Narzisstischer Größenwahn Führender Politiker

Herzlich Willkommen bei Radio QFM , für Sie heute am Mikro – Sam LeClerk.

Die Anrufung eines Kollektivs (Solidargemeinschaft) ist aber in sich widersprüchlich, denn gleichzeitig wird die soziale Isolation gefördert und gefeiert, indem menschliche Nähe verdammt wird.

 „Wir bleiben zuhause“

war so lange der Slogan einer isolierten Existenz, die als Vorbild für richtiges Verhalten galt.

Eine reale Angst vor dem unsichtbaren Virus, verstärkt durch die tägliche mediale Panikmache, hat weltweit zu einer Art Massenpsychose geführt, die die klassischen Symptome einer psychotischen Erkrankung zeigt: zu allererst eine Verweigerung der Realität, sichtbar in der unbeirrbaren Überzeugung der absoluten Todesgefahr durch Covid-19 (die Infection Fatality Rate liegt bei ca. 0,15 Prozent).

Die Verleugnung und der Rückzug aus der Realität definieren einen psychotischen Zustand, der zu Feindseligkeit bis hin zu Gewalt gegen jede Bedrohung der eigenen Überzeugung durch Andere führen kann. Die Unfähigkeit, Konflikte und andere Meinungen aushalten zu können, bei gleichzeitiger Gewissheit, nur man selbst bzw. die staatlichen Autoritäten verfügten über die Wahrheit, macht jede rationale Auseinandersetzung unmöglich. Man will gar nicht hören, was der Andere zu sagen hat, um das eigene Bild nicht zu zerstören.

Diese Massendisposition verbindet sich mit dem narzisstischen Größenwahn der politischen Führung.

Letztere hat sich als souveräner Akteur in einer Ausnahmesituation erlebt, und diese Auffassung wurde ständig medial und auch von der Bevölkerung bestätigt, die die harten Maßnahmen zu großen Teilen begrüßte. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder ist ein Beispiel dafür.

Sein Auftritt in einem menschenleeren Fußballstadion zum ZDF-Sommerinterview, seiner Größe und Bedeutung sozusagen angemessen, erinnerte an die Inszenierung von Diktatoren des 20. Jahrhunderts.

Narzissten können nicht zugeben, sich geirrt zu haben. Die führenden Politiker, die die Maßnahmen zu verantworten haben, können heute nicht mehr zurück.

Ein Ausweg ist nicht in Sicht. Aus dem narzisstischen Größenwahn resultiert auch die eigentümliche Empathielosigkeit gegenüber den Folgen der repressiven Maßnahmen für Millionen von Bürgern, über deren Existenzen einfach hinweggegangen wird.

Gesellschaftliche Fehlentwicklungen, verursacht durch Eliten im Größenselbst, können nicht durch Schuldeinsicht der Verantwortlichen reguliert werden, sondern werden in der Krise ideologisierend und moralisierend verteidigt. (Hans-Joachim Maaz)

Das Hauptproblem einer narzisstischen Störung besteht in der Diskrepanz von gefühlter Minderwertigkeit und imaginierter Größe.

Umgekehrt gibt es, wie der oben zitierte Psychiater Hans-Joachim Maaz es nennt, ein weit verbreitetes „Größenklein“, das Schwäche kultiviert, um Zuwendung und Versorgung zu erhalten.

In der Corona-Krise verbindet sich die eingebildete Rettungskompetenz der politischen und wissenschaftlichen Eliten mit der Rettungsfantasie der Abhängigen. Aus dieser affektiven Bindung der Untertanen entsteht massenpsychologisch das Verhältnis zu Führern und Herrschern, die als Retter imaginiert werden und unbedingten Gehorsam verlangen, will man die Notlage bewältigen.

Gustav Le Bon schrieb bereits 1895 präzise:

Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag.

Wer sie zu täuschen vermag, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.

Quelle: Achgut.com

Bild: Unsplash – Diana

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