Wenn Sie denken, dass Meta jetzt eine Plattform für freie Meinungsäußerung ist, sollten Sie sich keine Hoffnungen machen.
Metas jüngste Ankündigung, die „freie Meinungsäußerung“ auf seinen Plattformen wiederherstellen zu wollen, geht einher mit einer langen Liste von Inhaltsbeschränkungen, die Zweifel am tatsächlichen Umfang der erlaubten Meinungsäußerung unter den neuen Regeln aufkommen lassen.
Während CEO Mark Zuckerberg betont, dass das Unternehmen „zu seinen Wurzeln zurückkehren“ und den Schwerpunkt auf offene Diskussionen legen möchte, deuten die detaillierten Richtlinien darauf hin, dass weiterhin erhebliche Einschränkungen bestehen werden.
Die Genies hinter dem sterbenden Giganten Facebook und dem Instagram-Imperium, haben nun ihre Inhaltsrichtlinien “aufgefrischt” – angeblich, um die Meinungsfreiheit zu stärken.
Wer’s glaubt, wird selig!
Beendigung des Faktenprüfungsprogramms und Einführung von Community Notes
Mark Zuckerberg, der große Oracle von Meta, verkündete dies als eine Rückkehr zu den “Wurzeln” der freien Meinungsäußerung.
Lockerung der Inhaltsmoderation bei politischen Themen
Ein kluger Schachzug, um die User zu beschäftigen und sie glauben zu lassen, sie hätten Einfluss.
Fortbestehende Inhaltsbeschränkungen
Aber halt!
Nicht alles ist erlaubt.
Stufe 1
Stufe 2
Jugendschutzmaßnahmen
Sicherheit durch Ignoranz, das ist der Weg!
Kritik und öffentliche Debatte
Aber seien wir ehrlich, das Ganze riecht nach einem verzweifelten Versuch, die Nutzer von der Abwanderung zu anderen Plattformen abzuhalten, indem man ihnen vorgaukelt, sie hätten mehr Kontrolle über den Inhalt.
Fazit
Es scheint, als würde Meta wieder einmal versuchen, die User hinters Licht zu führen, indem man ihnen das Gefühl gibt, ihre Meinungen seien gefragt – vorausgesetzt, diese Meinungen passen in die neuen, “freieren” Richtlinien.
Der Radio Qfm Account bei Facebook existierte ganze 12 Minuten dann war er gesperrt …
Bilder: Radio Qfm Edition
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