Hunderte von Hightech-Sensoren kennen den Fahrer eines aktuellen Automobils besser als der sich selbst.

Ich persönlich sehe meinen Versicherungsbeitrag noch schneller steigen als meinen Blutdruck bei der Lektüre von EU- oder Allianz-Papieren.

„Ich hatte gerade einen kleinen LKW gemietet und der ging mir  – bei dem jetzt nur geringen Stand der elektronischen Ausstattung –  schon mächtig auf die Nerven. 

Ständig aber auch wirklich ständig hat irgendetwas gepiept und gemotzt – Der elektronische Spurhalteassistent  ist eine Ausgeburt an programmierten Mist und bei jeder Baustelle, jeder ausgebesserten Fahrbahnmarkierung die irgendwie in die Nähe des Sensors kam piept es und blinkt zugleich – dann greift das Mist Ding auch anscheinend noch leicht korrigieren in die Lenkung ein – so wirkte es für mich zumindest manchmal.

Wenn sie eine Tasche auf den Beifahrersitz stellen ist das Geschrei noch grösser, denn diese Tasche müssen Sie anschnallen – die KI erkennt einen Beifahrer – der natürlich angeschnallt sein muss und wenn Sie mal mit der angeschnallten Tasche über einen Huckel fahren und der Wagen springt leicht schlägt das Alarmsystem sofort an und warnt sie vor … keine Ahnung …und das ist nur eines der kleinen „Elektronischen Helferlein“ die sie in der Karre so nerven und sie vom Fahren ablenken und ganz sicher nichts mit Fahrsicherheit zu tun haben können, weil der Mist sie andauernd erschreckt und von der Straße ablenkt .. wer zur Hölle hart da die Test gemacht?

Die Karre ist ja kein LKW über 7.5 Tonnen wollte aber ab 90 Stundekilometer nicht schneller werden obwohl der Motor ganz offensichtlich viel schneller sein konnte. 

Die Elektronik hat andauernd in meine Fahrweise eingegriffen und ich wusste nicht wieso – dann starre ich auf die Scheibe des Beifahrersitzes und sehe einen kleinen Aufkleber – Freiwillige Begrenzung auf 90 Stundenkilometer – Freiwillig? 

Wo habe ich das unterschrieben? 

Wer hat mir das gesagt? 

Der Autovermieter ganz sicher nicht. 

Ok jetzt kommt aber die Krönung der Idiotie… versuchen Sie mal mit der Krücke einen kleinen etwas steileren Hügel hochzufahren .. da steigt die Elektronik sofort aus – warum auch immer – sie dürfen dann anhalten und erst dann greift die Motorsteuerung wieder und gibt ihnen die nötigen Drehzahlen und das Drehmoment – das ist irre – wer hat denn so etwas programmiert  und/ oder getestet und vor allem zugelassen. Das ist hochgradig gefährlich und ganz ehrlich, wenn ich nicht schon so viele Autos und hunderttausende unfallfreie Kilometer hinter mir hätte, wäre das wohl auch gern in die Hose gegangen und die Karre wäre im Graben gelandet – das ist IRRE..
und das waren nur die gröbsten Dinge, die ich nicht verdrängen konnte …

So hat schon dieser kleine Lastkraftwagen so viel elektronischen Mist an Bord und jetzt stellen sie sich einen Versicherungsvollpfosten vor, der nur von seinem Chauffeur gefahren wird und der eine Wunschliste in ihr Auto einbauen darf – Sie werden nicht mehr fahren wollen, weil ihnen ständig irgendwer elektronisch in Ohr plärrt… und die Daten in Echtzeit an alles und jeden, vielleicht auch sofort an die Polizei meldet, und die wartet dann schon mit der virtuellen Kelle und übergibt ihnen in Echtzeit ihren natürlich elektronischen Strafzettel den Sie dann automatisch mit ihrem elektronischen und implementierten Chip im Arm bezahlen.. ja ihr könnt mich mal …“

Es wird wohl kommen, wie es kommen muss:

Wer die Polizei, die Versicherung, das Finanzamt und die Bank auf der Rückbank mitfahren lässt, wird entsprechend belohnt, das geschieht selbstverständlich freiwillig; wer nicht will, kriegt lediglich keine Schadensdeckungspolice oder nur eine sündhaft teure.

Prinzipiell wurde die Methode ja schon bei den Impfverweigerern angewendet, die bekamen auch kein Schnitzel mehr und mussten draußen bleiben. 

Unternehmen wie die Allianz haben naturgemäß ein großes Interesse an achtsamen Beziehungen zur herrschenden Klasse, auch dies geht aus dem bereits erwähnten Allianz-Papier hervor. 

Dort heißt es:  

„Bis vor kurzem waren die Autohersteller die Hüter dieser Datengoldmine, aber das neue EU-Datengesetz wird die Spielregeln ändern und die Autobesitzer haben wieder das Sagen, wenn es darum geht, wer Zugriff auf die Daten ihrer Fahrzeuge hat.“ In einfacher Sprache: Sie müssen der Allianz freiwillig den Zugriff darauf erlauben oder es wird teuer. „Zum ersten Mal werden Autobesitzer die Möglichkeit haben, auf ihre eigenen Daten zuzugreifen und sie in Echtzeit mit den von ihnen ausgewählten Personen zu teilen.“

Wohin der Hase läuft, zeigt eine Umfrage, die die Allianz unter Autobesitzern machte. Ergebnis:

„Jeder zweite Befragte ist bereit, seine Daten für Versicherungsdienste zur Verfügung zu stellen, jeder zweite Autofahrer befürchtet Datenmissbrauch, und drei Viertel der Befragten fordern klare Löschverfahren“. Fazit der Allianz: „Wir müssen unsere Kunden davon überzeugen, dass die Weitergabe von Daten an uns nicht nur sicher ist, sondern ihnen auch Vorteile bringt.“ Die wirksamste Methode für diese Überzeugungsarbeit lautet: Entweder du willigst ein oder du gehst zu Fuß. Altautobesitzer, die gar keine Daten haben, auf denen sie der Allianz Zugriff gewähren könnten, sind dabei vermutlich ein bei den Kumpels von der EU willkommener Kollateralschaden.