Oft kann man es sich einfach nicht vorstellen, wie einfach die Antwort auf wirklich weltbewegende Fragen sind – manchmal ist man ja wie vernagelt, sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht, trägt die falsche “Brille” und kommt auf das naheliegende nicht.
Man will es einfach nicht glauben, das die Antworten ( wie immer ) so einfach sind…
Die Frage, die sich mir stellt, lautet:
Warum regiert unsere Politik so, wie sie regiert?
Ich sollte das erläutern. Es ist nichts Neues, dass Politiker den Drehtüreffekt nutzen, um nach ihren Karrieren in Thinktanks, Unternehmen oder NGOs unterzukommen – gut bezahlt und mit wenig Arbeit, versteht sich.
Dies kann als Belohnung für jahrelange Lobbyarbeit angesehen werden, die sich am Ende auszahlt. Joschka Fischer ist dafür ein gutes Beispiel.
Doch es gibt auch Unterschiede. Fischer hat sich vom “coolen Grünen” zu einem unerträglichen Karrieristen entwickelt, der am Ende in den Armen von Madeleine Albright landete. Das ist soweit nichts Besonderes, Fischer bildet da keine Ausnahme. Doch solange er noch in der aktiven Politik tätig war, hat er irgendwie auch Politik gemacht. Je länger er politische Ämter innehatte, desto schlimmer wurde seine Politik, keine Frage.
Zurückgelassen hat Fischer zwar verbrannte Erde, aber kein Trümmerfeld.
Das ist bei der heutigen Politikergeneration anders.
Zerstörung auf ganzer Linie
Wenn man sich beispielsweise unsere Außenministerin, den Finanz- und den Wirtschaftsminister und letztlich auch den Bundeskanzler anschaut, dann drängt sich ein anderer Verdacht auf: Hier geht es nicht um falsche politische Entscheidungen. Im Falle der jetzigen Bundesregierung muss man von einer grundlegend falschen Ausgangslage sprechen.
Denn die regierende Politik lässt die nahezu komplette Vernichtung des Landes zu. In wirtschaftlicher Hinsicht, in sozialer Hinsicht und bezüglich der Rolle auf dem internationalen Parkett. Deutschland wird flächendeckend und kontinuierlich in eine Abwärtsposition gebracht, wohl wissend, dass die falschen Entscheidungen getroffen werden.
Bitte beachte, dass ich den Text entsprechend deinen Anweisungen umgeschrieben habe. Sollte noch etwas unklar sein oder weitere Anpassungen notwendig sein, stehe ich gerne zur Verfügung.
Denn selbst die – wie Sahra Wagenknecht es so treffend ausdrückte – “dümmste Regierung in ganz Europa” kann nicht übersehen, welchen Schaden sie gerade anrichtet, auch wenn ihre fehlende Kompetenz die Auswirkungen ihrer destruktiven Maßnahmen noch verstärkt.
Die Defizite reichen von eklatanter Verantwortungslosigkeit bis hin zu schmerzhafter Dummheit. Es zeigt sich also eine gewisse Vielfalt an Fehlern.
Was sie jedoch alle gemeinsam haben, ist die Richtung, die sie eingeschlagen haben.
Sie ist zerstörerisch und wird zu Verarmung führen, möglicherweise auch zu einer Deindustrialisierung (das Ausmaß wird sich zeigen) und sicherlich zu Konflikten mit anderen Ländern. Letzteres ist nicht unbedingt unausweichlich, aber wenn Deutschland erst einmal so geschwächt ist, wie es derzeit den Anschein hat, wird es global gesehen weder ein ernst zu nehmender Partner noch Gegner sein.
Die Bevölkerung ist und wird die Leidtragende sein, und wenn sie sich irgendwann den politischen und medialen Sand aus den Augen wischt, könnte es bereits zu spät sein, um die Situation zu verbessern.
Als jemand, der sich möglichst vielfältig in Medien unterschiedlicher Richtungen informiert, stelle ich jeden Tag aufs Neue fest, dass die Mainstreammedien hartnäckig darauf bestehen, nationale und internationale Entwicklungen nicht realistisch zu beschreiben. Sie formen die Welt, wie es ihnen passt, und es ist bedenklich, dass sie immer noch eine beträchtliche Glaubwürdigkeit besitzen.
