Beth Macdonaldl-Wie die Bildzeitung auf Linie gebracht werden soll

Politiker, Top-Manager und generell männliche Führungskräfte müssen schon seit längerem auf einem Minenfeld wandern, auf dem jeder Fehltritt den tödlichen Ausgang für Beruf und Karriere verheißt. 

Schon ein charmant gemeintes Kompliment über das gute Aussehen einer weiblichen Mitarbeiterin kann zum Vorwurf „sexistischer Anmache“ bewußt mißverstanden werden. Schon ist die Anklage eröffnet, die fast immer zur Verurteilung durch den Scharfrichter Zeitgeist führt.

Eines ist klar: Die berühmte Besetzungscouch oder ein mit Drohungen oder Verheißungen erzwungenes „Bett-Erlebnis“ ist jenseits der roten Linie, und entsprechend schnell und hart zu ahnden. Doch darum geht es heute schon längst nicht mehr. „Toxische Männlichkeit“ wird von Seiten der feministischen Linken jeder Person männlichen Geschlechts attestiert, die allein vom Typ her männlich wirkt und dies auch selbstbewusst ausdrückt. 

Da in den meisten an-akademisierten Kreisen der Gender-Fanatiker*innen das Geschlechterverhältnis vorn vornherein als Krieg definiert wird, darf auch keinerlei Possieren oder erotisierendes und spielerisches Abtasten stattfinden. 

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