Ein neue Podcast von Konstantin Demeter – Corona-Transition für Radio Qfm.network
Journalisten sollten Wachhunde sein,
keine Schosshunde.
Newton Lee
Wie unterwürfig der Mainstream der Medien gegenüber Autoritäten geworden ist, zeigt sich exemplarisch an dessen Umgang mit der «Berset-Affäre».
Wie die Weltwoche letzten Monat anhand der Prozessakten aufdeckte, hatte der Gesundheitsminister seine Machtposition ausgenutzt, um seine Geliebte Scarlett Gehri unter Druck zu setzen und die amouröse Eskapade zu vertuschen.
Bersets Generalsekretär musste mit Gehri verhandeln und der heutige Hohepriester der Pandemisten setzte sogar die Spezialeinheit «Tigris» ein, um die Frau verhaften zu lassen.
Das ist meines Erachtens eindeutig Amtsmissbrauch. Und durch die Affäre hat sich der Bundesrat erpressbar gemacht. Er wäre damit in seinem Amt nicht mehr tragbar. Doch im Mainstream der Medien findet kaum eine Debatte darüber statt.
Auch über die brisanten Ereignisse der Affäre herrscht im Mainstream vorwiegend Schweigen. Und das, obwohl einige Medien Recherchen durchgeführt hatten, wie Christoph Mörgeli im Artikel «Kartell des Schweigens» in der Weltwoche Nr. 39 darlegt. Wenn über die Affäre berichtet wird, ist «alaintigrillo» – so der narzisstische Name in seiner E-Mail-Adresse – eher das Opfer.
Die «Rundschau» habe nach Recherchen einen Bericht darüber ausstrahlen wollen, so Mörgeli. Nachdem Berset und sein Anwalt die Einladung für ein Interview abgelehnt hätten, habe die «Rundschau» jedoch «mit keinem Wort» über die Affäre berichtet. Stattdessen habe sie über «das riskante SVP-Spiel» berichtet, dem «Flirt mit Impfgegnern». Berset durfte sich doppelt freuen.
Weiter berichtet Mörgeli, dass Gehri am Tag der Erneuerungswahlen, dem 11. Dezember 2019, die Ringier-Medien sowie 20 Minuten bereits über die Hintergründe ihrer Liebschaft mit dem Gesundheitsminister informiert und ihre Beweise dafür erwähnt habe. 20 Minuten habe daraufhin Gehri zwar kontaktiert und die Beweise sehen sowie «die Motive verstehen» wollen, doch es sei dann nichts erschienen.
Doch es geht noch weiter als Schweigen. Der Journalist Arnaud Bédat verlor laut Mörgeli sogar seine Stelle beim Ringier-Blatt L’Illustré nachdem er über die Berset-Affäre berichten wollte. Wie die «Rundschau», fand es auch L’Illustré angemessener Majestät Berset in einem positiven Licht erscheinen zu lassen, mit einer Titelgeschichte «in der sich der Gesundheitsminister als unerschrockener bändiger der Pandemie darstellen konnte», so Mörgeli.
Diese Bücklinge der Hofmedien sind ein weiterer Beweis – wenn es denn noch welche braucht – für die Notwendigkeit, das Medienfördergesetz abzulehnen. Durch die vorgesehenen 170 Millionen würden sich diese Medien vermutlich noch tiefer bücken vor König Alain I., falls das überhaupt möglich ist. Das Referendum gegen das Gesetz ist mit über 110’000 Unterschriften kürzlich zustande gekommen, mehr als doppelt so viele wie nötig.
Herzlich
Konstantin Demeter
Quelle: Podcast von Konstantin Demeter – Corona-Transition
Bild: Corona-Transition
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