Nun hat also Alice Weidel, wie sollte es auch anders sein, das heilige Porzellan des grünen Heiligtums beschädigt – nämlich die weltweit so beliebte Außenministerin Annalena Baerbock.
Eigentlich müsste jetzt doch der Ritter in “Grüner Rüstung” “Robert der Schreckliche” einspringen und ihr zur Seite stehen doch was kommen für Reaktionen?
Ein Entrüstungssturm epischen Ausmaßes der grünen und gut gefütterten Journalie…
Mainstream-Journalisten überbieten sich darin, die “Beleidigung” zu verurteilen, während sich das Volk fragt, ob hier jemand den Begriff Beleidigung in den letzten Jahren neu definiert hat.
Aber schauen wir uns den angeblichen Skandal einmal an.
Weidel, so die Skandalisierungskünstler, hat sich zu Folgendem hinreißen lassen:
“Die Franzosen mögen uns nicht, die Polen mögen uns nicht, die Ukrainer auch nicht, die Russen nicht mehr, die Chinesen nicht mehr, die US-Amerikaner nicht mehr.
Das ist das Ergebnis einer unseriösen Außenpolitik unter Annalenchen Baerbock.”
Moment mal! “Annalenchen”?
Ein Name, der in der politischen Debatte offenbar mit einem roten Alarmsignal ausgestattet ist, das sofort die Empörungsmaschinen anlaufen lässt. Die restlichen Aussagen, die sich auf die diplomatischen “Erfolge” der Außenministerin beziehen, scheinen derweil kaum jemandem Kopfzerbrechen zu bereiten. Vielleicht, weil sie – wer hätte es gedacht – schlicht und einfach zutreffen?
Und als wäre das nicht genug, erlaubte sich Weidel noch, Baerbock die Qualifikation abzusprechen, selbst als Praktikantin im Außenministerium zu arbeiten. Eine harsche Aussage, zugegeben, aber angesichts der letzten drei Jahre Baerbock’scher Außenpolitik wohl kaum eine, die jemanden ernsthaft überraschen dürfte.
Der wahre Skandal: Kritik an einer sakrosankten Ministerin
Doch natürlich geht es bei all dem nicht wirklich um Inhalte. Es geht darum, dass sich jemand erdreistet hat, das Kunstwerk Baerbock anzutasten. Dabei wäre es durchaus angebracht, ihre “Leistungen” einmal ungeschönt zu betrachten: Von diplomatischen Brücken, die sie scheinbar im Akkord niederreißt, bis hin zu legendären sprachlichen Glanzleistungen, die bei den Vereinten Nationen wohl als Kabarett durchgehen könnten.
Aber ach, wie können wir von einer Presse, die Baerbock ständig unter Welpenschutz stellt, erwarten, dass sie Weidels Kritik als das erkennt, was sie ist: eine notwendige Erinnerung daran, dass auch grüne Minister Verantwortung für ihr Handeln tragen?
Stattdessen wird der Vorwurf der Respektlosigkeit in einer derart überzogenen Weise aufgeblasen, dass man meinen könnte, Weidel habe das Porträt einer nationalen Ikone mit Tomaten beworfen.
Das Märchen von der “unschuldigen Annalenchen”
Natürlich weiß Baerbock selbst, wie sie das Narrativ für sich arbeiten lässt. Die Inszenierung von jugendlicher Unschuld und vermeintlicher Unangreifbarkeit ist seit Jahren ihr Markenzeichen. Mit bewusst lockerer Garderobe und dem Auftreten einer sympathischen Dilettantin hat sie es geschafft, Kritik an ihrer Amtsführung fast wie Majestätsbeleidigung wirken zu lassen.
Weidel mag sich im Ton vergriffen haben – oder auch nicht. Aber wer kann ihr verdenken, dass sie eine Grenze überschritten hat, wenn die eigentliche Grenzüberschreitung von einer Außenministerin begangen wird, deren Politik immer mehr wie ein Scherbenhaufen aussieht?
Während sich die Presse also über das Wort “Annalenchen” ereifert, ignoriert sie die eigentliche Debatte:
die Frage, wie lange sich Deutschland eine Außenpolitik leisten kann, die im besten Fall als amateurhaft, im schlimmsten Fall als destruktiv beschrieben werden muss.
Vielleicht sollten Baerbock und ihre Verteidiger dankbar sein, dass es noch Menschen wie Weidel gibt, die den Mut haben, den Finger in die Wunde zu legen – und das sogar, bevor es zu spät ist.
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