach kann man ideologisch unliebsame Positionen, die der eigenen Definition des «Guten» zuwiderlaufen – unter dem Vorwand des angeblichen Verstosses dagegen – exkommunizieren. So geht Propaganda. Wikipedia hat’s verstanden.

Das Gegenmanifest zu Wagenknecht und Schwarzer, das gewissermassen die veröffentlichte Meinung repräsentiert

ist ein Paradebeispiel für Orwellschen Doublespeak. Da wird mit einem Herz in ukrainischen Farben für Krieg und Tod geworben. Unterschrieben hat es bisher kaum jemand.

Die veröffentlichte Meinung scheint also meilenweit von der öffentlichen Meinung zu divergieren. 

In dieser Angelegenheit ist das eine gute Nachricht. Die Mehrheit der Zivilgesellschaft will keinen Krieg. Dieser nützt ohnehin nur den Falken, aber gewiss keinem Europäer, Ukrainer oder Russen.

Herzliche Grüsse

Armin Stalder – www.transition-news.org

Bilder: Two Faces Pixabay – anaterate

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