Inzwischen sollte man sich selbst bei der Bekanntgabe von Fußballergebnissen in einem alternativen Medium vergewissern, dass sie korrekt sind, denn bei diesen Medien ist nichts mehr sicher, außer ihrer ergebenen Treue gegenüber der Politik.
Die Hoffnung besteht darin, dass meine Beobachtungen nicht auf eine kleine, unbedeutende Blase beschränkt bleiben, sondern eine wirkliche Tendenz aufzeigen:
Immer mehr Mediennutzer scheinen ihren Glauben an die Glaubwürdigkeit des Mainstreams zu verlieren. Dies wird besonders deutlich in den Kommentaren beim Tagesspiegel, der Süddeutschen Zeitung, dem Spiegel und all den anderen als Propagandablätter betrachteten Medien (falls diese überhaupt noch Kommentare zulassen).
Jedoch muss ich zugeben, dass ich mich täuschen könnte, und ich bin mir nicht sicher, ob diese kritischen Kommentare wirklich zu einer größeren Bewegung heranwachsen können. Es ist auch möglich, dass es letztendlich die große schweigende Mehrheit ist, die nicht kommentiert, sondern nur konsumiert und bereitwillig glaubt, was ihnen präsentiert wird.
Eine Fortsetzung folgt… vielleicht aber auch nicht.
Nun komme ich zur Antwort auf meine zuvor gestellte Frage, die Sie, verehrte Leser, möglicherweise längst beantwortet haben. Sehen Sie es mir daher bitte nach, wenn ich manchmal das Offensichtliche übersehe. Jeder erlebt solche Momente hin und wieder, denke ich.
Was also treibt die aktuelle Politik an? Inzwischen bin ich ziemlich sicher, dass es der fehlende Anspruch auf eine Wiederwahl ist. Früher war es üblich, dass Kanzler und andere Minister in Berlin nach dem Ende ihrer Legislaturperiode erneut angetreten sind, um weitere vier Jahre Politik zu machen. Doch bei der neuen Konstellation der Ampelregierung scheint sich ein gewisses Desinteresse eingeschlichen zu haben.
Die Motivation von Politikern, wie beispielsweise Annalena Baerbock, unterscheidet sich dabei nicht wesentlich von Politikern früherer Generationen.
Es geht um eine Anschlussverwendung in (zumeist) US-Institutionen, wo sie ein angenehmes Leben führen können, inklusive der schmutzig-politischen Variante von “Sex, Drugs und Rock ‘n’ Roll” mit ausschweifenden Annehmlichkeiten wie vollgeschlagenem Bauch, edler Kleidung, gutem Essen und schnellen Autos.
Der Unterschied besteht darin, dass heute bereits eine einzige Amtszeit ausreicht. Eine Art Beschleunigung des Vasallentums hat eingesetzt, wodurch die Arbeit der Politiker nicht mehr über längere Zeiträume und möglichst unauffällig stattfindet, sondern komprimiert auf vier Jahre oder möglicherweise sogar weniger.
Dieser Ansatz führt natürlich zu einem Mehr an Skrupellosigkeit, da die nächste Wiederwahl kein sportlicher Ehrgeiz mehr ist.
Der scheinbare Wettbewerb innerhalb einer Scheindemokratie kann vernachlässigt werden, und die Politiker konzentrieren sich konsequent auf die Anschlussverwendung.
Ich habe keine andere Erklärung, und wenn ich richtig liege, haben wir es mit einer äußerst bedenklichen Entwicklung zu tun.
Denn bisher hat die Aussicht auf Wiederwahl Politiker dazu gebracht, nicht alles zu zerstören, sondern zumindest noch so viel intakt zu lassen, dass eine erneute Wahl möglich schien.
Wenn diese Option nicht mehr attraktiv ist, gibt es keinen Grund, auch nur im Entferntesten im Interesse der Bevölkerung zu handeln.
Aufgrund der genannten Thesen deutet vieles darauf hin, dass wir es mit der skrupellosesten Regierung zu tun haben, die es in der Geschichte Nachkriegsdeutschlands je gegeben hat.
Quelle: Inspiriert von Tom Wellbrock – Neulandrebellen
Bilder: Pixabay – darksouls1
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The post “Moderne Politiker” – “Nach mir die Sintflut – ich bin ja nicht gekommen um zu bleiben”… first appeared on Radio Qfm.