Fast 65 Millionen Amerikaner haben schon gewählt, ist die Präsidentschaftswahl schon entschieden?

In den USA werden Zahlen darüber veröffentlicht, wie viele US-Bürger bereits ihre Stimme abgegeben haben und auch darüber, welcher Partei sie anhängen. Die Demokraten führen bei den „frühen Wählern“ haushoch.

Die vor allem von den Demokraten in der USA geschürte Corona-Panik hat zu einem neuen Phänomen geführt, denn in vielen von den Demokraten regierten Staaten werden Briefwahlunterlagen ungefragt an alle Wähler verschickt. Da die Wahllisten in den USA jedoch fehlerhaft sind und es dort kein Meldewesen gibt, wie wir es in Deutschland kennen, gehen viele Briefwahlunterlagen an Adressen von Verstorbenen oder Leuten, die längst umgezogen sind. Niemand kann kontrollieren, wer diese Stimmzettel ausfüllt und in die Briefkästen steckt, dem Betrug sind Tor und Tür geöffnet.

In den USA werden täglich aktuelle Zahlen veröffentlicht. Demnach haben per Stand 26. Oktober schon 64.714.357 US-Bürger gewählt. Davon haben 43.798.191 per Briefwahl abgestimmt und 20.916.166 haben ihre Stimme persönlich in schon vor dem Wahltag geöffneten Wahllokalen abgegeben. Da auf den Wahllisten oft auch vermerkt ist, welche Partei die Wähler generell favorisieren, kann man einschätzen, wie das Stimmenverhältnis derzeit ist. Von 30.468.846 Wählern, die bereits abgestimmt haben, ist bekannt, welcher Partei sie anhängen. Davon sind 14.907.377 oder ca. 49 Prozent Anhänger der Demokraten und 8.639.853 oder ca. 28 Prozent sind Anhänger der Republikaner, der Rest hat offiziell keine Präferenz für eine Partei angegeben.

Das war zu erwarten, denn die Corona-Panik wird von Biden und den Demokraten befeuert, weshalb es nicht überrascht, dass bei den frühen Wählern die Anhänger der Demokraten überwiegen. Aber die Zahlen bedeuten, dass bereits etwa ein Viertel der US-Wähler ihre Stimme abgegeben haben. Am Wahltag müssen die Trump-Anhänger also in sehr großer Zahl in die Wahllokale strömen, um den Trend noch zu verändern.

Die US-Medien tun alles, um Biden zu unterstützen. Besonders deutlich wurde das bei der letzten TV-Debatte der Kandidaten. Traditionell geht es bei der letzten Debatte in den USA um die Außenpolitik, aber die Moderatorin hat anders entschieden und Themen gewählt, die Biden zu Gute kommen. Anstatt der Außenpolitik ging es bei den von der Moderatorin ausgewählten sechs Themen unter anderem die Coronavirus-Pandemie, den Klimawandel und die nationale Sicherheit. Die ersten beiden Themen sind klare Felder von Joe Biden.

Mit der Themenauswahl wurde zum Beispiel verhindert, dass Trump, der für ein Ende der US-Kriege eintritt und die US-Soldaten nach Hause holen will Joe Biden mit dessen Unterstützung für die Kriege konfrontieren konnte. Biden hatte sowohl als Abgeordneter, als auch als Vizepräsident alle Kriege der USA der letzten Jahrzehnte unterstützt. Schon die Themenauswahl bei der in den USA so wichtigen TV-Debatte war also klar ein Vorteil für Biden. Und dass kritische Fragen zu all den Korruptionsskandalen um Biden nicht thematisiert wurden, versteht sich von selbst.

Trump hat danach ein TV-Interview mit der Sendung „60-Minutes“ nach 38 Minuten abgebrochen und der Moderatorin vorgeworfen, ihm kritische Fragen zu stellen, Biden hingegen zu schonen. Während Trump mit allen Vorwürfen konfrontiert wird, die die Demokraten gegen ihn erheben, wurde Biden, als er zum Beispiel kamerawirksam aus einer Eisdiele kam, von den Journalisten ganz kritisch nach seiner Lieblingseissorte befragt, aber nicht nach seinen Korruptionsskandalen.

Bei einer so eindeutigen und einseitigen Unterstützung für Biden durch alle Medien und sozialen Netzwerke wäre ein Sieg von Trump verwunderlich. Obwohl:

Das US-Umfrageinstitut Rasmussen Reports hat gerade mitgeteilt, dass Trumps Arbeit zum ersten Mal seit September von einer Mehrheit der Wähler unterstützt wird. Aktuell wird Trumps Amtsführung demnach 52 Prozent der Amerikaner unterstützt und von 46 Prozent abgelehnt. Wenn man bedenkt, dass diese Zahlen trotz des vereinten medialen Dauerfeuers gegen Trump zu Stande gekommen sind, sind sie mehr als bemerkenswert.

Sollte es zu einem Sieg Trumps kommen, dürfte Biden den Sieg nicht anerkennen. Wirklich spannend dürfte es erst nach dem Wahltag am 3. November werden.

Quelle: Anti-Spiegel.ru

Bild: Unsplash – tiffany-tertipes

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